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Amerikanischer Präsident Theodore Roosevelt und Umweltschützer John Muir, dargestellt von Schauspielern im Yosemite-Nationalpark (Kalifornien)
MacGillivray Freeman Films
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  • Bundesstaaten:
    Kalifornien

Es ist noch früh in der Mariposa Grove im kalifornischen Yosemite National Park.

Nebelschleier ziehen auf, vermischen sich mit den Strahlen der Morgensonne und tauchen den von 10 Meter dicken Sequoia-Mammutbäumen umsäumten Campingplatz in ein magisches Licht. Hier schlüpfen Schauspieler in die Rolle des ehemaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt und des Umweltschützers John Muir und unterhalten sich über den Schutz der Natur ihres Heimatlandes.

Ein historischer Moment: Bei diesem Treffen wurde die Idee der US-Nationalparks ins Leben gerufen. Der hier nachgestellte Campingausflug führte zur Schaffung von Nationalparks, Denkmälern, Naturschutzgebieten und Reservaten, an denen wir uns heute erfreuen. MacGillivray Freeman Films ließ diesen bedeutenden Moment in Wild America: Die schönsten Nationalparks- präsentiert von Expedia und Subaru - wieder aufleben.

Wie der Produzent Shaun MacGillivray allerdings ganz richtig feststellt, ist der majestätische und geheimnisvolle Yosemite-Nationalpark für die nötige Portion Magie verantwortlich. Die Crew von MacGillivray Freeman Films hat folgende Grundsätze beherzigt, um dieser berühmten Szene Leben einzuhauchen:

Arbeit mit Profis

Die Szene in der Mariposa Grove zeigt einen der wichtigsten Campingausflüge in der Geschichte des Naturschutzes der USA. Während seiner Amtszeit hat Roosevelt fünf Nationalparks ins Leben gerufen, darunter den Yellowstone-Nationalpark in Wyoming, den Grand-Canyon-Nationalpark in Arizona und den Yosemite-Nationalpark in Kalifornien.

MacGillivray Freeman Films hat mit den Schauspielern Joe Wiegand und Lee Stetson zusammengearbeitet. Wiegand hat sich mit seiner One-Man-Show einen Namen gemacht, in der er Präsident Roosevelt verkörpert, und Stetson ist mit der Rolle Muirs nicht zuletzt durch seine Arbeit für eine hochgelobte Serie des Dokumentarfilmers Ken Burns über die Nationalparks der USA vertraut. Beide Schauspieler gehen komplett in ihrer Rolle auf – bis hin zum schottischen Dialekt von Muir.

„Die beiden sind Profis durch und durch“, so MacGillivray. „John Muir war unter anderem für seinen auffälligen Bart bekannt. Glücklicherweise musste unsere Maske hier nicht viel tun, denn Lee Stetsons Bart sieht fast genauso aus.“

The Schauspieler, die den U.S.-Präsidenten Theodore Roosevelt und den Umweltschutz-Pionier John Muir im Film „Wild America: Die schönsten Nationalparks“, darstellen, sind Vollprofis, die diese Figuren schon häufig zum Leben erweckt haben.

The Schauspieler, die den U.S.-Präsidenten Theodore Roosevelt und den Umweltschutz-Pionier John Muir im Film „Wild America: Die schönsten Nationalparks“, darstellen, sind Vollprofis, die diese Figuren schon häufig zum Leben erweckt haben.
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MacGillivray Freeman Films

Voller Einsatz beim Filmdreh

Wenn man riesige Mammutbäume – die größten Bäume der Welt – und die atemberaubende Schönheit Yosemites einfangen möchte, sollte man das größte verfügbare Format verwenden.

„IMAX bietet immer noch die beste Auflösung“, erklärt MacGillivray. „Es gibt nichts Besseres, wenn man Besuchern den Eindruck vermitteln möchte, dass sie Teil des Geschehens sind. Nur so gelingen Weitwinkelaufnahmen, die zeigen, wie imposant diese Riesen wirklich sind. Wir wollen immer die beste Qualität erreichen.“

Der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt und Umweltschützer John Muir erkannten die wilde Schönheit der Natur der USA. Auch die Crew von MacGillivray Freeman Films hat sehr darauf geachtet, beim Filmen keine Spuren zu hinterlassen.

Beim Filmdreh von „Wild America: Die schönsten Nationalparks“ im Yosemite-Nationalpark
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Respekt für die Umwelt

Muir und Roosevelt hatten großen Respekt vor der Natur. Diesen Respekt hat auch die Filmcrew von Wild America: Die schönsten Nationalparks.

Die Crew wird möglichst klein gehalten, und es kommt wenig Ausrüstung zum Einsatz. So wurden Szenen beispielsweise nicht mit sperriger Beleuchtungstechnik, sondern mit natürlichem Licht ausgeleuchtet. Eine Nebelmaschine sorgte für zusätzliche Effekte, obwohl es das Wetter nebeltechnisch besonders gut mit der Crew meinte.

Das Lagerfeuer musste aus Gründen des Naturschutzes ohne echtes Feuer nachgestellt werden. Die Creative Art Directors wussten Rat.

„Man darf kein offenes Feuer machen, deshalb haben wir spezielle Lichter verwendet, die wie ein Lagerfeuer aussehen“, erklärt MacGillivray. „Wenn man nah herangeht, sieht man, dass es nur Lichter sind, aber aus der Entfernung wirkt das Ganze sehr realistisch.“

So schützen wir mit kleinen Tricks die wunderschöne Natur. Das fantastische Ergebnis könnt ihr im Film Wild America: Die schönsten Nationalparks bewundern, der ab 2016 weltweit ausgestrahlt wird.