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Mit Hits wie „Heartbreak Hotel“ hat sich Elvis Presley bei Fans in aller Welt unsterblich gemacht.
Auch Jahrzehnte nach seinem Tod pilgern seine Anhänger noch immer in Scharen zu den Orten, an denen der „King of Rock ’n’ Roll“ amerikanische Geschichte geschrieben hat. Eine derart anhaltende Beliebtheit dürfte wohl kaum ein anderer Rockstar des 20. Jahrhunderts erreichen. Vom legendären Graceland bis hin zu den Neonlichtern von Las Vegas, Nevada: Schnappt euch eure blauen Wildlederschuhe und reist auf den Spuren des Kings durch die USA.
Graceland – Memphis, Tennessee
Obwohl sich Elvis schon 1977 in den Rock ’n’ Roll-Himmel verabschiedet hat, lebt sein Geist und sein musikalisches Erbe in der US-amerikanischen Südstaaten-Stadt Memphis weiter. Presleys im Kolonialstil erbautes herrschaftliches Anwesen Graceland zieht jedes Jahr über 600.000 Besucher an.
Für eingefleischte Fans: Für den selbstgeführten Rundgang solltet ihr etwa zwei Stunden einplanen. Neben herrlich kitschigen Räumen, die Elvis in den 1970er Jahren eingerichtet hat, gibt es in Nebengebäuden auch seine Goldenen Schallplatten, Bühnenkostüme und persönliche Erinnerungsgegenstände zu besichtigen. Anschließend könnt ihr dem King an seinem Grab im Meditationsgarten die Ehre erweisen. Auf der anderen Straßenseite befinden sich unter anderem seine beiden maßgefertigten Privatjets, das Elvis Presley Automobile Museum und ein Hotel.
Graceland – Memphis, Tennessee
Sun Studio – Memphis, Tennessee
1953 betrat der 18-jährige Elvis das in einem kleinen Ziegelgebäude untergebrachte Sun Studio und zahlte 4 US-Dollar, um als Geburtstagsgeschenk für seine Mutter zwei Lieder aufzunehmen. Ein Jahr später wurde hier auch seine erste Hit-Single „That’s All Right“ aufgenommen.
Für eingefleischte Fans: Am berühmten „Geburtsort des Rock and Roll“ werden geführte Touren durch den Original-Aufnahmeraum angeboten, der größtenteils noch so ausgestattet ist wie in den 1950er Jahren. Höhepunkt der Tour ist für viele Fans ein Foto mit dem altmodischen Mikrofon, das Elvis höchstpersönlich in der Hand gehalten hat.
Sun Studio – Memphis, Tennessee
Elvis Presleys Geburtsort – Tupelo, Mississippi
Besucher erweisen Elvis an seinem Geburtshaus in Tupelo, Mississippi, die Ehre.
Elvis Aron Presley wurde am 8. Januar 1935 in der Südstaaten-Kleinstadt Tupelo, Mississippi, geboren – in einer bescheidenen Holzhütte mit zwei Zimmern, die sein Vater gebaut hatte. Tupelo liegt etwa 160 km südöstlich von Memphis und Graceland.
Für eingefleischte Fans: Das grüne, mit Bäumen bestandene Gelände umfasst das Birthplace Home, ein Museum mit Gegenständen aus den Anfangstagen von Elvis‘ Karriere und eine kleine Holzkirche, die einst von der Familie Presley besucht wurde.
Elvis Presleys Geburtsort – Tupelo, Mississippi
Oahu, Hawaii
Elvis’ innige Liebe zum Inselbundesstaat Hawaii und seinen Bewohnern geht auf sein erstes Konzert auf der Insel Oahu im Jahr 1957 zurück. In den folgenden zwanzig Jahren kehrte er regelmäßig nach Oahu zurück – für Konzerte, zu Filmaufnahmen oder um Urlaub zu machen.
Für eingefleischte Fans: 1973 gab Elvis Presley auf Oahu das berühmte Konzert „Aloha from Hawaii“, das weltweit im Fernsehen übertragen wurde. Heute erinnert am Haupteingang des Neal S. Blaisdell Center im Zentrum von Honolulu eine lebensgroße Bronzestatue des Kings an dieses denkwürdige Konzert. Unter den Fans ist es Tradition, der Statue einen Blumen-Lei um den Hals zu legen.
Insgesamt hat Elvis drei Filme auf der Insel gedreht. Bei seinen Anhängern ist vor allem der Streifen „Blaues Hawaii“ (1961) beliebt, in dem der erloschene Vulkan Diamond Head zu sehen ist. Für „Südsee-Paradies“ (1966) wurden verschiedene Szenen in den tropischen Gärten und zwischen den Lagunen im Polynesian Cultural Center gedreht. Nachts könnt ihr im Hilton Hawaiian Village Waikiki Beach Resort übernachten, wo auch Elvis häufig abgestiegen ist.
Oahu, Hawaii
Las Vegas, Nevada
Elvis Presley ist vielleicht der legendärste Entertainer in der Geschichte der Glitzerstadt Las Vegas. Zwischen 1969 und 1976 trat er hier hintereinander in sage und schreibe 837 ausverkauften Konzerten auf. Und auch jeder Musik-Fan, der kein leidenschaftlicher Elvis-Anhänger ist, kennt „Viva Las Vegas“, den inoffiziellen Song der Stadt.
Für eingefleischte Fans: Die Konzerte, bei denen Elvis stets einen seiner charakteristischen Overalls trug, fanden im Las Vegas Hilton statt, dem heutigen Westgate Las Vegas. In der Lobby des Hotels steht eine Bronzestatue des Kings. Auf Bühnen in der ganzen Stadt treten regelmäßig Elvis-Imitatoren auf – von der Legends in Concert-Show im Flamingo Hotel bis hin zu den kostenlosen Open-Air-Konzerten bei der Fremont Street Experience im Zentrum der Stadt.
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