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Für Jazzexperten und echte Fans geht die Beschäftigung mit Musik über Konzerte und Clubs hinaus.
In diesen renommierten Musikmuseen in den USA erfahrt ihr mehr über die Geschichte des Jazz, dessen Wurzeln in Amerika liegen, und weitere beliebte Musikrichtungen.
American Jazz Museum – Kansas City, Missouri
Im historischen Jazzviertel der Stadt, dem 18th and Vine, befindet sich das American Jazz Museum. Schwerpunkt der Ausstellung sind Künstler wie Louis Armstrong, Ella Fitzgerald und Charlie Parker, die in enger Beziehung zur Jazz-Szene von Kansas City standen. Zu sehen sind ein Musikstudio und andere interaktive Exponate sowie eine kleine Auswahl von Erinnerungsstücken, darunter ein Kleid von Fitzgerald und ein Saxophon von Parker. Darüber hinaus finden im museumseigenen Blue Room Jazz Club an vier Abenden die Woche Livesessions statt. Die Statue von Charlie Parker ganz in der Nähe ist ein beliebtes Fotomotiv.
Wissenswertes zur Jazz-Szene von Kansas City im American Jazz Museum
National Jazz Museum in Harlem und Louis Armstrong House Museum – New York, New York
Als Jazz-Legenden wie Fletcher Henderson und Duke Ellington in den 1930er Jahren im Cotton Club in Harlem auftraten, wurde New York City endgültig zu einem Mekka für Jazz-Musiker. Das National Jazz Museum in Harlem birgt faszinierende Objekte – etwa Ellingtons Klavier und ein altes Grammofon – sowie eine hervorragende Archivsammlung seltener Radiomitschnitte und Texte des amerikanischen Schriftstellers Ralph Ellison zum Thema Jazz. Für Fans von Louis Armstrong darf ein Besuch im Louis Armstrong House Museum in Corona, Queens, nicht fehlen. Hier lebte der große Jazztrompeter von 1943 bis zu seinem Tod im Jahr 1971.
Statue des Pianisten und Bandleaders Duke Ellington in Harlem in New York City
New Orleans Jazz Museum – New Orleans, Louisiana
Das Jazz Museum in New Orleans liegt an Rand des French Quarter in der Nähe der Frenchmen Street, die allen Musikfans ein Begriff ist. Dieses Museum in der Geburtsstadt des Jazz erzählt die Geschichte seiner Entwicklung. Hier befindet sich auch die weltweit größte Sammlung von Musikinstrumenten, die von berühmten Jazz-Musikern gespielt wurden, etwa das erste Kornett von Louis Armstrong oder das Klavier von Fats Domino. In den zahlreichen Jazz-Clubs und Konzertbühnen in der Frenchmen Street könnt ihr eure Kenntnisse über den Jazz vertiefen.
Skulptur von Straßenmusikern im Roots of Music Cultural Sculpture Garden im Louis Armstrong Park in New Orleans
Musical Instrument Museum – Phoenix, Arizona
Das Musical Instrument Museum, kurz „MIM“ genannt, beherbergt fast 7.000 Instrumente. Es besitzt einzigartige Exemplare aus beinahe allen Gegenden der Welt, die teilweise jahrhundertealt sind, sowie Gegenstände aus dem persönlichen Besitz von berühmten Musikern wie Stevie Ray Vaughan, Steve Vai, Alice Cooper und John Lennon. Der für Jazz-Fans wohl interessanteste Bereich des Museums ist die United States Gallery. Doch auch die Experience Gallery solltet ihr euch nicht entgehen lassen: Hier könnt ihr die seltene Gelegenheit nutzen, ungewöhnliche Instrumente auszuprobieren. Im Konzertsaal des Museums, der für seine erstklassige Akustik bekannt ist, finden Livekonzerte statt.
Kunst und Architektur im Musical Instrument Museum in Phoenix
Grammy-Museen – Los Angeles, Kalifornien, und Cleveland, Mississippi
Den Grammy Awards, die zu den wichtigsten Musikpreisen gehören, sind zwei zusammengehörige Museen gewidmet, die kein Musikfan auslassen sollte. Am Standort in Los Angeles werden Wanderausstellungen gezeigt, die sich etwa mit Jazz-Größen wie John Coltrane und Ella Fitzgerald befassen. Das Grammy Museum in Cleveland wartet mit einer ähnlich eindrucksvollen Sammlung von Erinnerungsstücken auf, wobei großer Wert auf interaktive Exponate gelegt wird. Außerdem gibt es einen Raum, der Musikern aus dem Bundesstaat Mississippi gewidmet ist. Schließlich stammen fast 8 Prozent aller Grammy-Gewinner aus Mississippi.
Besuch im Grammy Museum in Cleveland, Mississippi
Oklahoma Jazz Hall of Fame – Tulsa, Oklahoma
Die Oklahoma Jazz Hall of Fame verfügt über eine markante Fassade. Das Art-déco-Gebäude in der Innenstadt von Tulsa war früher ein Eisenbahndepot. Heute finden hier wöchentliche Jamsessions sowie Konzerte, Bildungsprogramme und Veranstaltungen zu besonderen Anlässen statt. In der Ausstellung werden über 125 legendäre Vertreter von Jazz, Gospel und Blues vorgestellt, darunter Elvin Bishop, J.J. Cale, Duke Ellington, Ella Fitzgerald, Dizzy Gillespie und Mahalia Jackson.
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