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Fahrt durch die Fantastic Caverns in Springfield, Missouri
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Oldtimer auf der Route 66 in Missouri
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Das Elvis-Zimmer im Route 66 Rail Haven Motel in Springfield, Missouri
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Fischaquarium im Bass Pro Shop in Springfield, Missouri
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Alligatorgrube im Bass Pro Shop in Springfield, Missouri
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Stalaktiten in den Fantastic Caverns in Springfield, Missouri
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Die Namen der ursprünglichen Erforscher der Fantastic Caverns in Springfield, Missouri
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Das National Sporting Arms Museum in Springfield, Missouri
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Der Bass Pro Shop Flagship Store in Springfield, Missouri
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  • Bundesstaaten:
    Missouri

Ich war sehr gespannt auf Springfield, Missouri, denn ich hatte schon viel über die hervorragenden Kneipen und Restaurants sowie die riesigen Bass Pro Shops gehört.

Meine ohnehin schon hohen Erwartungen wurden von dieser wundervollen Stadt noch weit übertroffen.

Wo schon Elvis Presley übernachtet hat

Zuallererst stieg ich im Best Western Route 66 Rail Haven Motel ab. Das Äußere erinnert an die 1950er Jahre, doch die Zimmer sind modern, sauber und sehr gemütlich. Das Elvis Presley-Zimmer ist zu Ehren des Kings, der selbst mehrfach im Motel übernachtet hat, mit einem Elvis Cadillac-Bett und verschiedenen Erinnerungsstücken ausgestattet. 

Springfield ist der Geburtsort der Route 66 und sogar das Besucherinformationszentrum präsentiert sich ganz im Look der 1950er Jahre und mit unzähligen Souvenirs zur Route 66. Die Mitarbeiter sind wie überall in Springfield unglaublich freundlich.

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Shopping und Gastronomie in Springfield

Im ganzen Land gibt es zahlreiche Bass Pro Shops. Springfield kann den ältesten und größten davon vorweisen – und der ist wirklich riesig! Egal, ob ihr Outdoor-Fans seid wie ich oder nicht: Hier gibt es für jeden viel zu sehen und zu erleben, von Alligatorgruben und Aquarien über das NRA National Sporting Arms Museum und die Archery Hall of Fame bis hin zu einem Restaurant, einem Café und Süßigkeiten in rauen Mengen.

Nachdem ich stundenlang durch den Laden geschlendert war und begehrlich die fantastischen Camping- und Bootssportartikel beäugt hatte, meldete sich mein Magen und ich steuerte zum Mittagessen das Aviary Café & Creperie an. Am liebsten hätte ich die ganze Karte bestellt, da alles so gut klang. Zuletzt entschied ich mich aber für die Rindermedaillons mit Eiern und Pommes, die super geschmeckt haben. 

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Höhlentour im Jeeptrain

Frisch gestärkt machte ich mich dann auf zu den Fantastic Caverns, der einzigen befahrbaren Höhle in den USA. Die Höhle ist viel weitläufiger als man erst denkt und überall erstrecken sich Säulen vom Boden bis zur Decke und Gewässer mit Kalksteinperlen – ein einzigartiges Naturwunder, das ich in dieser Form noch nirgendwo sonst gesehen habe.

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Die Innenstadt von Springfield: Nachtleben, Sport und Wildwest-Nostalgie

Bei meinem Bummel durch das Zentrum von Springfield stieß ich auf individuelle Boutiquen, Restaurants, Antiquitätenläden, Kunstgalerien, Museen und Theater. Der Park Central Square war der Schauplatz des ersten dokumentierten Wildwest-Revolverduells – ist das nicht cool? Heute wird der Platz von mehreren Bars gesäumt. Zum Abendessen wählten wir das Nakato Japanese Steakhouse & Sushi Bar, in dem wir erneut von freundlichen Mitarbeitern begrüßt und mit leckeren Gerichten verwöhnt wurden.

Nach all dem Sushi und Sake stand einem erholsamen Schlaf nichts mehr im Weg. Am nächsten Morgen besichtigte ich das Baseball-Stadion Hammons Field, die Heimat der Springfield Cardinals. Meine letzte Station war dann das Wilson’s Creek National Battlefield am Ort der ersten größeren Schlacht im Amerikanischen Bürgerkrieg, die westlich des Mississippis ausgetragen wurde. 

Es gäbe noch viel mehr in Springfield zu erleben, aber allein das, was ich bei meinem Aufenthalt unternommen habe, hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mit Sicherheit schon bald wiederkommen werde.