Pensacola Florida

Malerische Strände am Golf von Mexiko

Kunst, Kultur und eine lebendige Gastroszene sind nur einige der Gründe, aus denen sich ein Besuch in Pensacola lohnt. Der größte Reiz geht jedoch ganz ohne Frage vom türkisblauen Meer und den weißen Sandstränden aus, die Besucher und Einheimische gleichermaßen in ihren Bann ziehen. Direkt vor den Toren dieser typisch US-amerikanischen Kleinstadt am Meer erstreckt sich mit der Gulf Islands National Seashore die längste offiziell unter Naturschutz stehende Küstenlinie des Landes. Bei der Aussicht auf so viel Sonne, Strand und Wasser steht euch der Sinn nach purer Entspannung? Dann nichts wie auf nach Pensacola Beach oder Perdido Key, wo sich endlose Weiten feinsten Quarzsandes direkt aus den Appalachen vor euch ausbreiten, nur hier und da unterbrochen von kleinen Strandlokalen und bunten Liegestühlen.

Kunst, Kultur und Marinevergangenheit

Als einzige Stadt zwischen Tampa, Florida, und Mobile, Alabama, kann Pensacola in Sachen Kultur mit den sogenannten „Top 5“ aufwarten: einem historischen Theater, einem Symphonieorchester, einem Ballett, einer Oper und einem anerkannten Kunstmuseum. Wer Lust hat, die Strandliege gegen ein wenig City-Flair einzutauschen, findet im lebendigen Zentrum zahlreiche Kunstgalerien, Livemusik-Locations wie die Vinyl Music Hall und Cafés hinter bunten Street-Art-Fassaden. Ein Höhepunkt des gut gefüllten Veranstaltungskalenders von Pensacola ist das alljährliche Foo Foo Fest. Das zwölftägige Event, das traditionell im Herbst stattfindet, dreht sich um alles, was im näheren und weiteren Sinn mit Kunst und Kultur zu tun hat. Neben Livemusik und interaktiven Kunstinstallationen erwartet Fans von Petticoat und Haartolle beim „Grease“-Sing-Along-Abend sogar eine Reise zurück in die 50er. Wenn ihr schon einmal in der Vergangenheit gelandet seid, könnt ihr auch gleich dem National Naval Aviation Museum einen Besuch abstatten, das euch faszinierende Einblicke in die Militär- und Luftfahrtgeschichte bietet. Eines ist sicher: So nah kommt ihr den Blue Angels, der Kunstflugstaffel der U.S. Navy, und ihren Düsenjets bestimmt nie wieder, auch wenn die Übungsmanöver in der Nähe von Museum und Strand mindestens genauso beeindruckend sind. In den museumseigenen Simulatoren könnt ihr danach gleich selbst ausprobieren, ob ihr das Zeug zum Piloten habt.

Lokale Spezialitäten für jeden Geschmack

Bei einem Spaziergang auf der legendären Palafox Street, die ebenso geschichtsträchtig wie hip ist, bekommt ihr einen guten Eindruck von den vielfältigen kulinarischen Erlebnissen, mit denen die besten Köche, Barkeeper und Braumeister der Stadt euren Gaumen verwöhnen. Neben mehreren lokalen Brauereien besitzt Pensacola eine Reihe beliebter Restaurants, die den Geschmack Floridas auf den Teller bringen, von kleinen Fischimbissen bis hin zu gehobener Küche. Unbedingt zu empfehlen sind ein traditionelles „Shrimp and Grits“-Frühstück – Garnelen auf Maisgrütze – im Ruby Slipper und das erstklassige Delmonico-Steak in Jackson’s Steakhouse. Das absolute i-Tüpfelchen ist allerdings ein Platz in einem der Strandlokale, in denen man beim Blick auf den weiten Sandstrand (und die Surfer auf dem Wasser) beinahe das Essen vergessen könnte.

Analog zur Fülle an kulinarischen Genüssen ist Pensacola für seine zahlreichen Festivals bekannt, die das gesamte Jahr hindurch stattfinden und der Stadt verdientermaßen den Spitznamen „Festival City of the South“ eingebracht haben. Ob Great Gulfcoast Arts Festival, Pensacola Mardi Gras, Pensacola Seafood Festival oder Frank Brown International Songwriters Festival – die Liste ist lang und jeder Monat hält neue Events bereit.