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Ein idyllischer Strand auf Hutchinson Island an Floridas Treasure Coast
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  • Bundesstaaten:
    Florida

Strandurlaub und Ausflüge in die traumhafte Natur der Treasure Coast an der Ostküste Floridas

Indian River County, St. Lucie County und Martin County empfangen Besucher mit unberührten Landschaften, die zu jeder Jahreszeit ihren Reiz haben. Auf Kajaktouren und Angelausflügen in den beeindruckenden Parks und Naturschutzgebieten oder auf ausgedehnten Strandspaziergängen erfahrt ihr mehr über die Flora und Fauna der Treasure Coast. Und auch bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten steht die Natur im Mittelpunkt.

Parks und Naturschutzgebiete

Die zahlreichen Parks der Region begeistern Besucher und Einheimische gleichermaßen. Der Sebastian Inlet State Park liegt gegenüber der Stadt Sebastian am anderen Ufer des Indian River und ist ein Muss für Wassersportler. Surfer aus der ganzen Welt treffen sich an den legendären Surfspots „First Peak“ und „Monster Hole“ am Sebastian Inlet. Wenn ihr es lieber etwas gemächlicher angehen lasst, könnt ihr von einem der zwei Piers, die in den Atlantik hineinragen, die Angel auswerfen. Mit etwas Glück beißen Stachelmakrelen oder spanische Makrelen an. Und auch für Kinder gibt es einiges zu erleben, denn am Strand können sie Muscheln suchen, in der Brandung planschen oder schnorcheln gehen.

Nördlich des Vero Beach lädt die Indian River Lagoon – eines der artenreichsten Mündungsgebiete der Nordhalbkugel – zu ausgedehnten Kajaktouren ein. Haltet unbedingt die Augen offen: Vielleicht könnt ihr Seekühe, Delphine oder Rosalöffler erspähen. Wer die Gegend aus luftiger Höhe betrachten möchte, hat dazu bei einem Rundflug mit einem Wasserflugzeug die perfekte Gelegenheit.

Das Blowing Rocks Preserve in Hobe Sound verdankt seinem Namen einem spritzigen Naturphänomen: Bei Flut wird das Meerwasser mit solcher Wucht gegen die Küste gedrückt, dass es durch kleine Lücken im Sandstein empor schießt. Entlang der felsigen Küstenlinie könnt ihr immer wieder unberührte Strände, Mangrovensümpfe und Eichenhaine entdecken.

Der Jetty Park in Fort Pierce, an der Atlantikmündung der Indian River Lagoon, ist ein hervorragender Ausgangspunkt zum Hochseeangeln. Wer lieber an Land bleibt, sucht sich hier ein schattiges Plätzchen und lässt bei einem Picknick den Blick über das Inlet und den weiten Ozean schweifen. Außerdem findet ihr in nächster Nähe zahlreiche Restaurants und Geschäfte.

Das strahlend blaue Wasser und die einsamen Strände des Sebastian Inlet State Park

Das strahlend blaue Wasser und die einsamen Strände des Sebastian Inlet State Park
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Traumstrände

Die fast 40 km lange Hutchinson Island an der Küste vor Fort Pierce besteht genau genommen aus zwei Inseln: Der Nord- und Südteil werden vom Fort Pierce Inlet getrennt. Hier erwarten euch zahlreiche Strände mit strahlend weißem Sand, sanften Dünen und individuellen Eigenschaften. Wer beispielsweise beim Sonnenbaden gern die Badesachen ablegt, sollte sein Handtuch am Blind Creek Beach ausrollen. Familien mit Kindern können am Dollman Beach unbeschwert im Wasser toben – hier achten Strandwächter darauf, dass nichts passiert. Darüber hinaus warten noch Dutzende weitere Strände darauf, von euch entdeckt zu werden. Auf dem Südteil von Hutchinson Island bieten sich entlang der unberührten Küstenlinie unzählige Park- und Bademöglichkeiten. Nicht nur einheimische Badegäste lieben diese abgelegenen Strände, die kaum erschlossen und entsprechend wenig besucht sind. Im Frederick Douglass Memorial Park gibt es den einzigen Strand im Südosten Floridas, an dem ihr auf Pferden durch die Wellen reiten könnt. Vor Ort werden auch geführte Touren angeboten.

Die Strände von Vero Beach befinden sich auf der anderen Seite der Indian River Lagoon. Im öffentlichen Tracking Station Beachfront Park achten Strandwächter auf die Sicherheit der Surfer und Schwimmer. Hier besitzen die Sängerin Gloria Estefan und ihr Ehemann Emilio das Costa d’Este Beach Resort & Spa. Wer bei Übernachtung, Essen und Wellness den Luxus sucht, ist hier genau richtig. Den überwältigenden Blick auf den Atlantik gibt es noch obendrauf.

In Martin County laden zum Beispiel Jensen Beach, Stuart Beach, Bathtub Reef Beach oder Hobe Sound Beach zum entspannten Sonnenbaden und Schnorcheln ein. Wer es aufregender mag, der kann unweit der Küste nach Wracks tauchen. Der Jensen Beach Causeway bietet Joggern und Spaziergängern spektakuläre Aussichten beim Überqueren des Intracoastal Waterway.

Ein Meer aus Muscheln am Strand von Stuart auf Hutchinson Island

Ein Meer aus Muscheln am Strand von Stuart auf Hutchinson Island
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Umweltfreundliche Attraktionen

Das Florida Oceanographic Coastal Center in Stuart auf Hutchinson Island ist ein 23 ha großes Umweltinformationszentrum. Neben zahlreichen Wanderwegen findet ihr hier auch eine große Lagune, in der sich Haie und andere Fische tummeln, sowie Salzwasserbecken, in denen verletzte Meeresschildkröten aufgepäppelt werden. Zweimal täglich können Besucher hier der Fütterung von Stachelrochen und Edelfischen beiwohnen und darüber hinaus jede Menge interessante Details über die Meeresschildkröten erfahren, die hier an der Küste ihre Nester bauen.

Im 90 ha großen Oxbow Eco-Center – einem Naturschutzgebiet am St. Lucie River in Port St. Lucie – könnt ihr auf gut markierten Wanderwegen, Fußstegen und Aussichtstürmen den Wald und den Fluss erkunden. Mit etwas Glück seht ihr sogar Gopherschildkröten, Gürteltiere, Otter und andere Wildtiere.

Fußsteg am Ufer des St. Lucie River im Oxbow Eco-Center

Fußsteg am Ufer des St. Lucie River im Oxbow Eco-Center
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Anreise

Vom Palm Beach International Airport (PBI), Miami International Airport (MIA) oder Orlando International Airport (MCO) lässt sich die Treasure Coast optimal per Mietwagen erkunden. Alternativ könnt ihr auch einen Anschlussflug zum Vero Beach Regional Airport (VRB) buchen.

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