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Filmdreh bei den Three Penguins, im Arches-Nationalpark in Utah
MacGillivray Freeman Films
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Kletterer auf der Spitze der Three Penguins, im Arches-Nationalpark in Utah
MacGillivray Freeman Films
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Filmdreh von oben: Kletterabenteuer auf den Three Penguins, im Arches-Nationalpark in Utah
MacGillivray Freeman Films
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  • Bundesstaaten:
    Utah

Die Three Penguins sind praktisch unübersehbar. Kein Wunder, denn die Felsformation erinnern wirklich an drei Vögel im Frack.

Sie ragen über dem Eingang des Arches-Nationalparks, in Ost-Utah (nur 8 Kilometer von Moab entfernt), empor. Während die meisten von uns sich mit einem kurzen Fotostopp begnügen, haben ambitionierte Abenteurer etwas ganz anderes im Sinn: Sie wollen den Park aus der Vogelperspektive sehen.

Profikletterer Conrad Anker ist einer dieser Wagemutigen.

Zusammen mit seinem Stiefsohn Max Lowe und der befreundeten Kletterin Rachel Pohl arbeitet er mit MacGillivray Freeman Films daran, eine neue Seite des Arches-Nationalparks im Film Wild America: Die schönsten Nationalparks, präsentiert von Expedia und Subaru, zu zeigen.

Diese Klettertour war jedoch alles andere als gewöhnlich. Normalerweise begibt sich Anker nach eigener Aussage eher „langsam und bedächtig“ auf den Weg nach oben, doch dieses Mal drängten die aufgehende Sonne und der Wunsch nach der perfekten Aufnahme. Die Kletterer brachten ihre Seile am Vorabend in Position und beeilten sich am Morgen beim Aufstieg auf den Gipfel, damit die Filmcrew bei idealen Lichtverhältnissen drehen konnte.

„Es war ein absolutes Abenteuer“, erinnert sich Anker. „Wir befanden uns auf dem schmalen Gipfelplateau, umgeben von einem 150 Meter tiefen Steilhang, und der Helikopter mit der Kamera umkreiste uns. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht!“

Um die Aussicht von Anker, Lowe und Pohl von den Three Penguins aus einzufangen, benötigte die Filmcrew von MacGillivray Freeman Films ein wenig Hilfe von oben: hierzu wurde eine Kamera vorne an einem Helikopter angebracht.

„Ein Helikopter, der so dicht über einem kreist, und die Nähe der wirbelnden Rotorblätter – das war ein völlig neues Erlebnis“, meint Anker. „Es ist jedoch die perfekte Möglichkeit, um die Sicht vom Gipfel mit anderen zu teilen.“

Während die Herausforderung der Kletterer darin bestand, den Aufstieg vor Sonnenaufgang zu schaffen, hatte die Filmcrew mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen: Es musste sichergestellt werden, dass der Helikopter die restlichen Besucher des Arches-Nationalparks nicht störte. Das Team arbeitete eng mit dem U.S. National Park Service zusammen, um zu gewährleisten, dass alle Sicherheitsvorgaben eingehalten und Parkbesucher nicht belästigt wurden. Um die begrenzte Zeit mit dem Helikopter optimal zu nutzen, setzte man beim Dreh von Wild America: Die schönsten Nationalparks auf einen echten Experten: Regisseur Greg MacGillivray.

„Die Zusammenarbeit mit Greg und der Filmcrew ist eine wahre Freude“, erzählt Anker. „Er ist ein Profi und macht seinen Job schon seit Jahrzehnten. Er ist der IMAX-Meister. Alle mussten absolut konzentriert arbeiten, zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Wenn man das schafft, dann ist das Kunst.“

Und die harte Arbeit zahlte sich aus. Die am Helikopter angebrachte Kamera filmte die Kletterer dabei, wie sie ihren erfolgreichen Aufstieg feierten. Auch der spektakuläre Moment, als Anker von einem „Pinguinkopf“ zum nächsten sprang, wurde festgehalten. Ihr könnt den packenden Aufstieg mit eigenen Augen sehen, denn ab 2016 wird Wild America: Die schönsten Nationalparks in ausgewählten Kinos auf der ganzen Welt ausgestrahlt.