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New York City hat eine reichhaltige Geschichte innerhalb der LGBTQ-Bürgerrechtsbewegung und beheimatet dahingehend eine Reihe an bedeutenden Denkmälern.
Beim Erkunden dieser wichtigen Orte erhaltet ihr einen Einblick in die Geschichte der Aktivisten von New York City und könnt euch dabei auch in den besten Schwulen- und Lesbenbars amüsieren.
Manhattan
Dieser zentrale Stadtteil stellt einen wichtigen Knotenpunkt für die LGBTQ-Geschichte dar. Am besten beginnt ihr den Tag, indem ihr in die enorme Kunstszene eintaucht. Der Eintritt in das Leslie-Lohman Museum of Gay and Lesbian Art in SoHo ist frei. Es wurde als erstes Museum der LGBTQ-Kunst gewidmet und beherbergt neben künstlerischen Shows, Diskussionen und Veranstaltungen mehr als 24.000 Werke. Danach bietet sich ein Spaziergang durch Greenwich Village an, dem Schauplatz des berühmten Stonewall-Aufstands in der Christopher Street. Bei einem Getränk an der Bar des Stonewall Inn könnt ihr eure Gedanken an 1969 und den hier stattfindenden Aufstand gegen eine Polizeirazzia zurückschweifen lassen. Im Christopher Park stehen zu Ehren der Bewegung die Gay-Liberation-Statuen von George Segal. Der damalige Präsident Barack Obama erklärte diesen Bereich im Jahr 2016 zu einem National Monument. Warum nicht auch auf ein paar Tanzeinlagen und Drinks ins Julius’ ganz in der Nähe gehen? 1966 erlangte diese Bar durch das sogenannte „Sip-In“ Berühmtheit, bei dem Schwule sich gegen die gängige Praxis auflehnten, keinen Alkohol serviert zu bekommen.
Da ihr schon in Manhattan seid, wollt ihr bestimmt auch dem Lips Drag Queen Show Palace, Restaurant & Bar, einen Besuch abstatten. Hier finden einige der besten Dragshows der Stadt statt. Neben verschiedensten Shows werden im Show Palace sieben Tage die Woche starke Getränke und großartige Menüs angeboten. Ihr seid eher in Country- und Westernstimmung? Dann seid ihr bestens im Saloon Flaming Saddles aufgehoben, wo männliche Bartänzer die Gäste ganz im Stil von „Coyote Ugly“ unterhalten.
Statuen des Gay Liberation Monument im Christopher Park im West Village Manhattans
Brooklyn
Die Brooklyn Bridge über dem East River führt euch zu weiteren LGBT-Plätzen. In den Lesbian Herstory Archives könnt ihr euch beispielsweise in die weltweit größte Materialsammlung von und über Lesben vertiefen. Auf drei Ebenen findet ihr in diesem Museum und Archiv, das auch als Zentrum der Community fungiert, alles von Buttons und Transparenten über internationale Publikationen bis hin zu Gesprächsaufnahmen. Danach ergibt sich womöglich die passende Gelegenheit, pünktlich zur Happy Hour in die Ginger’s Bar einzufallen. Dieser beliebte Lesbenpub in Brooklyn ist für seine guten Drinks, Billard, Karaoke und sein Dragqueen-Bingo bekannt.
Queens
Falls euch das Nachtleben Manhattans ein wenig zu hektisch ist, könnte Queens eurem Tempo besser zusagen. Für die LGBTQ-Community und seine heterosexuellen Mitstreiter bietet das Q Center wichtige Dienste an und steht der Community unter anderem mit Förderprogrammen für Jugendliche und Erwachsene mit Rat und Tat zur Seite. In der Albatross Bar in Astoria tritt die vielseits geliebte Dragqueen Sutton Lee Seymour auf, doch auch Karaoke und Brokeback Bingo sind in dieser freundlichen, gemütlichen Bar mit im Programm. In der Music Box – La Caja Musical –, einer Sportbar mit lateinamerikanischem Ambiente, DJs und Tänzern, könnte es euch ebenso gefallen.
Jackson Heights ist eine der vielfältigen, LGBTQ-freundlichen Gegenden in Queens
Anreise
Aus dem Ausland erreicht ihr New York City am besten über den John F. Kennedy International Airport (JFK) in Queens oder den Newark Liberty International Airport (EWR) in Newark, New Jersey.
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