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Friedhof der Reklameschilder
Im Glanz der Neonlichter präsentieren sich im American Sign Museum ausrangierte Reklameschilder, deren Spektrum von kunstvoll verziert bis skurril reicht.
Gegründet wurde das Museum von Tod Swormstedt. Als Enkel von H. C. Menefee, dem ersten Herausgeber der einflussreichen Branchenzeitschrift Sign of the Times, wurden ihm Reklameschilder quasi schon in die Wiege gelegt. Swormstedt selbst war mehrere Jahre als Herausgeber und Verleger tätig, bevor er sich auf das Museum konzentrierte.
Reklame im Lauf der Jahrhunderte
Die Sammlung des Museums reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und umfasst Schilder aus fast jedem erdenklichen Material. Zu den bemerkenswertesten Exemplaren zählen ein Sputnik-ähnliches Schild für das Einkaufszentrum „Satellite Shopland“ und das McDonald’s-Schild mit nur einem Bogen und dem ersten Maskottchen „Speedee“. Besonders hübsch und ansprechend sind die Schilder aus der Zeit vor der Neonreklame, mit denen um die Jahrhundertwende Kurzwarenhändler, Schuster oder Apotheker auf sich aufmerksam machten.
2012 zog das Sign Museum auf ein deutlich größeres Areal um, auf dem nun auch einige der größeren Exponate aus der Kollektion Platz finden. Die neue Ausstellungsfläche ist einer Main Street nachempfunden und präsentiert über 500 Schilder in quasi „natürlicher“ Umgebung.
Gut zu wissen
Das American Sign Museum ist montags und dienstags geschlossen.
Für Atlas Obscura erstellte Originalinhalte
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