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Sensational views while hiking in the Wind River Range in Wyoming
Journal of Lost Time
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  • Bundesstaaten:
    Wyoming

Charmante Ortschaften und Outdoor-Abenteuer im Westen Wyomings

Das Wind River Country gilt als Tor zum Yellowstone-Nationalpark und zu den Grand Tetons. Die wunderschöne Region verbindet spektakuläre Landschaften mit einem vielfältigen Outdoor-Angebot zum Angeln, Klettern, Schneemobilfahren, Wandern und mehr. Majestätische Berge, scheue Wildtiere und Zeitzeugnisse der frühen Pioniere: Hier ist der echte amerikanische Westen noch lebendig.

Wyoming von seiner naturgewaltigsten Seite

Der Regionalflughafen Central Wyoming wird aus verschiedenen amerikanischen Städten angeflogen. Von Denver, Colorado, oder Salt Lake City, Utah, erreicht ihr die Region aber auch bequem mit dem Auto. Die längere Anreise wird mit fantastischen Fotomotiven und beeindruckenden Naturlandschaften belohnt. Besonders reizvoll sind die Routen über die U.S. Highways 287, 26 und 28. Im Rahmen der „Circle the Continental Divide“-Tour könnt ihr gleich zwei als Scenic Byways ausgezeichnete Panoramastraßen erkunden und dabei den Wind River Canyon und den Togwotee Pass erleben. Zwischendurch erwarten euch in Dubois, Hudson, Lander, Riverton, Shoshoni und auf der Wind River Indian Reservation zahlreiche große und kleinere Abenteuer.

Camper am Fuß der Wind River Range

Camper am Fuß der Wind River Range
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Journal of Lost Time

Dubois: Cowboy-Alltag

Dubois liegt einsam in der Wildnis und zählt zu den letzten echten Westernstädten. Wenn ihr schon immer einmal in das Leben als Cowboy hineinschnuppern wolltet, habt ihr hier auf den Dude Ranches die ideale Gelegenheit dazu. Mehrere Outdoor-Ausstatter organisieren auch spannende Expeditionen ins Hinterland. Ihr könnt in einer rustikalen Hütte übernachten, in den sauberen klaren Gewässern fliegenfischen, in der Wildnis nach Dickhornschafen Ausschau halten und euch dann die militärischen Exponate im National Museum of Military Vehicles ansehen. Im Ort selbst bietet sich ein Bummel über die hölzernen Fußstege an. Außerdem habt ihr Gelegenheit, beim Friday Night Rodeo wagemutigen Reitern auf halbwilden Pferden zuzujubeln oder euch in der Rustic Pine Tavern am Square Dance zu versuchen.

Panzerfahrzeuge im National Museum of Military Vehicles

Panzerfahrzeuge im National Museum of Military Vehicles
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Wind River Country
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Lander: Sei dein eigener Pionier

Im 19. Jahrhundert zogen Tausende Pioniere auf dem Lander Trail Richtung Westen. Der 1890 gegründete Ort ist nach Frederick W. Lander benannt, der als leitender Ingenieur für den Bau des Trails verantwortlich war. Bei eurem Besuch könnt ihr das schroffe Berggelände mit dem Mountainbike erkunden, an berühmten Felswänden klettern, auf dem Popo Agie Falls Trail wandern, das Geheimnis des verschwindenden Flusses im Sinks Canyon State Park erforschen, unter die Goldwäscher gehen und einen Streifzug durch die Geisterstadt South Pass City unternehmen.

Malerischer Ausblick vom Popo Agie Falls Trail auf den Popo Agie River

Malerischer Ausblick vom Popo Agie Falls Trail auf den Popo Agie River
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Kyle Duba
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Riverton: Geschichte und Natur

Das 1906 gegründete Riverton liegt am Zusammenfluss von Big und Little Wind River und ist bekannt als „Rendezvous City“. Der Grund dafür geht auf das Jahr 1838 zurück. Damals fand hier nämlich das jährliche Treffen der Trapper aus den umliegenden Bergen statt, bei dem die „Mountain Men“ Handel trieben und sich mit Proviant eindeckten. Heute könnt ihr euch am Originalschauplatz zeigen lassen, wie man einen Tomahawk wirft. Bei der Riverton Rendezvous Balloon Rally steigen Dutzende Heißluftballons in den Himmel. Außerdem könnt ihr bei der Northern Arapaho Song and Dance Experience an Tänzen der amerikanischen Ureinwohner teilnehmen und die historische Talsperre im nahen Boysen State Park besuchen. Eine besondere Kuriosität: Der Wind River fließt hier nach Norden.

Bunte Heißluftballons bei der Balloon Rally im Rahmen des Riverton Rendezvous

Bunte Heißluftballons bei der Balloon Rally im Rahmen des Riverton Rendezvous
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Melanie Hoefle/Wind River Country
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Wind River Indian Reservation: Lebendiges Erbe von zwei indigenen Stämmen

Die Wind River Indian Reservation im „Tal der warmen Winde“ ist die Heimat der Östlichen Shoshone und der Nördlichen Arapaho. Powwows, Musikdarbietungen, Museen, Kulturzentren, historische Stätten, uralte Felszeichnungen und Touren bringen euch die Geschichten und Bräuche der beiden Stämme nahe. Den ganzen Sommer über finden in Lander und Riverton Powwows und wöchentliche Tanzvorführungen statt. Die Audiotour von TravelStorys zur Wind River Indian Reservation vermittelt Wissenswertes über das Reservat und leitet euch zu Sehenswürdigkeiten wie dem Grab von Sacagawea (lokale Schreibweise: Sacajawea). Die junge Frau vom Stamm der Shoshone begleitete Anfang des 19. Jahrhunderts die Forschungsreisenden Lewis und Clark als Dolmetscherin und Kundschafterin auf ihrer berühmten Expedition. Weitere Einblicke zur Ureinwohner-Kultur bietet das Wind River Wild Horse Sanctuary, an dem ihr prachtvolle, frei laufende Mustangs bewundern könnt.

Ein Stammesangehöriger bei einer Veranstaltung auf der Wind River Indian Reservation

Ein Stammesangehöriger bei einer Veranstaltung auf der Wind River Indian Reservation
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Suite1491/Wind River Country
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Anreise

Vom internationalen Flughafen Denver (DEN) gibt es Anschlussverbindungen zum Regionalflughafen Central Wyoming (RIW). Mit dem Mietwagen sind es von dort ca. 56 km nach Lander und 120 km nach Dubois.