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South Carolina ist mit einer üppigen Vielfalt an frischen Zutaten gesegnet und blickt auf eine lange kulinarische Tradition zurück, aus der verschiedene typische Spezialgerichte hervorgegangen sind.
In den letzten Jahren hat eine Reihe von talentierten Köchen im ganzen Bundesstaat damit begonnen, diese überlieferte Küche individuell zu interpretieren und kreativ weiterzuentwickeln. Hier stellen wir euch acht Küchenchefs vor, die von der renommierten James Beard Foundation ausgezeichnet wurden und Mitglieder im South Carolina Chef Ambassador Program sind, dessen Ziel es ist, Besuchern die besten Restaurants aus den vier Regionen des Bundesstaats näherzubringen.
Sean Brock
Brock ändert täglich die Karte und präsentiert hauptsächlich Zutaten von regionalen Anbauern und Erzeugnisse aus dem eigenen Dachgarten. Das Resultat ist eine faszinierende Mischung aus Tradition und Kreativität – z. B. pochierte Austern mit Jimmy Red Corn, einer einheimischen roten Süßmaisvarietät.
Sean Brock greift für seine originellen und traditionellen Kreationen auf seinen eigenen Dachgarten und die Erzeugnisse lokaler Bauern aus South Carolina zurück.
Ramon Dickerson
Dickersons Spezialität sind aromatisch gefüllte Chicken Wings mit Knochen aus einheimischer Züchtung: Besonders beliebt ist z. B. die Variante mit Jalapenos, Bacon und Cheddar. Egal, ob ihr das Restaurant besucht oder am Food Truck vorbeischaut: Ein zwangloses, aber leckeres Geschmackserlebnis ist euch sicher.
Ramon Dickersons leckere Chicken Wings im 2 Fat 2 Fly Wing City in Columbia werden in verschiedenen Varianten und mit leckeren Beilagen angeboten.
Mike Lata
Lata steckt gleich hinter zwei beliebten Charlestoner Restaurants und kooperiert eng mit einheimischen Fischern, Bauern und Erzeugern. Das The Ordinary bezeichnet er selbst als „Fancy Seafood Oyster Hall“. Stellt euch auf eine Palette von frittierten Fischgerichten nach traditioneller Art über salzige rohe Austern bis hin zu knusprigen Felsengarnelen ein und lasst euch überraschen.
Im The Ordinary in Charleston verbindet Mike Lata klassisches Ambiente und inspirierte Aromen zu einem Meeresfrüchte-Erlebnis der Extraklasse.
Orchid Paulmeier
Paulmeier verbindet Elemente aus South Carolina und Hawaii. Zugunsten des Wohlfühlfaktors verzichtet sie bei ihren Gerichten aus handgezupftem Schweinefleisch, saftigen Hamburgern und pikanten Chicken Wings auch gerne auf kultivierte Raffinesse. Tipp: Probiert das in Ananas, Ingwer und Soja marinierte Maui Wowii.
Orchid Paulmeier aus dem One Hot Mama‘s American Grille auf Hilton Head Island verleiht ihren aromatischen Wohlfühlgerichten eine hawaiianische Note.
Forrest Parker
Der in South Carolina geborene, aufgewachsene und ausgebildete Parker setzt bei seinen Kreationen stets auf einheimische Aromen. Bestellt euch zum Brunch das Omelette mit frisch gefangenen Garnelen und Krabben und zum Abendessen ein regional bezogenes Schweinekotelett an Maisgrütze mit Pimento-Käse.
Forrest Parker vom Old Village Post House in Mount Pleasant ist in South Carolina geboren und aufgewachsen und legt bei Kreationen wie dem Garnelen-Krabben-Omelette großen Wert auf frische, lokale Zutaten.
Jason Stanhope
Stanhope verwirklicht sich im FIG regelmäßig mit neuen Spezialgerichten wie marinierten Schwertmuscheln mit Sultaninen und Pinienkernen. Dabei legt er größten Wert auf qualitativ hochwertige Zutaten – sei es bei traditionell kultivierten Gemüsesorten von regionalen Bauern oder bei der eigenen Pastaherstellung.
Jason Stanhope vom FIG in Charleston serviert traditionell kultivierte Gemüsesorten in seinen erlesenen Salaten und als Beilage zu seinen Spezialgerichten.
Robert Stehling
Im Hominy Grill dreht sich alles um lokale, saisonale Zutaten und von Grund auf frisch zubereitete Spezialitäten. Auf der Karte stehen z. B. Gerichte wie eine Gemüseplatte mit zarten Zuckererbsen an gehaltvoller Maisgrütze mit Käse oder Charleston-Klassiker wie die mit Sherry verfeinerte She-Crab Soup (Blaukrabbensuppe).
Die frisch zubereiteten Lieblingsgerichte aus Robert Stehlings Hominy Grill in Charleston interpretieren traditionelle Klassiker auf innovative Art.
Teryi Youngblood
An der Chefs Bar habt ihr ausgezeichnet im Blick, wie Youngblood typische Aromen aus South Carolina auf französische Art interpretiert. Probiert die mit Brie und Ratatouille gefüllten Buchweizen-Crêpes oder das Bananenbrot-Dessert mit Schokoladen-Ganache und Schoko-Haselnuss-Eis.
Teryi Youngblood, Chef de Cuisine im Passerelle Bistro in Greenville, verbindet traditionelle Gerichte mit französischer Note und modernen Elementen.
Anreise
Praktische Direkt- und Anschlussverbindungen nach South Carolina werden von mehreren größeren internationalen Flughäfen bedient, darunter der Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport und Savannah/Hilton Head International Airport in Georgia sowie der Charlotte Douglas International Airport in North Carolina.