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Die ersten Steh- und Fahrversuche auf Skiern oder Snowboard können durchaus eine Herausforderung sein.
Um trotz der zunächst ungewohnten Objekte unter den Füßen den Glücksrausch zu erleben, in den euch eine Abfahrt auf verschneiten Hügeln in knackig frischer Winterluft versetzen kann, müssen gleich mehrere Voraussetzungen erfüllt sein: kompetente Anleitung, gepflegte, wenig überlaufene Pisten, ausreichend leichter, trockener Schnee und Sonnenschein – oder zumindest Bäume, die die Sicht und Orientierung erleichtern. Die Messlatte liegt also hoch. Für die Skigebiete in den USA ist es aber ein Kinderspiel, all diese Erwartungen zu erfüllen.
Pisten für jedes Niveau
Das vielfältige, attraktive Angebot reicht von abgeschiedenen Anfängerhügeln wie dem Spruce Hill in Stowe, Vermont, oder dem Buttermilk Mountain in Aspen-Snowmass, Colorado, über einsteigertaugliche Pisten mit spektakulärem Ausblick in Heavenly am Lake Tahoe im Norden von Kalifornien bis hin zu blauen Abfahrten wie dem Jay Peak in Vermont. Skigebiete wie Deer Valley, Utah, oder Beaver Creek, Colorado, bieten euch ein Rundum-sorglos-Paket: Hier bleibt euch kaum Zeit zum Fallen, ehe sich euch eine hilfreiche Hand entgegenstreckt. Auf den professionell gepflegten samtigen Pisten klappt es mit dem Skifahren oft von ganz allein. Ganz gleich, wo in Nordamerika ihr euch auf die Hänge wagt: Auf fachkundige und tatkräftige Unterstützung könnt ihr zählen.
Startklar für einen Tag auf den Hängen in Telluride, Colorado
Fantastische Skigebiete
Habt ihr dann erst etwas Übung und Selbstvertrauen gesammelt, werdet ihr auch die schiere Größe vieler amerikanischer Skigebiete wie Vail und Breckenridge in Colorado, Killington in Vermont oder Canyons in Utah zu schätzen lernen. An jedem dieser Orte gibt es ein mehrere Tausend Hektar großes abwechslungsreiches Gelände zu entdecken. Anfänger mit Vorkenntnissen haben die Qual der Wahl aus einer fast endlosen Anzahl von breiten und oft baumgesäumten Abfahrten, die berauschende Erfolgserlebnisse versprechen und Lust auf mehr machen. Haltet die Augen nach dem „Noon Groomer“ offen: Vor allem in Colorado ist es üblich, die Pisten mittags neu zu präparieren, um den Wintersportgästen nach dem Mittagessen wieder scheinbar unberührte Abfahrten zu bieten. Auch die sonnengesprenkelten Kiefern, Fichten und Espen tragen zum einzigartigen Zauber eines Skiurlaubs in den USA bei. Aber keine Sorge: Die breiten Lichtungen am Powder Mountain in Utah oder am Mammoth Mountain in Kalifornien sind auch für Skifahrer mit relativ geringen Vorkenntnissen problemlos zu bewältigen.
Das Skigebiet Mammoth Mountain im östlichen Teil der Sierra Nevada, Kalifornien
Das Nonplusultra an Service und Freundlichkeit
Die amerikanischen Skigebiete zeichnen sich aber nicht nur in Sachen Schnee, Größe und Abfahrten aus. Sie punkten vor allem auch durch ihren Service. Vom exklusiven Stowe in Vermont bis zum bescheidenen Solitude in Utah: Freundliche Skilehrer und hilfsbereites Bergpersonal sind überall selbstverständlich. Einheimische „Botschafter“ bieten kostenlose Bergtouren an. In fast allen Skigebieten werden auch sogenannte „Snuffle Stations“ von freiwilligen Helfern betrieben, an denen ihr Taschentücher, Sonnencreme, Getränke und wertvolle Tipps bekommt. Viele Lifte bieten kostenlose Apps und WLAN, sodass ihr eure Pistenerfolge dokumentieren und über soziale Medien teilen könnt. Nicht zuletzt sichern euch auch die Aufnahmen der Bergfotografen eine bleibende Erinnerung an euren Trip. So geht Skispaß auf Amerikanisch!
Abfahrten in Stowe, Vermont
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