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Überall in den USA erwarten euch erstklassige Barbecue-Restaurants.
Im südöstlichen Teil des Landes wurde Fleisch schon lange vor dem Beitritt zur USA indirekt bei niedrigen Temperaturen gegart. Obwohl Barbecue schon länger in allen Landesteilen bekannt ist, sind die Einwohner außerhalb der südöstlichen Bundesstaaten und Texas erst in den letzten ca. fünf Jahren zu überzeugten Anhängern geworden. Allerdings begnügen sich die Barbecue-Restaurants außerhalb der Region zwischen North Carolina und Texas längst nicht damit, die Pit Master aus dem Südosten zu kopieren, sondern entwickeln oft auch eigene Techniken. Hier stellen wir euch erstklassige Barbecue-Restaurants vor, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Sweet Cheeks Q – Boston, Massachusetts
Im Sweet Cheeks Q in Boston wird das Barbecue auf Tabletts serviert. Eine typische Bestellung besteht aus einer Sorte Fleisch mit einer warmen und einer kalten Beilage. Seine Inspiration hat sich der Koch bei einem Roadtrip durch Texas geholt – die meisten Zutaten im Sweet Cheeks stammen aber aus New England. Die Brötchen mit schaumig geschlagener Honigbutter kommen bei Gästen ebenso gut an wie die Terrasse des Restaurants.
Sweet Cheeks Q – Boston, Massachusetts
Smoque BBQ – Chicago, Illinois
Das Smoque BBQ komponiert Fleischideen aus dem sogenannten „Barbecue-Gürtel“ der USA – etwa Rinderbrust nach texanischer Art oder Rippchen à la Memphis – mit Originalrezepten für Essigsaucen und Gewürzmischungen zu unverwechselbaren Chicagoer Barbecue-Spezialitäten. Auch alle Beilagen werden auf Basis von Originalrezepten zubereitet. Das Restaurant schenkt selbst keinen Alkohol aus, gestattet euch aber, das Getränk eurer Wahl selbst mitzubringen. Tipp: Besorgt euch ein örtliches Craft-Bier.
Smoque BBQ – Chicago, Illinois
Guava Smoked – Honolulu, Hawaii
Der stark ausgeprägte asiatische Einfluss auf Hawaii zeigt sich auch beim Barbecue. Anders als in den meisten Regionen auf dem amerikanischen Festland wird das Fleisch hier oft nicht geräuchert, sondern nach koreanischer Art auf einem Gas- oder Holzkohlegrill am Tisch gebraten. Am Food Truck Guava Smoked in Honolulu bekommt ihr aber traditionelles Barbecue nach Südstaaten-Art, z. B. geräuchertes Schweinefleisch und Räucherrippchen, sowie hawaiianische Spezialitäten wie geräucherte Rümpfe von Medusenfischen oder Lachsbäuche.
Rollin Smoke Barbecue – Las Vegas, Nevada
Im Rollin Smoke BBQ etwas anderes zu bestellen als die All-you-can-eat-Option (alles, was auf der Karte steht; jeden Tag und rund um die Uhr) würde gegen die gängige Praxis in Las Vegas verstoßen und wäre geradezu verantwortungslos. Ihr müsstet euch dann nämlich entscheiden – etwa zwischen einer Räucherplatte mit dreimal unterschiedlich zubereiteter Rinderbrust, dem Rippchen-Special oder sogar einem geräucherten Hackbraten.
Bludso’s Bar-&-Que – Los Angeles, Kalifornien
Bludso's Bar & Que in Hollywood ist eine Kooperation zwischen dem Bludso’s BBQ Restaurant in Compton und dem Gastropub The Golden State. Von der Platte mit sechs verschiedenen Arten Räucherfleisch und sieben Beilagen werden locker 6 bis 8 Personen satt. Dazu passt perfekt ein traditioneller Cocktail wie der Old Fashioned.
Bludso’s Bar & Que – Los Angeles, Kalifornien
Yardbird Southern Table & Bar – Miami, Florida
Yardbird Southern Table & Bar in Miami Beach ist auf Südstaaten-Küche spezialisiert und hat es 2012 bis ins Halbfinale um den von der James Beard Foundation verliehenen Titel „Best New Restaurant and Chef in the U.S.“ gebracht. Neben Querrippe mit Knochen und Schweinerippchen nach St. Louis-Art wird auch ein geräuchertes halbes Hähnchen mit hausgemachter Sauce und gegrillten Okraschoten serviert. Der Swine Burger 2.0 wird aus geräucherter Querrippe, Rinderbrust und Schweinebauch zubereitet – plus geräuchertem Gouda.
Mighty Quinn’s BBQ – New York City, New York
Nur drei Jahre nach der Eröffnung des ersten Restaurants im East Village betreibt das Mighty Quinn's BBQ bereits sechs weitere Standorte im Großraum New York City. Auf der Karte steht sogenanntes „Texalina“-Barbecue (eine Mischung der Barbecue-Stile aus Texas und den Carolinas). Das Fleisch wird vor dem Räuchern mit Gewürzen eingerieben. Die Brontosaurus-Rippchen (eigentlich Rind) bringen fast ein halbes Kilo auf die Waage. Sie sind eigentlich zum Teilen gedacht – es schaut euch aber auch niemand schief an, wenn ihr eine ganze Portion allein verdrückt.
Mighty Quinn’s BBQ – New York City, New York
Baby Blues BBQ – San Francisco, Kalifornien
Wie der Name schon andeutet, liegt der Schwerpunkt im Baby Blues BBQ in San Francisco auf Baby Back Ribs (Kotelettrippchen) und Rippchen nach Memphis-Art (die Stadt in Tennessee ist berühmt für ihre Blues-Musik). Auf der Karte stehen aber auch zahlreiche andere Optionen, von den unterschiedlichsten Kombi-Platten über Sandwiches und A-la-carte-Gerichte bis hin zu exotischeren Räucherspezialitäten wie Hähnchen, Forelle, Tigergarnelen und Lachs.
Baby Blues BBQ – San Francisco, Kalifornien
4 Rivers Smokehouse – Orlando, Florida
Das 4 Rivers Smokehouse hat soeben sein 10. und 11. Restaurant im Bundesstaat eröffnet und ist in Florida bereits eine echte Institution. Florida ist bekannt dafür, viele Einwohner anzuziehen, die in anderen Teilen der USA aufgewachsen sind. Dieser landesweite Einfluss zeigt sich auch auf der Karte des 4 Rivers in Orlando: Hier stehen texanische Würstchen neben Pulled Pork aus den Südstaaten, Rippchen nach St. Louis-Art und „Burnt Ends“ – knusprige Endstücke geräucherter Rinderbrust, eine Spezialität aus Kansas City.
Smoke & Barrel – Washington, D.C.
Im Smoke & Barrel im lebhaften Viertel Adams Morgan von Washington, D.C., dreht sich alles um drei Bs, die perfekt miteinander harmonieren: Barbecue, Bier und Bourbon. Neben Räucherklassikern wie Rinderbrust, Hähnchen, Schweinefleisch und Würstchen könnt ihr hier auch Ente oder sogar vegane Optionen wie Tofu bestellen. Das Brisket Steak & Cheese, eine Variante des traditionellen Steak-und-Käse-Sandwiches, erhält durch Nacho-Käse und frische Jalapeños eine besonders würzige Note.
Smoke & Barrel – Washington, D.C.
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