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  • Das riesige aufgemalte Straßenschild der Route 66 in Winslow, Arizona
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    Südwest-Flair und Wüstenzauber in Arizona

  • Ein Oldtimer vor dem bunten Neonschild am Blue Swallow Motel in Tucumcari, New Mexico
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    Faszinierende Sehenswürdigkeiten in New Mexico

  • Ein Paar an den bunt besprühten, halb im Sand vergrabenen Oldtimern der Cadillac Ranch in Amarillo, Texas
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    Kuriositäten in Texas

  • Der Blue Whale of Catoosa an der Route 66 in Catoosa, Oklahoma
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    Überlebensgroße Attraktionen in Oklahoma

  • Die als Cars on the Route bekannte Tankstelle und Autowerkstatt in Galena, Kansas
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    Tankstellen und reizvolle Fotomotive in Kansas

Der Muffler Man vor Buck Atom’s Cosmic Curios an der Route 66 in Tulsa, Oklahoma
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Tyler Lane Photography

Route 66: Originelle Attraktionen und Fotomotive zwischen Arizona und Kansas

  • Entfernung:
    2.500 km
  • Vorgeschlagener Zeitrahmen:
    Mehr als 2 Wochen

Nostalgie pur auf dem südwestlichen Abschnitt der legendären Fernstraße

Die historische Route 66 zieht sich von Chicago bis zum Pazifik. Der hier vorgestellte Roadtrip führt euch in östlicher Richtung durch die Südwest-Bundesstaaten Arizona, New Mexico, Texas und Oklahoma und endet in Kansas, das bereits zum Mittleren Westen gehört. Entlang der Strecke wechseln sich Fossilien, Felsformationen und andere Naturwunder mit ungewöhnlichen Sehenswürdigkeiten von Neonschildern bis zu überlebensgroßen Skulpturen ab. Abgerundet wird eure Tour durch klassische Unterkünfte mit Retroambiente und die typische amerikanische Gastlichkeit. Vom internationalen Flughafen Phoenix Sky Harbor (PHX) in Phoenix, Arizona, sind es noch drei Autostunden bis nach Winslow, Arizona, wo euer Abenteuer beginnt.

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Das riesige aufgemalte Straßenschild der Route 66 in Winslow, Arizona
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An Pham

Südwest-Flair und Wüstenzauber in Arizona

Erste offizielle Station eures Roadtrips ist die Kreuzung Kinsley Avenue/East Second Street in Winslow, Arizona. In der Mitte der Kreuzung seht ihr ein riesiges aufgemaltes Straßenschild der Route 66 und an der Ecke befindet sich der der „Standin’ on the Corner“ Park, der im Song „Take It Easy“ von den Eagles aus dem Jahr 1972 erwähnt wird („standin’ on a corner in Winslow, Arizona“). Danach könnt ihr euch in einem der renommiertesten historischen Hotels des Landes von eurem langen Reisetag erholen. Das La Posada Hotel aus dem Jahr 1929 stammt von der Architektin Mary Elizabeth Jane Colter, die auch mehrere berühmte Gebäude in der Nähe des Grand Canyons entworfen hat. In den liebevoll gestalteten Zimmern spiegeln Betten aus dem Holz der Ponderosa-Kiefer, Teppiche der Zapoteken oder Zierspiegel aus mexikanischem Zinn und Talavera-Steingut die Kultur und Landschaft des amerikanischen Südwestens wider. Nicht verpassen solltet ihr auch die Gärten und die erstklassige Kunstsammlung des Hotels sowie die moderne regionale Gourmetküche im Turquoise Room.

Frisch erholt geht es dann weiter ins 30 Minuten entfernte Holbrook, Arizona. An vielen Geschäften und (teils leer stehenden) Gebäuden prangen coole nostalgische Schilder, die euren Fotos den perfekten Retrolook verleihen. Ein kleines Stück östlich vom Ort erreicht ihr Stewart’s Petrified Wood Shop, der mit seinem riesigen grünen Dinosaurier nicht zu übersehen ist. Zum Sortiment gehören verschiedenste Mineralien und ein 255 Mio. Jahre altes Stück verkieseltes Holz. Noch viel mehr Überreste aus der Trias hält der Petrified Forest-Nationalpark bereit. Ihr könnt den Park innerhalb einer Stunde durchqueren oder das Auto abstellen und Wanderungen vor der atemberaubenden Kulisse der Painted Desert unternehmen. Von hier ist es dann gar nicht mehr weit bis nach New Mexico.

700 km
6,5 Stunden mit dem Auto
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Ein Oldtimer vor dem bunten Neonschild am Blue Swallow Motel in Tucumcari, New Mexico
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Faszinierende Sehenswürdigkeiten in New Mexico

Gleich hinter der Grenze zu New Mexico passiert die Route 66 die Höhle Chief Yellowhorse (Hole in the Wall), in der sich einst ein Handelsposten der Navajo befand. Die exzentrischen Skulpturen auf dem Gelände sind wie für originelle Fotos gemacht. Danach könnt ihr euch im Zentrum der Kleinstadt Gallup verschiedene Wandbilder zur Geschichte und Kultur des Orts ansehen und in den Souvenirläden handgefertigte Perlenkunst und Webdecken von Navajo-Künstlern kaufen. Der nächste Abschnitt durch die Wüste von New Mexico gehört zu den schönsten Panoramastrecken in den USA. Etwa vier Stunden östlich von Gallup erreicht ihr Tucumcari, das seine enge Verbindung zur „Mother Road“ mit einer Skulptur zur Route 66, dem Souvenirshop Tee Pee Curios und dem Blue Swallow Motel unterstreicht. Die Neonreklame am Motel stammt noch aus den Tagen, in denen viele Unternehmen entlang der Route 66 in bunten Neonfarben auf sich aufmerksam machten. Nächstes Etappenziel ist der Lone Star State.

330 km
4 Stunden mit dem Auto
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Ein Paar an den bunt besprühten, halb im Sand vergrabenen Oldtimern der Cadillac Ranch in Amarillo, Texas
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Visit Amarillo

Kuriositäten in Texas

In der Mitte des 20. Jahrhunderts war die Route 66 eine wichtige Lebensader für Texas. Heute steht vor allem der Unterhaltungsaspekt im Vordergrund. Bestes Beispiel dafür ist die Cadillac Ranch vor den Toren von Amarillo. Die Outdoor-Installation besteht aus zehn Oldtimern, die zur Hälfte im Sand vergraben und über und über mit bunten Graffiti bedeckt sind. Kreatives Handanlegen ist ausdrücklich erwünscht – bringt also ein paar Spraydosen mit! Zur Übernachtung begrüßt euch das Big Texan Motel. Die bunt gestrichene Fassade und die im traditionellen Western-Stil gestalteten Zimmer eignen sich ideal für Fotos. Gleich gegenüber könnt ihr euch in der Big Texan Steak Ranch & Brewery der „Steak Challenge“ stellen und versuchen, ein 2 kg schweres Steak samt Beilagen in weniger als einer Stunde zu verputzen.

Satt und ausgeruht geht es dann weiter nach Shamrock. Der Komplex Conoco Tower Station & U-Drop Inn Café, auch bekannt als „Taj Mahal von Texas“, beherbergt einen Souvenirshop, ein Café und ein Besucherzentrum. Freunde des Art-déco-Stils werden die zwei Ziertürme und die in Grün, Gold und Zartrosa gestrichene Fassade zu schätzen wissen. Nachts setzen bunte Neonlichter das Ensemble zusätzlich in Szene. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Oklahoma.

460 km
4,5 Stunden mit dem Auto
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Der Blue Whale of Catoosa an der Route 66 in Catoosa, Oklahoma
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OTRD

Überlebensgroße Attraktionen in Oklahoma

Oklahoma hat mehr Straßenkilometer der ursprünglichen Route 66 als jeder andere Bundesstaat. Entsprechend viel gibt es zu sehen. Zu den Highlights in Oklahoma City zählen das Neonschild am Tower Theatre, die riesige Milchflasche auf der Milk Bottle Grocery und das Gold Dome Building mit seiner funkelnden geodätischen Kuppel. Gleich nordöstlich der Stadt in Arcadia wirbt Pops 66 Soda Ranch – eine Kombination aus Diner und Tankstelle – mit „food, fuel and fizz“. Größte Attraktion ist die 21 m große Limonadenflasche vor der Tür, die nach Sonnenuntergang in bunten Neonfarben erstrahlt. Auf der Speisekarte stehen Burger, Sandwiches und unzählige klassische bis ausgefallene Erfrischungsgetränke und Süßigkeiten. Ein Muss im ca. 90 Autominuten östlich gelegenen Tulsa ist die 6 m große restaurierte Fiberglasstatue vor Buck Atom’s Cosmic Curios. Sie gehört zu den letzten verbliebenen „Muffler Men“, die einst in rauen Mengen die Route 66 säumten. Im preisgekrönten nahen Mother Road Market sind über 20 Läden und Imbissanbieter versammelt. Nächste Station ist der blaue Wal in Catoosa. Die 6 m große, 24 m lange handgefertigte Skulptur aus Metall und Zement war ursprünglich als nette Überraschung für die Enkel des Künstlers gedacht, erfreut seitdem aber unzählige Reisende. Schwimmen könnt ihr hier zwar nicht mehr – der Wal darf aber betreten werden. An der nordöstlich gelegenen Grenze zu Kansas beginnt der letzte Abschnitt eures Roadtrips, der euch in den Mittleren Westen der USA führt.

425 km
4,25 Stunden mit dem Auto
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Die als Cars on the Route bekannte Tankstelle und Autowerkstatt in Galena, Kansas
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Tankstellen und reizvolle Fotomotive in Kansas

Auf Kansas entfallen gerade einmal rund 20 km der Route 66. Was dem Bundesstaat an Straßenkilometern fehlt, wiegt er aber durch Originalität und Authentizität auf. Das freundliche Besucherzentrum im kleinen Baxter Springs befindet sich in einer ehemaligen Tankstelle. Im Baxter Springs Heritage Center & Museum beschäftigt sich eine Ausstellung mit der Route 66. Der familiengeführte Lebensmittel- und Feinkostladen Nelson’s Old Riverton Store im nahen Riverton hat es in das National Register of Historic Places geschafft. Holt euch ein nach Wunsch zusammengestelltes Sandwich und stöbert dann im Laden durch das Angebot an Souvenirartikeln zur Route 66. Von T-Shirts bis Weihnachtsschmuck ist alles dabei. In der Main Street der winzigen Ortschaft Galena trefft ihr auf Kan-O-Tex, auch bekannt als Cars on the Route. Vor der nostalgischen Tankstelle aus dem Jahr 1934 steht ein alter Abschleppwagen, der als Vorbild für eine Figur aus dem Film „Cars“ gedient hat – eine super Fotogelegenheit für alle Fans des Pixar-Films. Besorgt euch ein paar Sandwiches, bevor ihr die Fahrt zum ca. 270 km oder drei Autostunden entfernten Kansas City International Airport (MCI) in Kansas City, Missouri, antretet und von dort nach Hause fliegt.

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