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Portland und Umgebung
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Alles in Handarbeit

Würdet ihr nicht auch gerne den Bauern treffen, der die Zutaten für euer Mittagessen produziert hat? Den Braumeister eures kühlen Bieres oder die Künstlerin, die die Brosche geschmiedet hat, die ihr gerade gekauft habt? In Portland und Umgebung können Kleinbetriebe auf starke Unterstützung zählen, sodass viele Waren direkt von den Herstellern erhältlich sind.

So gibt es Anbauflächen zum Selberpflücken, zahlreiche Bauernmärkte, die das ganze Jahr über Produkte aus der Umgebung verkaufen, und Restaurants, in denen Zutaten aus der Region auf der Speisekarte stehen. In über 100 Brauereien könnt ihr den Braumeistern über die Schulter blicken, auf Weingütern und in städtischen Weinkellereien mit den Winzern plaudern oder Destillerien in der Distillery Row in Portland, in Hillsboro und Tigard im Tualatin Valley sowie in Oregon City besuchen, die auch heute noch in handwerklicher Tradition brennen.

Von März bis Dezember dreht sich auf dem Portland Saturday Market, dem größten Kunst- und Handwerksmarkt in den USA, alles um handgefertigte Waren. Am Ostufer des Willamette River reiht sich ein Handwerksgeschäft an das andere. Besucher können durch die Läden bummeln und handwerklich produzierte kulinarische Spezialitäten wie Tee, Wurst- und Fleischwaren, Pralinen und sogar handgeschöpftes Salz von der Küste Oregons erwerben. Noch mehr steuerfreie Waren gibt es in den charmanten Läden in den Einkaufsstraßen von Gresham, Forest Grove und Oregon City oder großen Einkaufszentren wie Tualatin Valley, Washington Square und Bridgeport Village.

 

Ein Paradies für Naturfreunde

Ganz egal, wie das Wetter ist, in Oregon gehört das Draußensein zum Lebensgefühl. Die Region ist reich an Grünflächen und Parks. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Washington Park mit dem bekannten Rosenzuchtgarten International Rose Test Garden, einer Sammlung von Ziergehölzen und einem japanischen Garten. Ruhe und Erholung bietet der Stadtwald im Forest Park mit 129 km langen Wanderwegen, in dem sich einheimische Tiere und Pflanzen beobachten lassen. Vor den Toren der Stadt bilden die Naturparks des Tualatin Valley Oasen der Ruhe.

Beliebter Zeitvertreib in der Region sind Kajakfahrten, Wildwasser-Tubing, Schwimmen und Angeln an den Flüssen Willamette und Columbia sowie dessen Nebenfluss, dem Tualatin River. Der Wasserfall Willamette Falls in der geschichtsträchtigen Stadt Oregon City – die allererste Stadt in den nordwestlichen Pazifikstaaten der USA und Endpunkt des 3.200 km langen Oregon Trail – ist der zweitgrößte im ganzen Land, wenn man nach der Wassermenge geht. Ein besonderes Spektakel ist es, wenn sich Kajakfahrer und Stehpaddler draufgängerisch die hufeisenförmige Kaskade hinunterstürzen. Auch Radfahrern hat die Region einiges zu bieten, sei es auf einer geführten Radtour durch Portland oder auf dem Banks-Vernonia State Trail durch das Tualatin Valley, das je nach Jahreszeit seine eigenen Reize entfaltet.

 

Kunst und Kultur in Portland

Ein Muss für Kulturinteressierte ist ein Abstecher zu Powell's Books in Portland, dem größten unabhängigen Buchgeschäft der Welt. Im Portland Art Museum, das um 1892 eröffnet wurde, werden 42.000 Ausstellungsstücke gezeigt. Zu den bekanntesten gehört die Sammlung alter und zeitgenössischer Kunstwerke von amerikanischen Ureinwohnern. Live-Aufführungen, Theaterproduktionen und Musikfestivals – von Klassik über Indie-Rock bis Folk und Jazz – stehen an vielen Orten in der Region jeden Abend auf dem Programm. Auch der Wein spielt eine zentrale Rolle in der Region. Weinfeste, Abendessen mit abgestimmten Weinen und andere Veranstaltungen versprechen ganzjährig Genuss. Einen Einblick in die Geschichte der Erschließung und Besiedlung Oregons gewährt das „End of the Oregon Trail Center“, ein Freilichtmuseum mit Darstellern in historischen Kostümen aus der Zeit der Oregon Trail-Pioniere.

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Wissenswertes und Unterhaltsames

Bücherregale bei Powell's Books in Portland, Oregon
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Powell's Books, das größte unabhängige Buchgeschäft der Welt, erstreckt sich über einen ganzen Häuserblock und führt mehr als zwei Millionen Titel.

Blick auf die Innenstadt Portlands und die kunstvollen Neonschilder
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Zu seinem Namen kam Portland 1845 per Münzwurfentscheid in Oregon City, der ersten Stadt in den nordwestlichen Pazifikstaaten der USA und gleichzeitig Endpunkt des berühmten Oregon Trail.

Pho aus dem koreanischen Restaurant Nak Won in Beaverton, Oregon
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Mehr als 15 % der Einwohner des Tualatin Valley wurden außerhalb der USA geboren. Damit ist die Region die kulturell vielfältigste in ganz Oregon und ein Zentrum für authentische kulinarische Spezialitäten aus aller Welt.

Orte, die ihr nicht verpassen solltet

Der Seilbahnabschnitt des 4T-Rundwegs durch Portland

Der 4T-Rundweg

Auf dem Rundweg 4T – die vier „Ts“ stehen für Trail, Tram, Trolley, Train (Wanderweg, Seilbahn, Straßenbahn, Zug) – können Besucher auf eigene Faust alle Highlights erleben, die Portland zu bieten hat. Mit der Straßenbahn geht es zunächst zu den Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt. Anschließend könnt ihr mit dem Zug am Washington Park vorbeifahren. Bei der Wanderung auf den Council Crest eröffnet sich eine spektakuläre Aussicht. Den krönenden Abschluss des 12,8 km langen Rundwegs bildet die Seilbahnfahrt über den Willamette River. Es empfiehlt sich, vorab die Fahrpläne zu prüfen, bequemes Schuhwerk zu tragen sowie ein wenig Geld für Fahrtkosten und Verpflegung unterwegs mitzunehmen.

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Willamette Falls unweit von Portland, Oregon, im Mondlicht

Willamette Falls

Die Willamette Falls, nur 30 Minuten vom Stadtzentrum Portlands entfernt, sind im Hinblick auf die Wassermenge nach den Niagarafällen die zweitgrößten Wasserfälle in den USA. Der hufeisenförmige Wasserfall ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Besucher können das Auto in Oregon City abstellen und mit dem „Municipal Elevator“ – einem von nur vier solchen Aufzügen weltweit – von der Straße hinauf zum Rand des Wasserfalls fahren. Die Regenbogen im Sprühnebel des Wassers und die fantastische Aussicht auf Oregon City bieten einzigartige Fotomotive.

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Üppige Vegetation in der Tryon Creek State Natural Area in Portland, Oregon

Tryon Creek State Natural Area

In der nahe gelegenen Stadt Lake Oswego befindet sich die Tryon Creek State Natural Area, ein bei Naturfreunden beliebter Park. Das üppige Grün des Sekundärwalds ist von Wander-, Rad- und Reitwegen durchzogen. Acht malerische Fußgängerbrücken überspannen den namensgebenden Tryon Creek und im ganzen Park sind zahlreiche Vogel- und Wildtierarten zu beobachten. Im zugehörigen Nature Center sind Anschauungsmaterialien, Landkarten und Broschüren erhältlich, die die Orientierung im Gelände erleichtern. Besonders reizvoll ist der Park im Frühling, wenn die Waldlilien in voller Blüte stehen.

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Ein Selfie zur Erinnerung bei Ponzi Vineyards in Sherwood, Oregon

Ponzi Vineyards

Das familiengeführte Weingut Ponzi Vineyards nahm 1970 seinen Betrieb auf und gilt heute als einer der besten Weinproduzenten in ganz Oregon. Seine Weine werden weltweit vertrieben. Auf dem Weingut werden Verkostungen angeboten, bei denen der atemberaubende Ausblick auf das Willamette Valley einen gebührenden Rahmen für die großartigen Weine des Guts bietet. Probiert den Pinot Noir oder den Aurora Chardonnay, der vom Wine & Spirits Magazine zum „Besten Wein des Jahres 2014“ gekürt wurde. Die Weinkellerei vergibt Besichtigungstermine, bei denen Blicke hinter die Kulissen des Herstellungsprozesses gewährt werden.

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Radtour auf dem Banks-Vernonia State Trail

Banks-Vernonia State Trail

Die erste in einen Radwanderweg umfunktionierte Bahntrasse Oregons gehört auch zu den beliebtesten. Der Banks-Vernonia State Trail umfasst 34 km an befestigten Wegen, die sich ideal zum Spazierengehen, Joggen oder Radfahren eignen. Neben dem Fußweg verläuft auch ein Reitweg. In Banks könnt ihr Fahrräder ausleihen und durch Felder und Wälder radeln. Unterwegs kommt ihr an der 220 m hohen Buxton-Trestle-Brücke vorbei, über die einst Züge den Mendenhall Creek überquerten. Die Stadt Vernonia am Ende des Radwanderwegs wartet mit charmanten Restaurants, kleinen Läden und dem Vernonia Pioneer Museum auf – der perfekte Abschluss eines erlebnisreichen Tages.

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Eine Runde Sake auf der Terrasse von SakéOne

SakéOne

Sake-Brauereien stellen in den USA mit seiner Bierbrautradition eher ein Ausnahmephänomen dar. Wer seinen Gaumen jedoch mit etwas Ungewöhnlichem verwöhnen möchte, ist in Forest Grove, rund 40 Fahrminuten von Portland entfernt, an der richtigen Adresse. Hier produziert die Firma SakéOne ihren köstlichen Reiswein. Das Unternehmen hat sich das Herstellungsverfahren bei einer japanischen Brauerei abgeschaut und verbindet nun traditionelle Brauereimethoden mit den besonderen Aromen und dem für seine Reinheit bekannten Wasser des Willamette Valley. Es werden Führungen angeboten, bei denen hausgebraute und importierte Sakes gekostet werden können. Und als Erinnerung an euren Ausflug nehmt ihr mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch ein Flasche Reiswein nach Hause mit.

Fleißige Radler auf der BrewCycle-Brauereitour durch Portland

BrewCycle

Fahrradfahren und Bier: Clever kombiniert lassen sich die beidem beliebtesten Freizeitbeschäftigungen Portlands doch am besten kennenlernen! Mit dem ausgefallenen BrewCycle, einem 15-Personen-Rad, könnt ihr drei verschiedene Brauereikneipen ansteuern (die Auswahl hängt von der gewählten Route ab). Treffpunkt ist das Back Pedal Brewing, die Brauereikneipe des Veranstalters im Pearl District, in der leckeres Essen und lokal gebraute Biere serviert werden. Das Unternehmen bietet auch „BrewBarge“-Bootsfahrten, bei denen Teilnehmer ihr eigenes Bier mit an Bord bringen und 1,5 Stunden mit einem großen Tretboot über den Willamette River schippern.

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Verkaufsraum eines MadeHere PDX-Geschäfts in Portland, Oregon

MadeHere PDX

In Geschäften mit dem passenden Namen „MadeHere PDX“ werden ausschließlich regional produzierte Waren angeboten – Schmuck, Kunst, Bekleidung, Outdoor-Ausrüstung, Getränke oder hausgemachte Lebensmittel. Die Kette verfügt über drei Filialen (Pearl District, East Side und Downtown), in denen Besucher eine große Auswahl an hochwertigen Geschenken oder Souvenirs aus der Region finden können – zusätzlich mit dem Vorteil des steuerfreien Einkaufens in Oregon.

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Der Sitzbereich am Cartopia Food Cart Pod in Portland, Oregon
Stuart Mullenberg

Food Cart Pod „Cartopia“

Foodtrucks sind überall in den USA unterwegs, doch die Menschen in Portland haben ein besonderes Faible für diese mobilen Imbissstände. Viele Anbieter haben sich zu größeren sogenannten „Pods“ zusammengeschlossen. Ein gutes Beispiel ist Cartopia am Southeast Hawthorne Boulevard. Der Pod umfasst ein breites kulinarisches Angebot und einen überdachten, beheizten Sitzbereich. Die meisten Imbissstände haben dienstags bis donnerstags bis Mitternacht geöffnet und am Wochenende sogar noch länger. Bis spät abends herrscht reger Betrieb.

Barkeeperin beim Ausschenken lokaler Weine in einer Weinbar in Portland, Oregon
Justin Katigbak/Travel Portland

Städtische Weinkellereien

Die renommierten Weingüter des Willamette Valley sind nur 30 Minuten von der Stadt entfernt. Zudem haben die in Portland herrschende Kreativität und Liebe zu allem Handgemachten das Winzertum vom Land in die Stadt geholt. Seit 1999 die Kellerei „Hip Chicks Do Wine“ eröffnete, haben mehr als ein Dutzend städtische Weinkellereien hier Fuß gefasst. Besonders beliebt sind die Seven Bridges Winery, die Southeast Wine Collective und die Enoteca Nostrana.

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Sonnenuntergang an einem See im Raum Portland
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