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Im American Visionary Museum in Baltimore, Maryland
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Kultur und Geschichte in den USA

Jason Varney for Visit Baltimore

Musik, Kunst, Küche und Kulturveranstaltungen: faszinierende Einblicke zur vielschichtigen Geschichte und Bevölkerung der USA

Die US-amerikanische Kulturlandschaft verbindet Tradition und Innovation. Sie wird von Einzelpersonen und Communitys geformt und steht nie still. Egal, wohin euch eure Reise im Land der unbegrenzten Möglichkeiten führt: In Museen, an historischen Stätten und bei Events könnt ihr tief in das kulturelle Selbstgefühl der USA eintauchen.

Felsenwohnungen der frühen Pueblo-Kultur im Mesa Verde-Nationalpark, Colorado
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Toleranz und Vielfalt: die bunten Communitys der USA

Travel Shooters
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Schwarze Geschichte in den USA

Offiziell im Februar, aber ganzjährig von Bedeutung: der Black History Month

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Women’s History Month in den USA

Museen, Denkmäler und Sehenswürdigkeiten zu Ehren berühmter Frauen in den USA

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Kulturkreise in den USA: Asien und Pazifikinseln

Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten zum kulturellen Erbe von US-Amerikanern aus dem asiatischen und pazifischen Raum

Teilnehmer bei der San Diego Pride Parade mit einer riesigen Regenbogenfahne
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Insider-Tipps für LGBTQ+-Reisen in den USA

Die LGBTQ+-Community ist in jedem Bundesstaat und allen Territorien der USA vertreten. Sie ist genauso bunt und vielfältig wie die Institutionen, die sich mit der Geschichte dieser Bewegung beschäftigen, und die Events, die im Namen der Selbstverwirklichung landesweit gefeiert werden. Hier stellen wir euch einige der Orte, Attraktionen, Festivals und Happenings vor, die für gelebte Toleranz stehen und wirklich jeden gleichermaßen willkommen heißen.

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Disability Pride Month in den USA

Ein Monat im Zeichen von Menschen mit besonderen Anforderungen

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Hispanic Heritage Month in den USA

Ganzjährige Reiseziele mit vielfältigen Einblicken zur hispano- und lateinamerikanischen Kultur

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Die Kultur der amerikanischen Ureinwohner erleben

Gedenkstätten und Veranstaltungen, die an die ereignisreiche und oft tragische Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner erinnern

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Die USA: Ein Mosaik mit vielen Steinen

Entdeckt die kulturelle Vielfalt der USA

Feiernde Menschen bei der San Diego Pride in San Diego, Kalifornien
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Geschichte und Kultur nach Regionen

Kulturelle Highlights

Tanzvorführung im Alaska Native Heritage Center in Anchorage, Alaska
State of Alaska/Matt Hage

Alaska Native Heritage Center

Überall in Alaska beleuchten Museen, Festivals und Kulturzentren die Geschichte und Tradition der mehr als 220 ansässigen Ureinwohnerstämme. Als größte kulturelle Einrichtung im Bundesstaat präsentiert das Alaska Native Heritage Center in Anchorage verschiedene Ausstellungen und Programme. Zu den Highlights gehören die in Originalgröße errichteten traditionellen Gebäude der Iñupiat, St. Lawrence Island Yup’ik, Athabasken, Eyak, Haida, Tsimshian, Tlingit, Unangax̂, Alutiiq/Sugpiaq, Yup’ik und Cup’ik.

Blick auf die Bay Bridge von den belebten Straßen der Chinatown in San Francisco, Kalifornien

San Franciscos Chinatown

San Francisco, Kalifornien, hat die älteste und größte Chinatown Nordamerikas. In den Straßen des quirligen Viertels reihen sich unzählige Läden und Restaurants mit authentischer chinesischer Küche aneinander. Wusstet ihr, dass das Fortune Cookie in San Francisco erfunden wurde? In der Golden Gate Factory seht ihr, wie die beliebten chinesischen Glückskekse von Hand hergestellt werden. Das Asian Art Museum im nahen Civic Center zeigt Tausende asiatische Kunstwerke in wechselnden Ausstellungen.

Das Crazy Horse Memorial in den Black Hills, South Dakota

Crazy Horse Memorial

Am Thunderhead Mountain in der Region Black Hills & Badlands im Südwesten South Dakotas entsteht die größte Bergskulptur der Welt. Sie zeigt den Oglala Lakota-Krieger Crazy Horse auf seinem Pferd. Das Indian Museum of North America und das Native American Educational & Cultural Center informieren anschaulich über das Projekt und die indigenen Völker. Mit dem Mount Rushmore und dem historischen Deadwood liegen noch weitere Top-Attraktionen in der näheren Umgebung.

Gruppenfoto an einem Schild zur Route 66 in Hamel, Illinois

Route 66

Die Route 66 zieht sich mitten durch das Herz der USA und passiert dabei die unterschiedlichsten Naturwunder und Sehenswürdigkeiten. Die legendäre Fernstraße wurde 1926 als U.S. Highway 66 ausgewiesen und verlief über mehr als 3.800 km durch die Bundesstaaten Illinois, Missouri, Oklahoma, Kansas, Texas, New Mexico, Arizona und Kalifornien. Ein großer Teil der Originalroute ist nach wie vor befahrbar. Egal, welchen Abschnitt ihr euch vornehmt – spannende und nostalgische Attraktionen von Motels und Muffler Men bis hin zu originellen Kunstinstallationen machen jeden Roadtrip zum unvergesslichen Erlebnis.

Der beleuchtete Eingang zum First Americans Museum in Oklahoma City, Oklahoma
James Pepper Henry

First Americans Museum

In Oklahoma leben heute 39 Ureinwohnervölker – mehr als in jedem anderen Bundesstaat. Das First Americans Museum (FAM) in Oklahoma City stellt sie mithilfe von interaktiven Ausstellungen, Programmen und Veranstaltungen vor. Auf dem Gelände befindet sich auch die Ausstellung 21st Century Mound Builders mit dem FAM Mound, der als kosmologische Uhr dient. Mehr über die Geschichte und Kultur der Ureinwohner erfahrt ihr im Chickasaw Cultural Center, im Choctaw Cultural Center und im Standing Bear Park, Museum & Education Center.

Das von Frank Lloyd Wright entworfene Nathan G. Moore House in Oak Park, Illinois
Matt Soria

Frank Lloyd Wright Trails

Fans amerikanischer Baukunst denken bei der Erwähnung der Bundesstaaten Illinois und Wisconsin im Mittleren Westen sofort an den berühmtesten Architekten der USA. Als bedeutendstes Beispiel seines Präriestils gilt das Frederick C. Robie House in Chicago, Illinois, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Im Frank Lloyd Wright Historic District im nahen Oak Park sind fast 30 seiner Gebäude versammelt. Der Wright Trail in Wisconsin verbindet neun Gebäude in ebenso vielen charmanten Countys. Am bekanntesten dürfte Taliesin sein, Wrights ehemaliger Sommersitz. Nach der Besichtigung des weitläufigen Anwesens könnt ihr euch im angeschlossenen Café „Farm-to-Table“-Gerichte schmecken lassen.

Die geschichtsträchtige 16th Street Baptist Church in Birmingham, Alabama

U.S. Civil Rights Trail

Der U.S. Civil Rights Trail zieht sich durch 15 Bundesstaaten und verbindet Schulen, Kirchen, Museen und andere bedeutende Schauplätze der Bürgerrechtsbewegung in den 1950er und 1960er Jahren. Zu den bekanntesten Stationen zählen die 16th Street Baptist Church in Birmingham, Alabama, sowie der Martin Luther King Jr. National Historical Park in Atlanta, Georgia, und die Little Rock Central High School National Historic Site in Little Rock, Arkansas.

Geführter Rundgang durch das Liberty Bell Center im Independence National Historical Park in Philadelphia, Pennsylvania
Matt Zugale/PHLCVB

Independence National Historical Park

Philadelphia, Pennsylvania, ist die Wiege der amerikanischen Demokratie und die erste UNESCO-Welterbestadt des Landes. In der Independence Hall wurden die Unabhängigkeitserklärung und die Amerikanische Verfassung unterzeichnet und das Liberty Bell Center beherbergt das unverwüstliche gleichnamige Symbol der Freiheit. Zu den zahlreichen kostenlosen Attraktionen im umliegenden Historic District zählen das Weitzman National Museum of American Jewish History und das Fireman’s Hall Museum.

Zwei Radfahrerinnen vor dem Reflexionsbecken und dem Washington Monument in Washington, D.C.

National Mall und Memorial Parks

In diesem berühmten Bezirk in Washington, D.C., sind über 100 Denk- und Mahnmäler versammelt, darunter das Lincoln Memorial mit dem beschaulichen Reflexionsbecken, das inspirierende Martin Luther King Jr. Memorial oder das Belmont-Paul Women’s Equality National Monument zu Ehren der frühen Frauenrechtlerinnen. Sie alle sind kostenlos zu besichtigen – ebenso wie das Air and Space Museum, das Natural History Museum und die weiteren Einrichtungen der renommierten Smithsonian Institution.

Das Castillo San Felipe del Morro in Old San Juan, Puerto Rico
Discover Puerto Rico

Old San Juan, Puerto Rico

San Juan, Puerto Rico, ist ein bezaubernder Mix aus Alt und Neu. Den frühen Teil der 500-jährigen Stadtgeschichte entdeckt ihr in den kopfsteingepflasterten Straßen Old San Juans mit ihren Gebäuden aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Nicht verpassen: die San Juan National Historic Site. Sie umfasst die alte Stadtmauer, an der die Fußgängerpromenade Paseo de la Princesa verläuft, sowie das Castillo San Felipe del Morro („El Morro“), das Castillo San Cristóbal, das Fuerte San Juan de la Cruz („El Cañuelo“) und das San Juan Gate.

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