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Castillo San Felipe del Morro in Old San Juan
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  • Bundesstaaten:
    Puerto Rico

Puerto Rico in der friedlichen, türkisen Karibik ist ein US-amerikanisches Reiseziel der ganz besonderen Art.

Die locker-entspannte Atmosphäre der Insel ist auf den Kopfsteinpflasterstraßen in der Altstadt von San Juan ebenso zu spüren wie unter dem Blätterdach der üppigen Regenwälder. Puerto Rico ist das ideale Urlaubsziel für Besucher, die sich sowohl für Kultur als auch für Natur interessieren. Von San Juan aus lassen sich alle Highlights bequem erkunden.

Standquartier: San Juan

Die Festungsstadt San Juan an der Nordostküste der Insel ist der ideale Ort, um einen ersten Eindruck von Puerto Rico zu erhalten. Hinter den pastellfarbenen Fassaden der Altstadt gibt es viel zu entdecken: Urige Geschäfte verkaufen lokales Kunsthandwerk, bezaubernde Restaurants servieren örtliche Spezialitäten, und auf den reizenden Plazas schwingen die Einheimischen zu den Rhythmen ihrer Salsa-Bands die Hüften. Vor den Toren der Stadtmauern, die die historische Altstadt von San Juan umgeben, herrscht emsiges Treiben – die Shopping- und Ausgehviertel gehen nach und nach in Golfplätze und schließlich in goldene Strände mit All-Inclusive-Ferienhotels über. Und nur wenige Schritte weiter erwartet euch die wunderschöne Natur der Insel.

Die bunten Straßen der Altstadt von San Juan sind mit Restaurants und Geschäften gesäumt. Dazwischen liegen hübsche Plazas, die bei den Einheimischen als Treffpunkt beliebt sind.

Die bunten Straßen der Altstadt von San Juan sind mit Restaurants und Geschäften gesäumt. Dazwischen liegen hübsche Plazas, die bei den Einheimischen als Treffpunkt beliebt sind.
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Miguel Hernández/Flickr

1. Tag: San Juan National Historic Site

Es wäre wahrlich eine Schande, bei einem Besuch in der Altstadt von San Juan nicht wenigstens einen Teil des Tages für San Juan National Historic Site zu reservieren. Dieses mit Blick auf die Karibik an der Küste gelegene Schutzgebiet umfasst gleich mehrere Festungen aus dem 16. Jahrhundert – Castillo San Cristóbal, Castillo San Felipe del Morro und Fortín San Juan de la Cruz (El Cañuelo) – sowie einen Teil der alten Stadtmauern. Die Festungsanlagen stammen noch aus der Zeit, in der Puerto Rico als spanische Kolonie zu den bedeutendsten spanischen Außenposten in der Karibik gehörte. Die Mauern und Festungen dienten dem Schutz der Siedlungsbewohner und ihrer Handelsaktivitäten.

Ihr könnt durch die alten Anlagen streifen, in denen immer noch Zeugnisse der militärischen Vergangenheit der Stadt zu sehen sind (z. B. alte Kanonen). Wer gerne mehr über die Geschichte der Festungen erfahren möchte, kann an einem der Vorträge teilnehmen, die stündlich von den Rangern in englischer und spanischer Sprache gehalten werden. Und mit etwas Glück bekommt ihr vielleicht sogar eine der historischen Nachstellungen im Park zu sehen.

Von den historischen Festungsanlagen der San Juan National Historic Site bieten sich überwältigende Ausblicke über das Meer.

Von den historischen Festungsanlagen der San Juan National Historic Site bieten sich überwältigende Ausblicke über das Meer.
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Tomás Fano/Flickr
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2. und 3. Tag: El Yunque National Forest

Der über 110 km² große El Yunque National Forest ist der einzige tropische Regenwald der USA. Im Schutz der mehr als 200 verschiedenen Baumarten leben farbenprächtige Vögel und Frösche. Wasserfälle ergießen sich in kühle, himmelblaue Wasserbecken, an deren Ufer intensiv leuchtende Orchideen wachsen. Auf den zahlreichen Wanderwegen im El Yunque – besonders denen zum Gipfel des El Toro – eröffnen sich immer wieder atemberaubende Ausblicke.

Wenn ihr dann ins Schwitzen gekommen seid, bieten die malerischen natürlichen Wasserbecken des Parks Abkühlung. Zu den beliebtesten Schwimmplätzen gehören La Mina Falls und die Juan Diego Falls. Zur Übernachtung könnt ihr euer Zelt aufschlagen oder euch in einem der Hotels im Wald und an der nahen Küste einquartieren.

Die Juan Diego Falls sind nur einer von unzähligen malerischen Orten im El Yunque National Forest auf Puerto Rico.

Die Juan Diego Falls sind nur einer von unzähligen malerischen Orten im El Yunque National Forest auf Puerto Rico.
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Jims Ideas/Flickr
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4. und 5. Tag: Vieques National Wildlife Refuge

Das Vieques National Wildlife Refuge liegt auf einer separaten Insel etwa 11 km vor der Ostküste von Puerto Rico und umfasst ein breites Spektrum an vielfältigen Ökosystemen. Die über 70 km² große Wildnis lädt dazu ein, sich auf einem der Sandstrände auszustrecken, im Kajak die Mangrovenwälder zu erkunden oder in Felsengrotten zu schwimmen. Auf jeden Fall solltet ihr nach Vertretern der faszinierenden Inseltierwelt Ausschau halten: Unter Umständen bekommt ihr Meeresschildkröten, Flughunde, Wildpferde und zahlreiche verschiedene Vogelarten zu sehen.

Von San Juan aus ist das Vieques National Wildlife Refuge nur per Flugzeug oder mit einer Fähre nach Vieques (dem Hauptort auf der Insel) zu erreichen. Um mehr von der Insel zu sehen, empfiehlt es sich daher, eine Übernachtung einzuplanen. (Das Angebot an Übernachtungsunterkünften reicht vom Luxus-Resort bis hin zur kleinen Herberge.) Davon abgesehen, ist eines der unvergesslichsten Erlebnisse auf Vieques auch nur nachts möglich: eine Kajaktour durch die biolumineszente Mosquito Bay, bei der ihr mit eurem Paddel die Organismen in der Bucht zum Leuchten bringt.

Das Vieques National Wildlife Refuge begeistert mit karibischen Traumstränden, an denen ihr das ganzjährig warme Inselwetter optimal genießen könnt.

Das Vieques National Wildlife Refuge begeistert mit karibischen Traumstränden, an denen ihr das ganzjährig warme Inselwetter optimal genießen könnt.
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Paul-W/Flickr
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