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Das Providence Performing Arts Center
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  • Bundesstaaten:
    Rhode Island

Was Rhode Islands Hauptstadt auszeichnet, ist laut Jeff Prystowsky, Gründungsmitglied der Indie-Folkband The Low Anthem, das breite kulturelle Spektrum – und die kreative Community, deren Einfluss weit über die Region hinaus reicht.

Vom Columbus Theater im West End, wo Prystowskys Band auf der Bühne steht, bis zur Downcity und den historischen kopfsteingepflasterten Straßen in College Hill: Providence ist ein reizvoller Mix aus kleinstädtischer Herzlichkeit und kosmopolitischer Kultiviertheit.

Überall in Providence werden historische Gebäude saniert und umfunktioniert. Nirgendwo fällt das mehr auf als im Zentrum, das auch als „Downcity“ bezeichnet wird. Hier wechseln sich heute landesweit renommierte Kunst- und Kultureinrichtungen mit hervorragenden Restaurants und inhabergeführten Geschäften ab. Auf den Gehwegen drängen sich Fußgänger und aus allen Ecken tönt Livemusik. The Strand, das mit über 100 Jahren älteste Theater von Providence, bringt Comedians und Musiker aller Genres auf die Bühne. Das Providence Performing Arts Center, das zweitgrößte Theater dieser Art in den USA, ist allein schon aus architektonischer Sicht sehenswert. Nicht weniger beeindruckend sind aber auch die Broadway-Shows, die hier regelmäßig gastieren. Für kleinere Inszenierungen empfiehlt sich ein Besuch bei der Trinity Theater Tour Company.

Den besten Eindruck vom akademischen und kreativen Charakter von Providence vermittelt euch laut Jeff ein Abstecher ins historische College Hill. Neben der Brown University und der Rhode Island School of Design beherbergt das Viertel auch wunderschöne Architektur, vor allem in der Benefit Street. Die zahlreichen Studenten sorgen für einen positiven, flippigen Vibe. Hier wird sogar noch gelesen! Zu erwähnen sind Buchhandlungen wie Brown University Books, Paper Nautilus und vor allem das freundliche Ada Books, das auf „Dinge aus Tinte und Papier“ spezialisiert ist und hauptsächlich Bücher, Comics und Poster verkauft. Fans von Schallplatten werden von Läden wie dem winzigen Analogue Underground, Armageddon oder Olympic Records begeistert sein.

Jeff Prystowsky
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Die Einwohner von Providence stammen aus den unterschiedlichsten Winkeln der Erde. Kein Wunder also, dass die örtliche Gastrokultur ebenso vielseitig und lebendig ist wie die Kreativszene. Zu Jeffs Lieblingslokalen gehören Los Andes (peruanische Küche), Ken’s Ramen (japanische Wohlfühlgerichte) und das beliebte Knead Donuts, das originelle Backwaren verkauft. Ganz gleich, ob ihr am liebsten frische Meeresfrüchte, saisonales Obst und Gemüse oder internationale Spezialitäten esst: In Providence werdet ihr fündig.

Danach könnt ihr euch im wunderschönen Roger Williams Park aus dem Jahr 1874 die Beine vertreten. Die 40 ha große hügelige Anlage umfasst den RWP Zoo, das Museum of Natural History & Planetarium und das Botanical Center. Jeff selbst erlebt die Natur am liebsten auf zwei Rädern. Der 1992 fertiggestellte East Bay Bike Path zieht sich auf einer Länge von 24 km durch mehrere Städte und passiert zahlreiche State Parks, Grünanlagen sowie Freizeit- und Erholungsgebiete. Die Strecke folgt dem Verlauf einer ehemaligen Eisenbahntrasse und ist weitestgehend flach, sodass ihr euch ganz auf die Aussicht konzentrieren könnt.

Roger Williams Park

Roger Williams Park
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Providence ist mehr als eine College-Stadt. Musiker finden hier ein innovatives und interaktives soziales Ökosystem vor, in dem sie sich frei entfalten können. Daneben begeistert Rhode Islands Hauptstadt auch mit fantastischer Architektur, einem breiten Kulturangebot und einer bezaubernden Mischung aus kosmopolitischer Kultiviertheit und kleinstädtischem Charme.

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