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4 Parks, die von Las Vegas aus höchstens 3 Stunden entfernt liegen
Don Graham/Flickr
1 von 1
  • Bundesstaaten:
    Nevada
    Kalifornien

Viele Besucher kommen wegen der funkelnden Lichter, glamourösen Casinos, Gourmet-Restaurants und hochkarätigen Shows nach Las Vegas, Nevada.


Doch so unterhaltsam „Sin City“ auch sein mag, außerhalb der Stadt gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. Dank der Lage in der steinigen und schroffen Mojave-Wüste ist die freie Natur von Las Vegas aus nur einen Steinwurf entfernt. Frische Luft und Abenteuer findet man in diesen vier US-Nationalparks, die nur maximal drei Stunden vom berüchtigten Las Vegas Strip entfernt sind.

Viele Reiseveranstalter bieten Ausflüge in diese Parks an und bringen euch bis zum Showbeginn am Abend wieder zurück in die Stadt. Ihr benötigt lediglich gute Wanderschuhe, ausreichend Wasser, eure Kamera und ein paar zusätzliche Tage in Las Vegas.

Red Rock Canyon National Conservation Area

Die weite und beeindruckende Red Rock Canyon National Conservation Area liegt nur 27 km vom pulsierenden Treiben auf dem Las Vegas Strip entfernt. Der Park zeichnet sich durch rote Canyons, schroffe Felsen und tiefe Täler aus. Die Sandsteinfelsen, die durch versteinerte Sanddünen und verschiedene geologische Kräfte ihre heutige Form erhielten, bilden die Kulisse für ein mehr als 48 km langes Netz an Wanderwegen. Im Schutzgebiet gibt es auch eine 21 km lange Panoramastraße, die sich durch Canyons und vorbei an hohen Gipfeln schlängelt. Beim Wandern, Klettern oder Fahren durch den Red Rock Canyon solltet ihr Ausschau nach den faszinierenden Tieren halten, die in dem Gebiet leben, unter anderem Wildpferde, kleine Esel, Kojoten und Rotluchse.

Die Red Rock Canyon National Conservation Area – weniger als 30 km von Las Vegas entfernt – bietet ein fast 50 km umfassendes Netz an Wanderwegen.

Die Red Rock Canyon National Conservation Area – weniger als 30 km von Las Vegas entfernt – bietet ein fast 50 km umfassendes Netz an Wanderwegen.
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David Wetton

Lake Mead National Recreation Area und Hoover-Talsperre

Etwa 60 km östlich vom Stadtzentrum von Las Vegas befindet sich die Lake Mead National Recreation Area. In diesem Erholungsgebiet sind ganzjährig diverse Aktivitäten wie Bootstouren, Angeln, Sightseeing, Picknicken und Wandern möglich. Die kurvigen Straßen durch die Canyons eignen sich zudem ideal für Touren mit dem Fahrrad oder dem Auto. Noch nicht genug Adrenalin? Wie wäre es mit einer Kajak- oder Kanutour durch die Stromschnellen des tosenden Colorado River? Die Attraktion des Parks ist jedoch zweifellos die berühmte Hoover-Talsperre, eine architektonische Meisterleistung. Dieses nationale Kulturdenkmal wurde in den 1930er-Jahren errichtet und zählt zu den größten Stromerzeugern der USA. Bei einem Besuch des Damms erfährt man, wie aus Wasserkraft Energie erzeugt wird, und genießt nebenbei einen tollen Ausblick auf den Lake Mead.

Der größte Stausee der USA, der Lake Mead, wird von der Hoover-Talsperre aufgestaut.

Der größte Stausee der USA, der Lake Mead, wird von der Hoover-Talsperre aufgestaut.
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Mispahn/Flickr

Death Valley-Nationalpark

Nur etwa 190 km von den grellen Lichtern in Las Vegas entfernt liegt der Death Valley National Park. Dieser riesige Park erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada und bietet von sanften Sanddünen über majestätische Berge bis hin zu weiten Salzebenen eine unglaubliche Naturvielfalt. Das Death Valley ist der heißeste, trockenste und tiefste Ort Nordamerikas. Von daher werdet ihr sicher überrascht sein, dass die Berge im Winter schneebedeckt sind und die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt sinken. Die Wüste erkundet man am besten zu Fuß, mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder im Rahmen einer geführten Tour. Die Morgen- und Abenddämmerung sorgt auf Fotos für eine ganz besondere Stimmung.

Der Death Valley-Nationalpark erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien. Seine einmalige Landschaft lockt Naturfotografen und Wanderer an.

Der Death Valley-Nationalpark erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien. Seine einmalige Landschaft lockt Naturfotografen und Wanderer an.
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John Fowler/Flickr

Valley of Fire State Park

Der 1935 gegründete Valley of Fire ist der älteste Staatspark Nevadas und beeindruckt durch spektakuläre Canyons, steile Felsen und leuchtend rotes Gestein. Seinen Namen erhielt er aufgrund der roten Sandsteinformationen, die vor Millionen von Jahren aus großen Sanddünen entstanden sind. Diese schroffen Gesteinsformationen sind das Herzstück des Parks. Im nur 88 km von Las Vegas entfernten Valley of Fire findet man Petroglyphen sowie unzählige Picknickplätze und Wanderrouten. Haltet unter anderem Ausschau nach Eidechsen, Kojoten, Kitfüchsen, Stinktieren und Hasen.

Das Valley of Fire in Nevada erhielt seinen Namen aufgrund der roten Sandsteinfelsen, die vor Jahrmillionen zur Zeit der Dinosaurier entstanden.

Das Valley of Fire in Nevada erhielt seinen Namen aufgrund der roten Sandsteinfelsen, die vor Jahrmillionen zur Zeit der Dinosaurier entstanden.
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