Culebra und Vieques Puerto Rico
- Wichtigste Flughäfen:
- Luis Muñoz Marín/San Juan (SJU)
- Bundesstaaten:
- Puerto Rico
Traumstrände und abgeschiedene Orte auf den Nebeninseln von Puerto Rico
Strände von Culebra
Auf Culebra, das in sechs „Barrios“ genannte Bezirke unterteilt ist, finden die Besucher einige der schönsten Strände der Welt. Der Flamenco Beach erscheint regelmäßig in Listen mit den besten Stränden. Mit seinem feinen weißen Sand und dem kristallklaren Wasser ist er genau das Richtige, um zu schnorcheln, zu baden oder zu fotografieren. Weitere Strände auf Culebra sind Carlos Rosario Beach und Tamarindo Beach, beides hervorragende Orte für Schnorchler und Naturfreunde, die hier Schildkröten beobachten. Wer ganz und gar die Abgeschiedenheit sucht, fährt zur Isla Culebrita, einem noch kleineren unbewohnten Inselchen mit sechs kleinen Stränden und einem Leuchtturm, dem einzigen vom Menschen errichteten Bauwerk.
Strände von Vieques
Einen Besuch in der Mosquito Bay von Vieques werdet ihr vermutlich nie vergessen. Die weltweit hellste bioluminiszente Bucht schimmert nachts im Rhythmus der Wellen. Dies verdankt sie einer leuchtfähigen Algenart, den sogenannten Dinoflagellaten. Die Bucht kann mit dem Kajak oder Boot erkundet werden. Schwimmen ist verboten. Tagsüber breitet ihr euer Handtuch in der familienfreundlichen, malerischen Sun Bay aus. Oder ihr spaziert über den faszinierenden Black Sand Beach, der seinen Namen dem vulkanischen schwarzen Sand verdankt.
Vieques National Wildlife Refuge
Über 60 Prozent von Vieques, genauer gesagt ein 7.284 Hektar großes ehemaliges Militärgebiet, sind heute ein Naturschutzgebiet. Hier befinden sich nicht nur einige der schönsten Strände der Insel. Die Besucher können auf Wanderwegen auch viele unterschiedliche Ökosysteme kennenlernen, von Buchten über Mangrovenwälder bis hin zu Salzebenen. Das große Aktivitätsangebot umfasst Wandern, Reiten, Vogelbeobachtung, Tauchen und Stehpaddeln.
Kulturdenkmäler
Die reiche Geschichte der Inseln wird auf Vieques im Fortín Conde de Marisol, der letzten in der Neuen Welt erbauten spanischen Festung, zum Leben erweckt. Dieses Gebäude im Kolonialstil wurde um 1850 auf einem Hügel errichtet. Es beherbergt heute eine Kunstgalerie mit indigenen Artefakten und bietet einen weiten Blick über die Insel. Das Punta Mulas Lighthouse wurde 1895 erbaut und dient inzwischen als lokalgeschichtliches Museum. Dieser Leuchtturm wurde 1992 restauriert und eröffnet eine majestätische Aussicht über Puerto Rico und Culebra.
Doch die Kultur der Inseln hat auch eine kulinarische Seite. In der lebhaften Gastronomieszene werden nicht nur landwirtschaftliche Produkte direkt vom Erzeuger verarbeitet, sondern auch Fisch und Meeresfrüchte absolut fangfrisch serviert. Das Dinghy Dock auf Culebra ist die richtige Adresse für frischen Fisch, das Susie’s überzeugt mit asiatisch-puerto-ricanischer Fusionsküche, etwa sautiertem Thunfisch oder Hummersalat.