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Spaziergänger auf der Berg Bridge im Yosemite-Nationalpark, Kalifornien

Traumziele in Kalifornien und Nevada

Naturwunder, Cowboy-Kultur und Neonlichter im Westen der USA

Uralte Mammutbäume und die schillernden Lichter von Las Vegas: Die Bundesstaaten Kalifornien und Nevada verkörpern die USA von ihrer faszinierendsten Seite. Der hier vorgestellte siebentägige Roadtrip verbindet einzigartige, abwechslungsreiche Ausflugsziele mit kulinarischen Spezialitäten und bunten kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die Reise führt von Fresno über den Sequoia- und Yosemite-Nationalpark und das geheimnisumwitterte Death Valley ins pulsierende Las Vegas. Sobald eure Koffer gepackt sind, steht einem unvergesslichen Aufenthalt in Kalifornien und Nevada nichts mehr im Weg. Worauf wartet ihr noch?

El Capitan im Yosemite-Nationalpark, Kalifornien

Fresno, Kalifornien, und Nationalparks

Los geht es in Fresno. Mit gleich drei nahen Nationalparks und (laut eigener Aussage) 300 Tagen Sonnenschein im Jahr ist die kalifornische Stadt ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Ein absolutes Muss ist der Yosemite-Nationalpark mit legendären Naturattraktionen wie dem Glacier Point und dem atemberaubenden El Capitan. Einen Anblick der ganz anderen Art bietet dann der unterirdische Forestiere Garden in Fresno. Alles, was ihr zur Erkundung der vielfältigen Outdoor-Ziele dieser einladenden Stadt braucht, sind bequeme Schuhe und Sonnencreme.

Unterkünfte:

  • Nach einer erholsamen Nacht in den Sonesta ES Suites könnt ihr euch frisch ausgeruht in neue Abenteuer in und um Fresno stürzen.
  • Das historische Hotel The Ahwahnee auf dem Gelände des Yosemite-Nationalparks gilt als das Kronjuwel unter den Unterkünften der US-amerikanischen Nationalparks. Architektur und Dekor des Gebäudes sind stark vom Ureinwohner-Stil beeinflusst.

Restaurants:

  • Die Yosemite Ranch kombiniert Tradition mit Innovation und setzt bei ihren schmackhaften Gerichten vorwiegend auf lokale Zutaten.
  • Chef Paul’s Cafe in Fresno wurde unter die 30 besten von Afroamerikanern geführten Restaurants in den USA gewählt. Zu den beliebtesten Gerichten zählen geschmorter Ochsenschwanz, Shrimp & Grits und frittiertes Hähnchen mit Waffeln.
  • Das Restaurant The Ahwahnee Dining Room im gleichnamigen Hotel bietet Gästen zu ihrer Gourmetmahlzeit einen überwältigenden Blick auf den Yosemite-Nationalpark. Formale Kleidung ist obligatorisch. Der zusätzliche Aufwand zahlt sich aber auf jeden Fall aus.

Unternehmungen:

  • Der Forestiere Garden in Fresno stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert und ist ein echter Geheimtipp. Verantwortlich dafür ist der sizilianische Einwanderer Baldassare Forestiere, der den Boden mit Schaufel und Hacke ausgehoben hat. Viele der von ihm angepflanzten Obstbäume sind noch heute erhalten.
  • Bei einem Besuch der Kearney Historic Site erfahrt ihr mehr über den „Rosinenkönig von Kalifornien“, M. Theo Kearney. Die Villa aus der Wende zum 20. Jahrhundert war einst der Hauptsitz von Kearneys Fruit Vale Estate.
  • Der rund 3.000 km² große Yosemite-Nationalpark zählt zu den ältesten Nationalparks des Landes. Beliebte Highlights sind die riesigen Mammutbäume, El Capitan und Aussichtspunkte wie Glacier Point und Tunnel View.
The Ranch at Death Valley in Furnace Creek, Kalifornien

Death Valley, Kalifornien

Das „Tal des Todes“ steht in schroffem Kontrast zu den üppigen Naturlandschaften Kaliforniens und den majestätischen Mammutbäumen. Doch das Death Valley ist längst nicht so furchteinflößend, wie sein Name vermuten lässt – und ein absolutes Muss für jeden Besucher, der sich für die Kultur und Geschichte des amerikanischen Westens interessiert. Nach dem Rundgang durch das Museum of Western Film History empfiehlt sich ein Abstecher zu Death Valley Brewing, dem einzigen Brauereipub in der Region. Den besten Blick auf die unwirtlichen Badlands bietet der Zabriskie Point. (Tipp: Stimmt euren Besuch nach Möglichkeit auf den Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ab.) Behaltet bei euren Streifzügen immer auch das Thermometer im Blick: Mit 56,6 °C wurde im Death Valley die höchste Temperatur weltweit gemessen!

Unterkünfte:

  • Anders als der Name nahelegt, verströmt The Ranch at Death Valley Leben und Gastlichkeit. Das 1933 gegründete und kürzlich renovierte Resort umfasst einen 18-Loch-Golfplatz (übrigens die tiefstgelegene Anlage Nordamerikas!), ein eigenes Restaurant und einen erfrischenden, von einer Quelle gespeisten Pool. Außerdem werden Ausritte und Rundfahrten mit der Pferdekutsche durch die umliegende Wildnis organisiert.

Restaurants:

  • Im Last Kind Words Saloon liegt noch ein Hauch Wilder Westen in der Luft. Auf der Karte stehen unter anderem Filet Mignon, Wildlachs aus Alaska und Back Ribs vom BBQ-Grill.
  • Den perfekten Abschluss zu einer deftigen Mahlzeit im Toll Road Restaurant bietet ein kaltes Bier im angrenzenden Badwater Saloon.
  • Als einziger Brauereipub im Eastern Inyo County ist Death Valley Brewing bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.

Unternehmungen:

  • Das Death Valley ist immer einen Besuch wert. Absolut unvergesslich ist aber eine Wanderung im Sonnenuntergang am Zabriskie Point.
  • Der amerikanische Westen wurde in unzähligen legendären Filmen verewigt. Mehr darüber und über die frühen Tage des Stummfilms erfahrt ihr im Museum of Western Film History.
  • Die Mesquite Flat Sand Dunes zählen zu den schönsten und meistfotografierten Landschaften im Death Valley. Benannt ist die Gegend nach den krummen, fast im Sand begrabenen Bäumen.
Ausrangierte Neonschilder im Neon Museum in Las Vegas, Nevada

Attraktionen im Großraum Las Vegas

Bei der Erwähnung von Las Vegas denkt ihr vermutlich an bunt blinkende Lichter, Glücksspiele und extravagante Shows. Nur wenige Minuten vom Trubel am Boulevard entfernt überrascht das südwestliche Nevada aber mit weiteren Attraktionen, die ebenso faszinierend – und weit weniger überlaufen – sind. Plant also unbedingt etwas Zeit ein, um den Cowboy oder das Cowgirl in euch von der Leine zu lassen. Abgesehen von einem Geländeritt durch den Red Rock Canyon und einem Rundgang durch die Geisterstadt Rhyolite lohnt sich auch der Besuch im Selfie-tauglichen Neon Museum. Zum Abendessen solltet ihr dann bei Happy Burro Chili & Beer vorbeischauen und dort auf eure Cowboy-Abenteuer anstoßen.

Unterkünfte:

  • Das prächtige historische Boulder Dam Hotel hat seit seiner Eröffnung in den 1930er Jahren schon Präsidenten, Großunternehmer und Hollywood-Stars zu seinen Gästen gezählt.

Restaurants:

  • Gourmetburger + Craft-Bier. Das ist das unschlagbare Erfolgsrezept von The Dillinger im Zentrum von Boulder City. Zu den kreativ zubereiteten amerikanischen Klassikern gibt es eine ständig wechselnde Auswahl an Biersorten.
  • Das einzigartige Happy Burro Chili & Beer tischt beliebte Gerichte wie das preisgekrönte Chili zu Hotdogs und Burgern auf.
  • In Beatty, Nevada, erfreut Gemas Cafe seine Gäste mit erstklassigen, mexikanisch inspirierten Gerichten und urigem Ambiente.

Unternehmungen:

  • Cowboy- und Western-Fans aufgepasst: Ein Geländeritt durch den malerischen Red Rock Canyon bei Sonnenuntergang versetzt euch geradewegs in den Wilden Westen.
  • Neonschilder spielen in der wechselvollen Geschichte von Las Vegas eine wichtige Rolle. Die schönsten Exemplare aus vergangenen Jahren sind im Neon Museum ausgestellt. Legt euren Besuch am besten auf den späten Abend, denn dann kommen die bunt erleuchteten Schilder optimal vor dem dunklen Himmel zur Geltung.
  • Anfang des 20. Jahrhunderts war Rhyolite ein boomender Goldgräberort. Heute ist davon nur noch eine der meistfotografierten Geisterstädte im Westen übrig geblieben.
  • Natürlich gehört auch ein Besuch am Las Vegas Strip auf euer Programm. Die Casinos, Restaurants, Unterhaltungsangebote und Museen der Stadt bieten mehr als genügend Stoff für einen eigenen Urlaub.