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Parks und Naturdenkmäler

Hawai‘i hat viele beeindruckende Naturwunder und historische Stätten wie den Haleakalā (das „Haus der Sonne“) im Haleakalā-Nationalpark auf Maui. Vom Gipfel des riesigen Schildvulkans habt ihr einen unvergleichlichen Blick auf den Sonnenaufgang. Am World War II Valor in the Pacific National Monument auf Oʻahu erinnert das USS Arizona Memorial an die Soldaten, die 1941 beim Angriff auf Pearl Harbor ihr Leben verloren. Die Schluchten im Waimea Canyon State Park auf Kauaʻi sind im Lauf von Millionen Jahren durch Regen und Erosion entstanden. Der Puʻuhonua o Hōnaunau National Historical Park auf der Insel Hawaiʻi – ein heiliger Ort, der den Hawaiianern einst als Zuflucht diente – bietet ein Schaufenster in die Frühgeschichte des Archipels.

 

Vulkane

Gleich fünf aktive Vulkane prägen die Landschaft von Hawaiʻi. Vier davon – Kīlauea, Maunaloa, Hualālai und Maunakea – befinden sich auf der Hauptinsel Hawaiʻi, der fünfte, Haleakalā, auf Maui. Die beste Möglichkeit, Vulkane auf Hawaiʻi aus nächster Nähe zu erleben, habt ihr am Kīlauea und Maunaloa im Hawaiʻi Volcanoes-Nationalpark. Achtet aber darauf, die ausgewiesenen Wege nicht zu verlassen, und nähert euch auf keinen Fall dem austretenden Dampf oder der Lava. Erkundigt euch vor eurem Besuch im Hawaiʻi Volcanoes-Nationalpark nach den aktuellen Wetterbedingungen und der Aktivität der Vulkane.

 

Outdoor-Paradies

Auf der Insel Molokaʻi findet ihr die höchsten Meeresklippen der Welt. Auch auf Kauaʻi kommen Outdoor-Enthusiasten auf ihre Kosten – beim Abseilen an einem Wasserfall, beim Tubing auf einer ehemaligen Zuckerrohrplantage oder bei einer Kajaktour auf dem ruhigen Wailua River. Die Kulisse dazu liefern euch Berge, üppige Regenwälder oder die farbenfrohen Canyons und Täler an der 35 km langen Nāpali Coast. Vor der Küste von Maui lädt das kristallklare, türkisfarbene Wasser im Molokini-Krater zum Schnorcheln ein. Beim Surfunterricht am berühmten Waikīkī Beach könnt ihr euch in der hohen Kunst des Wellenreitens üben. Rund um die Hulopoʻe Bay auf der seltener besuchten Insel Lānaʻi zeigen sich häufig Wildtiere. Zwischen Dezember und Ende April herrschen vor der Kohala Coast von Hawaiʻi ideale Bedingungen, um bei Sonnenuntergang Wale zu beobachten. Über ein Unterwassermikrofon könnt ihr dabei sogar dem Gesang der Tiere lauschen.

 

Einzigartiges Hawaiʻi

Ihr möchtet Hawaiʻi von seiner traditionelleren Seite kennenlernen? Dann gönnt euch eine private Hula-Tanzstunde oder flechtet bei der Hawaii Hula Company eine eigene Lei-Blumenkette. Im Frühjahr treten die besten Hula-Tänzer und ‑Tänzerinnen beim international renommierten Merrie Monarch Festival gegeneinander an. Daneben stehen weitere kulturelle Aktivitäten auf dem Programm. In den Outrigger-Resorts von Waikīkī könnt ihr den Klängen von Slack-Key-Gitarren (kī hō‘alu) lauschen. Sie erfordern eine spezielle Spieltechnik, die sich auf Hawaiʻi herausgebildet hat und auf vielen Inseln jedes Jahr mit einem eigenen Slack Key Festival gefeiert wird. Das Bishop Museum in Honolulu beherbergt die weltweit größte Sammlung polynesischer Artefakte. Im Polynesian Cultural Center an der Nordostküste von Oʻahu könnt ihr den Dorfalltag und die Kultur Polynesiens erkunden und euch ein authentisches Lūʻau-Dinner schmecken lassen – Unterhaltungsprogramm inklusive.

Wissenswertes und Unterhaltsames

Das Segelkanu Moʻokiha o Piʻilani in der Māʻalaea Bay, Hawaiʻi
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Die Besiedelung von Hawaiʻi begann vermutlich zwischen 1000 und 1200 n. Chr. Die ersten Einwohner nutzten Kanus zur Fortbewegung und orientierten sich dabei am Wind, an den Sternen und der Meeresströmung.

Bild: Heather Goodman, HTA

Der Puʻuhonua o Hōnaunau National Historical Park in Hōnaunau, Hawaiʻi
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Auf Hawaiʻi gibt es acht Nationalparks und 50 State Parks.

Bild: Heather Goodman, HTA

Geländeritt auf der Kualoa Ranch in Kaneohe, Hawaiʻi
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Kino- und TV-Fans kennen viele Wahrzeichen Hawaiʻis aus beliebten Filmen und Serien. Seit dem frühen 20. Jahrhundert wurden mehr als 100 Filme auf den hawaiianischen Inseln gedreht.

Bild: Ben Ono, HTA

Orte, die ihr nicht verpassen solltet

Das USS Arizona Memorial in Pearl Harbor

Pearl Harbor

Der Angriff auf den Marinestützpunkt Pearl Harbor auf der Insel Oʻahu am 7. Dezember 1941 markierte den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Heute erinnert ein Denkmal an die dabei umgekommenen Soldaten. Besucher können den Opfern Respekt zollen und in den beiden angrenzenden Museen mehr über die Militärgeschichte erfahren.

Blick aus der Ferne auf den Lēʻahi (Diamond Head) auf Oʻahu, Hawaiʻi

Lēʻahi – Diamond Head State Monument

Der Kamm des Tuffkraters Lēʻahi thront über der Skyline von Waikīkī Beach und lockt mit einer anspruchsvollen Wanderung voller geschichtlicher Einblicke am Diamond Head State Monument. Ihr könnt die 175 Stufen bis zum Gipfel hinaufsteigen, durch dunkle Tunnel wandeln und alte Militärbunker erkunden. Als Highlight erwartet euch einer der besten Orte, um spektakuläre Blicke auf Honolulu zu genießen. Alle auswärtigen Besucher müssen vorab über die Website des Parks einen Termin buchen.

Der Waikīkī Beach in Honolulu, Hawaiʻi

Waikīkī Beach

Waikīkī Beach ist seit dem frühen 20. Jahrhundert als Einkaufs- und Surfziel berühmt. Am besten macht ihr es euch irgendwo gemütlich, um entspannt das geschäftige Treiben zu beobachten. Neben idyllischen Unterkünften am Strand erwarten euch hier auch Attraktionen wie das Waikīkī Aquarium und der Honolulu Zoo.

Spaziergänger am Kāʻanapali Beach auf Maui, Hawaiʻi

Kāʻanapali Beach

Mauis wohl schönster Strand begeistert mit feinem weißen Sand und sagenhaften Sonnenuntergängen. Ganz in der Nähe befinden sich zahlreiche Hotelanlagen und das Whalers Village mit vielfältigen Geschäften, Restaurants und Veranstaltungen. Außerdem finden hier nächtliche Zeremonien mit Klippentauchern statt, die eine Heldentat des Königs Kahekili nachstellen.

Blick auf den Waimea Canyon auf Kauaʻi

Waimea Canyon State Park

Der imposante Waimea Canyon ist 16 km lang und 900 m tief. Zahlreiche Wanderwege führen durch die in kräftigen Rot- und Grüntönen strahlende Naturkulisse und vorbei an glitzernden Wasserfällen. Mit etwas Glück bekommt ihr auch eine der äußerst seltenen Hawaiigänse (nēnē) zu Gesicht, die nur auf den hawaiianischen Inseln heimisch sind.

Nāpali Coast State Wilderness Park

Nāpali Coast State Wilderness Park

Tosende Wasserfälle, reißende Flüsse, eindrucksvolle Klippen und tiefe Täler bestimmen das Bild in diesem spektakulären, 25.000 km² großen State Park an der Küste von Kauaʻi. Die Gegend eignet sich bestens für Wanderungen, Campingausflüge sowie Boots-, Kajak- oder Helikoptertouren. Um Zugang zum Nāpali Coast State Wilderness Park und zum Kalalau Trail zu erhalten, müsst ihr vorab beim Hāʻena State Park eine Genehmigung beantragen.

Der Punaluʻu Black Sand Beach auf der Hauptinsel Hawaiʻi

Punaluʻu Black Sand Beach

Mit seinem schwarzen vulkanischen Sand bildet dieser berühmte, von wogenden Palmen gesäumte Strand auf der Insel Hawaiʻi die ideale Kulisse für ein Foto. Gönnt euch unter den Schatten spendenden Kokospalmen eine Auszeit und beobachtet die Meeresschildkröten, die sich am Strand in der Sonne wärmen. Unser Tipp: Ein mitgebrachtes Picknick schmeckt hier besonders gut.

Panoramablick über den Haleakalā-Nationalpark auf Maui, Hawaiʻi

Haleakalā-Nationalpark

Der Haleakalā-Nationalpark auf Maui beherbergt den gleichnamigen Krater, dessen Name auf Hawaiianisch „Haus der Sonne“ bedeutet. Vom 3.055 m hohen Gipfel habt ihr einen perfekten Blick auf den Sonnenauf- oder ‑untergang. Unternehmt eine Wanderung, wagt einen Ausritt auf dem Pferderücken oder schlagt über Nacht eure Zelte auf, um die eindrucksvolle Naturlandschaft aus nächster Nähe zu erkunden. Für den Besuch ist eine Vorabreservierung erforderlich, die ihr über die Website des Parks vornehmen könnt.

Der Eingang zur Dole Plantation auf Oʻahu, Hawaiʻi

Dole Plantation

Die Dole Plantation auf Oʻahu, auf der seit den 1950er Jahren Ananas angebaut wird, ist ein lohnendes Ziel für einen unterhaltsamen Familienausflug. Bei Kindern kommen vor allem das Gartenlabyrinth, die Zugfahrt und die Ausstellungen zum Ananasanbau gut an.

Lavafluss im Hawaiʻi Volcanoes-Nationalpark

Hawaiʻi Volcanoes-Nationalpark

Die bizarre Landschaft im Hawaiʻi Volcanoes-Nationalpark wurde durch die immer noch aktiven Vulkane geformt. Der Crater Rim Drive führt euch zu verschiedenen Aussichtspunkten, an denen ihr den Krater des Kīlauea und die umliegenden Wüstenlandschaften und Regenwälder bestaunen könnt. Für alle, die lieber zu Fuß unterwegs sind, gibt es Wanderwege. Auf der Website des National Park Service findet ihr vor eurem Besuch Informationen über die aktuellen Bedingungen im Park.

Sonnenaufgang an der Pazifikküste der hawaiianischen Inseln
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Reiseziel Hawaiʻi

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