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  • Bootsausflug im Prineville Reservoir State Park in Zentral-Oregon
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    Zentral-Oregon: Panoramakulissen und ein unterhaltsames Resort

  • Blick auf Portland, Oregon, und den Mount Hood vom Washington Park
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    Portland, Oregon: Shopping, Sightseeing und Donuts

  • Blick auf Casper, Wyoming, vom National Historic Trails Interpretive Center
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    Casper, Wyoming: Cowboyhüte, Kunst und Western-Vibes

  • Leuchtende Neonschilder an der Mint Bar in Sheridan, Wyoming
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    Wyoming: Bighorn National Forest und Sheridan

  • Zwei Wanderinnen am Devils Tower National Monument in Wyoming
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    Keyhole State Park und Devils Tower National Monument

  • Ein Miniaturmodell des Crazy Horse Memorials vor der noch unvollendeten Felsskulptur in South Dakota
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    South Dakota: Bedeutende Felsskulpturen und Custer State Park

  • Wanderer im Badlands-Nationalpark, South Dakota
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    Rapid City und Badlands-Nationalpark, South Dakota: Ein würdiger Abschluss

Grasende Bisons an einer Straße im Custer State Park, South Dakota
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Oregon, South Dakota und Wyoming: Beeindruckende Natur und monumentale Gedenkstätten

Von Christi Womack

  • Entfernung:
    3.490 km
  • Vorgeschlagener Zeitrahmen:
    1-2 Wochen

Abwechslungsreicher Fly-&-Drive-Trip durch drei malerische Bundesstaaten im Nordwesten und Westen der USA

Der hier vorgestellte siebentägige Abenteuertrip startet am internationalen Flughafen Portland in Oregon und führt euch dann weiter nach Wyoming und South Dakota. Auf dem prall gefüllten Programm stehen legendäre Orte und Monumente, spannende (und charmante) Städte sowie ausgedehnte Berge und Wälder. Wer ein Faible für Geschichte hat und sich auch gerne einmal ein Craft-Bier in einer gemütlichen Lodge genehmigt, wird von diesem Trip begeistert sein.

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Bootsausflug im Prineville Reservoir State Park in Zentral-Oregon
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Zentral-Oregon: Panoramakulissen und ein unterhaltsames Resort

Sobald ihr euch am internationalen Flughafen Portland, Oregon, einen Mietwagen besorgt habt, kann euer Abenteuer beginnen. Zum südöstlich gelegenen Prineville Reservoir State Park sind es auf dem U.S. Highway 26 etwa 3,5 Stunden. Wenn ihr euch zwischendurch die Beine vertreten und etwas essen wollt, kommen dafür Mt. Hood Village oder Warm Springs infrage. Am Prineville Reservoir angekommen besorgt ihr euch am besten einen Übersichtsplan mit einer Karte des Hochwüstenparks und lauft dann den einfachen Chimney Rock Trail ab. Die 4,3 km lange Route bietet schöne Ausblicke auf ein ausgetrocknetes Bachbett, Canyons und die schneebedeckten Gipfel der Cascade Mountains. Von hier ist es danach noch eine Autostunde zum exklusiven Pronghorn Resort in Bend. Nachdem ihr euer Zimmer in der Huntington Lodge bezogen habt, könnt ihr eine Runde Golf auf einem der zwei Weltklasse-Parcours spielen. Alternativ gibt es beliebte Sonnenuntergangstouren durch die uralte Lava Cave, die gern für Heiratsanträge genutzt wird. Zum Abendessen serviert das Cascada Spezialitäten und Weine aus der Toskana. Ausklingen kann der Tag dann bei einem Craft-Bier oder Craft-Cocktail in der Coyote Bar oder am prasselnden Feuer auf der Terrasse.

264 km
3,5 Stunden mit dem Auto
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Blick auf Portland, Oregon, und den Mount Hood vom Washington Park
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Portland, Oregon: Shopping, Sightseeing und Donuts

Am nächsten Morgen solltet ihr früh aus den Federn kriechen und zusehen, wie die Sonne über den Cascade Mountains aufgeht. Nach dem Frühstück im hoteleigenen Trailhead Grill tretet ihr frisch gestärkt die 3,5-stündige Fahrt über den U.S. Highway 97 und den U.S. Highway 26 zurück nach Portland an. Die hippe, unkonventionelle Hauptstadt von Oregon hat viel zu bieten. Erste Station ist das trendige Viertel Nob Hill mit seinen hübschen viktorianischen Gebäuden, netten Geschäften und vielseitigen Restaurants. Nach dem Mittagessen könnt ihr im hügeligen Washington Park den vielleicht besten Blick auf die Stadt bewundern. Weitere Highlights sind der International Rose Test Garden mit seiner bunten Blütenpracht und der makellos gepflegte, beschauliche Portland Japanese Garden. Anschließend ist noch genug Zeit für einen Einkaufsbummel in Old Town Chinatown, dem ältesten Viertel und ursprünglichen Stadtkern von Portland. Außer dem idyllischen Lan Su Chinese Garden findet ihr hier auch mehrere ausgezeichnete Restaurants, die traditionellen Tee und authentische Speisen anbieten. Bevor ihr euch in euer komfortables Zimmer in den Embassy Suites by Hilton Portland Downtown zurückzieht, solltet ihr noch einen letzten Stopp in Chinatown einplanen. Voodoo Doughnut verkauft rund um die Uhr Donuts in jeder erdenklichen Geschmacksrichtung. Sucht euch ein paar Leckereien aus, die euch am nächsten Morgen die Fahrt zum Flughafen verkürzen.

1791 km
4,5 Stunden mit dem Flugzeug
03
Blick auf Casper, Wyoming, vom National Historic Trails Interpretive Center
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Casper, Wyoming: Cowboyhüte, Kunst und Western-Vibes

Am Morgen gebt ihr am Flughafen Portland euren Mietwagen ab und steigt in den nächsten Flieger zum internationalen Flughafen Casper-Natrona County in Wyoming. Von dort sind es noch 24 km zur nächsten Unterkunft, dem Best Western Plus Casper Inn & Suites. Der Rest des Tages ist für die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Bergstadt reserviert. Ein Bummel durch die Historic Downtown von Casper führt euch vorbei an bemalten Fassaden und Skulpturen zur David Street Station, die regelmäßig für städtische Veranstaltungen und Festivals genutzt wird. Bei Lou Taubert Ranch Outfitters könnt ihr einen passenden Cowboyhut erstehen. Das National Historic Trails Interpretive Center informiert anschaulich über die Anfänge von Casper, die bis in die Tage des Wilden Westens zurückreichen. Am Abend habt ihr die Qual der Wahl. Das kulinarische Spektrum reicht von Steaks über Pizza bis hin zu mexikanischer Küche oder amerikanischen Pubgerichten. Zum Abschluss bietet sich ein Streifzug durch die örtlichen Brauereien, Brennereien, Bars und Cafés an, die nur so vor Lokalkolorit sprühen. Bleibt aber nicht zu lange auf, denn für den nächsten Tag solltet ihr fit und ausgeschlafen sein.

195 km
2,25 Stunden mit dem Auto
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Leuchtende Neonschilder an der Mint Bar in Sheridan, Wyoming
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Wyoming: Bighorn National Forest und Sheridan

Die herzhaften Frühstücks-Tamales oder Eier Benedict aus dem Eggington’s sorgen für einen gelungenen Start in den Tag. Sobald ihr euch dann die nötigen Zutaten für ein späteres Picknick besorgt habt, könnt ihr zum Bighorn National Forest aufbrechen. Für die 193 km lange Strecke benötigt ihr etwa zwei Stunden. Das wunderschöne Waldschutzgebiet ist nach dem Bighorn River benannt und von einem über 1.900 km langen Netz an Wegen durchzogen. Ausführlichere Informationen vermittelt die Shell Falls Interpretive Site, das einzige Besucherzentrum der Region. Der 7,6 km lange Tongue River Canyon Trail beginnt zwischen steilen Kalksteinwänden und gibt immer wieder den Blick auf Nebencanyons, Wildblumen, Drehkiefern und Espen frei. Bilderbuchkulissen erwarten euch auch auf dem Bighorn Scenic Byway, der Medicine Wheel Passage und dem Cloud Peak Skyway, die gemeinsam eine Länge von 185 km haben. Behaltet die Zeit im Auge und startet rechtzeitig vor Einbruch der Dämmerung ins charmante Sheridan, das 45 Minuten nordöstlich in den Bighorn Mountains liegt. Nachdem ihr im Hampton Inn Sheridan eingecheckt habt, könnt ihr durch die alte Westernstadt schlendern und euch ein Restaurant zum Abendessen aussuchen. Im Stadtkern findet ihr Cafés, Brauereipubs und Steakhäuser. Die Einheimischen trefft ihr in der bekannten, 1907 eröffneten Mint Bar oder der Black Tooth Brewery, die ihr preisgekröntes Craft-Bier seit 2010 verkauft.

409 km
5 Stunden mit dem Auto
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Zwei Wanderinnen am Devils Tower National Monument in Wyoming
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Keyhole State Park und Devils Tower National Monument

Wie schon am Vortag solltet ihr ausgiebig frühstücken und euch nach dem Auschecken ein Picknick für später zusammenstellen. Euer erstes Ziel ist der 240 km (ca. 2,5 Autostunden) entfernte Keyhole State Park, der bequem über den Interstate 90 zu erreichen ist. Der 2,5 km lange, befestigte Marina Trail zieht sich durch den Wald und beeindruckt mit Ausblicken auf das Keyhole Reservoir. Erfahrene Bootsfahrer können sich ein Boot mieten, die Angel nach Zandern, Welsen, Barschen oder Hechten auswerfen und die Fische dann wieder lebend ins Wasser zurücksetzen. Das Devils Tower National Monument liegt nur 35 Autominuten nördlich. Der 2 km lange, asphaltierte Tower Trail umrundet den Fuß der riesigen Formation, die sich mehr als 386 m über dem Boden der Prärie erhebt. Oft könnt ihr hier auch versierte Kletterer beobachten, die an den Spalten und Säulen des Härtlings ihr Können unter Beweis stellen. Abgesehen vom Monolithen selbst sind auch das Findlingsfeld und die umliegende Landschaft ein Foto wert. Besonders schön ist die Perspektive vom Aussichtspunkt Devils Tower Scenic View. Wenn ihr es nicht eilig habt, könnt ihr an einem Geländeritt mit Andy’s Trail Rides oder einem anderen Touranbieter im Herzen der Black Hills von South Dakota teilnehmen. Andernfalls solltet ihr euch wieder hinters Steuer setzen, die zweistündige Fahrt nach Hill City antreten und dort im Best Western Golden Spike Inn & Suites einchecken. Zum Abendessen bieten sich z. B. die Holzofenpizza aus dem Mangiamo, die amerikanische Küche im Desperados oder das europäisch inspirierte Gourmetrestaurant Alpine Inn an.

166 km
3 Stunden mit dem Auto
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Ein Miniaturmodell des Crazy Horse Memorials vor der noch unvollendeten Felsskulptur in South Dakota
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South Dakota: Bedeutende Felsskulpturen und Custer State Park

Heute stehen gleich drei legendäre Ausflugsziele in den Black Hills und den Badlands von South Dakota auf dem Programm. Den Auftakt macht das 25 Autominuten entfernte Crazy Horse Memorial. Vor Ort informieren drei Museen mit Filmen und Kulturexponaten über die Geschichte der ansässigen Ureinwohner und den Lakota-Krieger Crazy Horse. Die Fensterfront und die Aussichtsterrasse bieten einen hervorragenden Blick auf die noch unvollendete riesige Felsskulptur. Nach dem Mittagessen im Laughing Water Restaurant fahrt ihr weiter zum Mount Rushmore National Memorial. Für die 28 km lange Strecke benötigt ihr etwa 30 Minuten. Den schönsten Blick auf die in den Granit gemeißelten Gesichter der vier US-Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln habt ihr vom Presidential Trail. Nach Abstechern ins Besucherzentrum und das Bildhauerstudio könnt ihr euch im Café einen Snack oder ein Eis gönnen und im Souvenirshop ein paar Mitbringsel erstehen. Zuletzt steht dann noch der ca. 32 km südlich gelegene Custer State Park an. Gut möglich, dass sich dort rund um die Panoramastrecke Bisons und andere Wildtiere zeigen. Die Park-App vermittelt ausgezeichnete Tipps zu Touren und wissenswerte Informationen. Für das Abendessen in Custer empfiehlt sich das kochgeführte Skogen Kitchen (am besten vorher anrufen und einen Tisch reservieren!), die kreative Traditionsküche im Custer Wolf oder der Büffel-Burger aus dem Buglin’ Bull Restaurant mit angeschlossener Sportsbar. Zurück zum Best Western Golden Spike Inn & Suites in Hill City braucht ihr dann noch 45 Minuten.

263 km
3 Stunden mit dem Auto
07
Wanderer im Badlands-Nationalpark, South Dakota
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Rapid City und Badlands-Nationalpark, South Dakota: Ein würdiger Abschluss

Sobald ihr gefrühstückt und ausgecheckt habt, startet ihr ins lebhafte, 30 Minuten entfernte Rapid City. Zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten zählen der zentrale Main Street Square, die nach skandinavischem Vorbild gestaltete Chapel in the Hills, in der auch Wald-Retreats organisiert werden, das Journey Museum mit Ausstellungen zur Lokalgeschichte sowie hübschen Gärten und die Art Alley, eine öffentliche Open-Air-Galerie. Nach dem Mittagessen in einem der zahlreichen Innenstadtrestaurants (Tipp: Probiert die gesunde Küche und den Kaffee im beliebten Harriet & Oak!) geht es weiter in den rund eine Autostunde südöstlich gelegenen Badlands-Nationalpark. Die Chancen stehen gut, dass ihr in der bizarren, mondähnlichen Landschaft an der Badlands Loop Road auch heimische Wildtiere zu sehen bekommt. Der nicht ganz unstrapaziöse, 2,1 km lange Notch Trail windet sich durch einen Canyon und führt dann über hölzerne Leiterstufen und einen Felskamm zum „Notch“, an dem euch ein imposanter Blick auf das White River Valley erwartet. Weitere lohnende Wanderziele sind der Saddle Pass mit der Castle Trail and Medicine Root Loop, für die ihr zwei Stunden einplanen solltet, sowie der Panorama Point mit fantastischem Blick auf die untergehende Sonne. Abends empfängt euch das Juniper im Zentrum von Rapid City mit frischer „Farm-to-Table“-Küche. Nach einer letzten Übernachtung im Hilton Garden Inn Rapid City tretet ihr dann am nächsten Morgen vom Regionalflughafen Rapid City die Heimreise an.