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Der Hollywood-Schriftzug in den Hügeln von Los Angeles, Kalifornien
Greg Jaden/Flickr
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  • Bundesstaaten:
    Kalifornien
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    Arizona
    Oregon
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    Missouri
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Natürliche und von Menschenhand geschaffene Schätze

Die USA haben Hunderte einzigartige Sehenswürdigkeiten – von einem der tiefsten und saubersten Seen der Welt über den größten Vulkan der Erde bis hin zu den legendären Skylines und Denkmälern, die Menschen auf allen Kontinenten ein Begriff sind. Hier stellen wir euch eine kleine Auswahl an Orten aus dem ganzen Land vor, die ihr nirgendwo sonst auf dem Planeten findet.

1. Die Grand Prismatic Spring

Die Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Nationalpark, Wyoming, ist nicht nur die größte heiße Quelle der USA, sondern auch eines der farbenprächtigsten Naturwunder des Landes. Die Färbung ist genauso intensiv wie auf dem Foto. Hervorgerufen werden die verblüffenden Rot-, Gelb- und Orangetöne durch Bakterien, die sich im mineralreichen Wasser schnell vermehren. Um das Becken aus der Vogelperspektive zu bewundern, könnt ihr einen Rundflug im Helikopter unternehmen oder die Wanderstiefel schnüren und über den Fairy Falls Trail den Grand Prismatic Overlook Trail erklimmen.

Die bunt leuchtende Grand Prismatic Spring

Die bunt leuchtende Grand Prismatic Spring
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2. Die Skyline von New York City

Die Skyline von New York City, New York, zählt zu den legendärsten der Welt. Das liegt nicht zuletzt an der immensen Anzahl an Wolkenkratzern: Seit 1890 konnten sich 11 Bauwerke in New York zeitweise mit dem Titel des höchsten Gebäudes der Welt schmücken. Viele Touristen steuern das Empire State Building an, um einen Panoramablick über die Stadt zu erhalten. Weniger chaotische, zugleich aber besonders malerische Eindrücke vermittelt die kurze Fahrt über den East River in den Brooklyn Bridge Park. Hier gibt es zudem mehrere Sportplätze und jede Menge Grünflächen für ein entspanntes Picknick.

Die Brooklyn Bridge vor der nächtlich erleuchteten New Yorker Skyline

Die Brooklyn Bridge vor der nächtlich erleuchteten New Yorker Skyline
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3. Der Grand Canyon

Selbst die professionellste Kamera der Welt kann die überwältigende Wirkung und Erhabenheit des Grand Canyon im nördlichen Arizona nicht einfangen. Das spektakuläre, 446 km lange und bis zu 29 km breite Naturwunder wurde im Lauf von 6 Millionen Jahren vom Colorado River und seinen Nebenflüssen in das Felsgestein gegraben. Der Grand Canyon-Nationalpark ist etwa vier Autostunden von Las Vegas, Nevada, und dreieinhalb Autostunden von Phoenix, Arizona, entfernt. Der Großteil des fast 5.000 km² großen Parks besteht aus Wildnis und hinter jeder Biegung erwartet euch ein neuer atemberaubender Anblick.

Sonnenaufgang über dem Toroweap Overlook am Westrand des Grand Canyon-Nationalparks

Sonnenaufgang über dem Toroweap Overlook am Westrand des Grand Canyon-Nationalparks
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Nick Berezenko
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4. Der Hawaii Volcanoes-Nationalpark

Der Hawaii Volcanoes-Nationalpark ist der perfekte Ort, um Mutter Natur in Aktion zu erleben. Der Park liegt im Südosten der größten Hauptinsel Hawaii („Big Island“) und begeistert mit Dampfquellen, Kratern, Calderen, Lavaröhren und zwei aktiven Vulkanen. Der Mauna Loa ist der größte Vulkan der Erde und zählt wie auch der Kilauea zu den aktivsten Vulkanen auf dem Planeten.

Ein dampfender natürlicher Schlot im Hawaii Volcanoes-Nationalpark
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Chase Dong
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5. Der Gateway Arch

Der Gateway Arch in Missouri ist ein beeindruckendes Beispiel minimalistischer Architektur. Das Herzstück des gleichnamigen Nationalparks überspannt die Skyline von St. Louis und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Der 192 m hohe Torbogen wurde zum Gedenken an US-Präsident Thomas Jefferson errichtet, der das Louisiana-Territorium von Frankreich erwarb und damit die Westerweiterung der USA ermöglichte. Ein Aufzug führt zur Spitze der Edelstahlkonstruktion, von der ihr bis zu 50 km in jede Richtung blicken könnt und eine ausgezeichnete Sicht auf das Zentrum der Stadt sowie den Mississippi River und den Missouri River habt.

Der Gateway Arch vor der Skyline von St. Louis

Der Gateway Arch vor der Skyline von St. Louis
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6. Die Oak Alley Plantation

Die Oak Alley Plantation in Vacherie, Louisiana, verströmt trägen Südstaaten-Charme. Das alte Herrenhaus liegt eine Autostunde außerhalb von New Orleans nur einen Steinwurf vom Mississippi River entfernt und erinnert an den längst verschwundenen alten Süden der USA. Die Zuckerplantage „Le Petit Versailles“ wurde in den 1830ern von Valcour Aime gegründet, der auch als „Ludwig XIV. von Louisiana“ bekannt war. Der 240 m lange Pfad zum Mississippi ist von knorrigen, 300 Jahre alten Eichen gesäumt. Nach der Besichtigung des Hauses könnt ihr im Garten ein idyllisches Nachmittagspicknick einlegen.

Die Eichenallee auf der Oak Alley Plantation

Die Eichenallee auf der Oak Alley Plantation
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7. Das Washington Monument

Zu jeder Reise in die Landeshauptstadt Washington, D.C., gehört unbedingt auch ein Abstecher zum Washington Monument. Der elegante Obelisk aus weißem Marmor, Granit und blauem Gneis erinnert stolz an George Washington, den ersten Präsidenten der USA. Das Denkmal erhebt sich 169 m über die National Mall und ist der größte Obelisk der Welt. Die Tickets zur Besteigung sind kostenlos und können im Voraus reserviert werden. Von der Aussichtsplattform auf 152 m Höhe bietet sich ein Panoramablick über die Stadt und auf 149 m Höhe befindet sich ein Museum.

Blühende Kirschbäume am Tidal Basin vor dem Washington Monument

Blühende Kirschbäume am Tidal Basin vor dem Washington Monument
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8. Der Crater Lake

Der Crater Lake-Nationalpark liegt etwa 430 km südlich von Portland, Oregon. Unbestritten größter Anziehungspunkt ist der gleichnamige See – eine malerische Naturlandschaft aus kristallblauem Wasser und schroffen Klippen. Der nach einer Vulkanexplosion vor etwa 7.700 Jahren entstandene und nahezu vollständig durch Schnee und Regen gespeiste Crater Lake zählt zu den saubersten Seen der Welt und ist mit 592 m auch der tiefste See in den USA und eines der tiefsten Gewässer überhaupt. Ganz gleich, ob ihr per Boot über den beschaulichen See schippert oder ihn zu Fuß umrundet – ein absoluter Augenschmaus ist euch in jedem Fall gewiss.

Die Wizard Island am westlichen Rand des tiefblauen Crater Lakes

Die Wizard Island am westlichen Rand des tiefblauen Crater Lakes
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9. Der Hollywood-Schriftzug

Los Angeles, Kalifornien, ohne das Hollywood Sign? Unvorstellbar! Der 1923 errichtete Schriftzug lautete ursprünglich „Hollywoodland“ und sollte eigentlich nur vorübergehend als Werbung für ein Bauprojekt dienen. Inzwischen ist er aber aus den Hügeln über Los Angeles längst nicht mehr wegzudenken. Bei euren Streifzügen durch das geschichtsträchtigste Unterhaltungszentrum der USA ist der Schriftzug häufig in der Ferne zu sehen – eine Erinnerung an die ruhmvolle Vergangenheit der Region und der perfekte Hintergrund für ein Selfie. Besonders spektakulär ist der Blick vom Griffith Park Observatory.

Foto vor dem Hollywood-Schriftzug, einem der legendärsten Selfie-Motive von Los Angeles

Foto vor dem Hollywood-Schriftzug, einem der legendärsten Selfie-Motive von Los Angeles
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