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Der Bundesstaat Maine im äußersten Nordosten der USA begeistert mit urigem New-England-Charme und fantastischen Outdoor-Abenteuern.
Auf dem Festland und der größten Insel vor Maine gibt es neben wunderschöner Natur Angel-Chartertouren, einen Nationalpark und quirlige Küstendörfer zu entdecken.
Angeln und mehr
Vom Fliegenfischen bis zum Eisangeln und von Süßwasserangelplätzen bis zu Hochseeangelexpeditionen auf dem Atlantik: Maine lässt Anglerherzen zu jeder Jahreszeit höherschlagen.
Maine Outdoors organisiert halb- und ganztägige Chartertouren in Begleitung eines erfahrenen Guides. Wer gar nicht genug bekommt, kann sich sogar zu einer ganzwöchigen Angelexkursion anmelden. Union, Rockland, Camden und Damariscotta eignen sich gut als Basis für Trips, um die Angel nach Barschen, Hechten oder Forellen auszuwerfen.
Für Besucher, die mit Angeln nichts am Hut haben, sind auch Naturexpeditionen und kinderfreundliche Ausflüge im Angebot. Wie wäre es mit einer geführten Kanutour auf einem Bergfluss oder einer Fahrt im Motorboot, bei der ihr Robben, Schweinswale und Adler zu sehen bekommt? Alternativ könnt ihr euch auch von einem Guide Tageswanderungen zum Mount Battie im Camden Hills State Park oder auf Monhegan Island planen lassen.
Ein Angler im seichten Wasser eines Flusses in Maine
Acadia-Nationalpark
Größter Anziehungspunkt auf Mount Desert Island ist der traumhaft schöne Acadia-Nationalpark. Bei einer von einem Ranger geleiteten Tour lernt ihr den ältesten Nationalpark im Osten der USA – und den nach wie vor einzigen Nationalpark New Englands – hautnah kennen.
Vom 466 m hohen Cadillac Mountain erwarten euch spektakuläre Ausblicke über die schroffe Küste, die Panoramastraßen und Seen, die Schoodic Peninsula und den charmanten Küstenort Bar Harbor vor den Toren des Parks.
Für Radfahrer bieten sich auf den insgesamt 92 km langen ehemaligen Karrenwegen durch den 19.020 ha großen Park unzählige Sightseeing-Möglichkeiten. Beliebte Freizeitaktivitäten sind auch Kajaktouren, Wanderungen sowie die Vogel- und Tierbeobachtung. Beim Campen könnt ihr nachts den funkelnden Sternenhimmel bewundern und euch am Morgen von der Sonne wecken lassen (die hier übrigens landesweit zuerst aufgeht!).
Eine Spaziergängerin und ein weiblicher Park Ranger auf einem Panoramaweg im Acadia-Nationalpark
Bar Harbor
Nach so viel Natur kommt ein Abstecher in den lebhaften Küstenort Bar Harbor gerade recht. Die fußgänger- und radfahrerfreundlichen Straßen des historischen Fischerdorfs sind von Geschäften und Lokalen gesäumt. Die örtlichen Restaurants servieren jedes Jahr 5.316.000 frisch gefangene Hummer. Unbedingt probieren solltet ihr auch den Clam Chowder (Muscheleintopf) und ein Stück Heidelbeerkuchen – das offizielle Dessert des Bundesstaats Maine.
Mit seinen zahlreichen B&Bs, Cottages, behaglichen Gasthäusern und mondänen Uferhotels ist Bar Harbor das ideale Standquartier für einen mehrtägigen Aufenthalt. Im Abbe Museum, einem Ableger der Smithsonian Institution, erfahrt ihr mehr über die Wabanaki, das Ureinwohnervolk von Maine. Anschließend könnt ihr eine Rundfahrt im Sightseeing-Bus unternehmen und die historischen Villen in der „Millionaires Row“ bestaunen. Das historische Bass Harbor Head Light aus dem Jahr 1858 ist nach wie vor in Betrieb und liefert euch ein perfektes Fotomotiv. Vom Hafen legen Walbeobachtungstouren ab. Wer lieber trockene Füße behält, kann auch den Fischern bei der Arbeit zusehen.
Farbenfrohe Häuser im charmanten Ortskern von Bar Harbor
Anreise
Vom Flughafen Portland (PWM), Maine, sind es mit dem Mietwagen gut 280 km in nordöstlicher Richtung nach Bar Harbor. Alternativ gibt es Anschlussverbindungen zum Regionalflughafen Hancock County-Bar Harbor (BHB) oder zum 80 km entfernten internationalen Flughafen Bangor (BGR).
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