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Idyllische Ortschaften und kosmopolitische Großstädte inmitten von endlosen Wäldern und Prärien
Ein Roadtrip auf der Route 66 versetzt euch zurück in die Vergangenheit. Nirgendwo gilt das mehr als in Oklahoma: Auf dem längsten befahrbaren Abschnitt des ursprünglichen Highways erlebt ihr die vielschichtige Kultur und Geschichte des Bundesstaats und den zeitlosen Charme der legendären Mother Road, die 2026 einhundert Jahre alt wird. Informiert euch vorab online über geplante Events bzw. laufende Sanierungs- oder Erweiterungsprojekte.
Abwechslungsreiche Museen
Die Fahrt durch Oklahoma auf der Route 66 gleicht einer Reise durch die US-amerikanische Geschichte und Kultur. Auf der 640 km langen Strecke passiert ihr mehrere Museen mit Bezug zur Mother Road. Zu den Highlights im Route 66 Historical Village gehören restaurierte Dampflokomotiven und Pkw sowie eine Tiefpumpe für Erdöl. Ein Muss für Autofans ist die Oldtimer-Sammlung im Heart of Route 66 Auto Museum in Sapulpa. Das Oklahoma Route 66 Museum in Clinton und das Route 66 Interpretive Center in Chandler dokumentieren die Geschichte der legendären Fernstraße. Zum Museumskomplex in Elk City gehören neben dem National Route 66 Museum auch ein Transport-, ein Schmiede- und ein Landwirtschaftsmuseum. Das Will Rogers Memorial Museum in Claremore beschäftigt sich in seinen zwölf Ausstellungsräumen mit dem gleichnamigen Schauspieler, der bis heute als „Oklahomas Lieblingssohn“ bekannt ist. Im kostenlosen Cherokee Nation Anna Mitchell Cultural & Welcome Center in Vinita erfahrt ihr mehr über die Cherokee Nation, einen der in Oklahoma lebenden Ureinwohnerstämme. Die Sammlung umfasst Stammeskunst, Gebrauchsgegenstände und Tonaufnahmen.
Reisende im Route 66 Historical Village in Tulsa
Instagram-taugliche Attraktionen
Überall an der Route 66 stoßt ihr auf charmante, nostalgische und skurrile Fotomotive. Im Totem Pole Park in Chelsea sind zahlreiche Totempfähle aus Beton aufgestellt, die der Folk-Art-Künstler Ed Galloway als Tribut an die indigenen Kulturen des Landes erschaffen hat. Pops 66 Soda Ranch in Arcadia ist dank der riesigen Limonadenflasche in bunten Neonfarben schon von weitem zu erkennen. In der Raststätte könnt ihr mehr als 600 verschiedene Arten von Erfrischungsgetränken kaufen und euch im angeschlossenen Restaurant stärken. Vor dem Souvenirshop Buck Atom’s Cosmic Curios on 66 im historischen Meadow Gold District von Tulsa sind gleich zwei Vertreter der bekannten „Muffler Men“-Statuen zu bestaunen: der 6 m große Space Cowboy Buck Atom und sein weibliches Gegenstück Stella Atom. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum beliebten begehbaren Blue Whale of Catoosa. Die Attraktion wird 2025 renoviert und um ein Besucherzentrum und einen Spielplatz erweitert. Infos zu eventuellen Schließungen findet ihr im Internet. Nach einem Foto mit dem niedlichen blauen Nilpferd Happy in Edmond lohnt sich ein Bummel durch die örtlichen Geschäfte und Restaurants.
Selfie an einem Totempfahl aus Beton in Ed Galloways Totem Pole Park in Chelsea
Kulinarische Spezialitäten
Auch das leibliche Wohl kommt bei einem Roadtrip durch Oklahoma auf der Route 66 nicht zu kurz. Von beliebten Diner-Klassikern bis zu kreativen Menüs aus lokalen Zutaten ist für jeden etwas dabei. Im Rock Café in Stroud stehen neben typischen Gerichten auch ausgefallene Optionen wie Alligator-Burger und Jägerschnitzel auf der Karte. Ike’s Chili, das älteste Restaurant in Tulsa, bewirtet hungrige Autofahrer schon seit 1908. Die Spezialität des Hauses basiert auf einem 100 Jahre alten Chili-Rezept, von dem schon Will Rogers begeistert war. Am Eingang zu Waylan’s Ku-Ku Burger in Miami, der letzten verbliebenen Filiale einer Drive-in-Fastfoodkette aus den 1960ern, begrüßt euch ein riesiger gelber Kuckuck. Lucille’s Roadhouse in Weatherford ist der historischen zweistöckigen Tankstelle Lucille’s Service Station aus dem Jahr 1929 im benachbarten Hydro nachempfunden. Deutlich gehobener geht es in Oklahoma City zu, wo gleich mehrere Restaurants von Preisträgern des James Beard Awards geführt werden. Das Soulfood aus Florence’s Restaurant im Nordosten der Stadt ist ebenso zu empfehlen wie die drei Restaurants des renommierten Kochs Andrew Black in Oklahoma City – Black Walnut, Grey Sweater und Perle Mesta.
Zu Gast im Restaurant Lucille’s Roadhouse in Weatherford
Anreise
Sobald ihr am Tulsa International Airport (TUL) oder am Will Rogers International Airport (OKC) in Oklahoma City euren Mietwagen abgeholt habt, kann euer Abenteuer auf der Route 66 beginnen.
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