Südliches Oregon
Outdoor-Spielplatz zwischen Wüste und Wald
Outdoor-Aktivitäten
Das angenehme Klima und die vielseitige Natur im Süden Oregons laden das ganze Jahr über zu Abenteuern im Freien ein. Das Kronjuwel im Crater Lake-Nationalpark ist der gleichnamige See, der durch einen Vulkanausbruch entstanden ist. Besonders schöne Ausblicke auf die Felsformationen und das saubere, intensiv blau leuchtende Wasser des tiefsten Sees der USA erwarten euch bei einer Rad- oder Autofahrt um den Rand des Kraters. Von der vulkanischen Vergangenheit der Region zeugen auch die Höhlen am Oregon Caves National Monument und die felsige Landschaft am Lava Beds National Monument. Am Rogue River, dem Klamath River oder dem Umpqua River könnt ihr die Angel nach Lachsen, Forellen oder Regenbogenforellen auswerfen oder die Flüsse bei einer Paddeltour erkunden. Das sogenannte Outback weckt eher Assoziationen mit dem Wilden Westen: Während im Hart Mountain National Antelope Refuge der Wüsten-Beifuß gedeiht, gibt es in der Fort Rock State Natural Area eine hohe und wuchtige ringförmige Felsformation zu bestaunen.
Kulturelle Attraktionen
Theaterfreunde werden vom kulturellen Angebot im südlichen Oregon begeistert sein. Das Ross Ragland Theater in Klamath Falls präsentiert Dramen, Musicals und Konzerte, während im Rogue Theatre in Grants Pass Livemusik gespielt wird. Im Rahmen des mit einem Tony Award ausgezeichneten Oregon Shakespeare Festivals werden Theaterinszenierungen – von Shakespeare über Musicals bis hin zu Weltpremieren – produziert und an drei einzigartigen Veranstaltungsorten in Ashland aufgeführt, darunter die Freilichtbühne im berühmten Allen Elizabethan Theatre. Jährliche Kultur-Highlights wie das Ashland Independent Film Festival oder das Britt Music and Arts Festival ziehen regelmäßig beliebte zeitgenössische Künstler an. Im Sommer steht außerdem eine renommierte Klassikserie auf dem Veranstaltungskalender.
Urige Kleinstädte
Das Shopping-Angebot in den Boutiquen der bezaubernden Kleinstadt Ashland wird noch dadurch getoppt, dass in Oregon auf Einkäufe keine Steuer erhoben wird. In der alten Goldgräbergemeinde Jacksonville gibt es fünf Verkostungsräume und leckere Restaurants zu entdecken. Weinliebhaber kommen auch in Elkton und Roseburg auf ihre Kosten, die beide zu offiziellen American Viticultural Areas (AVA) gehören. Das kühlere Klima in Elkton eignet sich für den Anbau von Pinot noir, Pinot gris und Riesling, während Roseburg im Umpqua Valley auf demselben Breitengrad liegt wie einige der besten Weingüter Europas. Nach einem adrenalintreibenden Tag mit Jetboot-Abenteuern oder Wildwasser-Rafting begrüßt euch das fußgängerfreundliche historische Viertel von Grants Pass mit originellen Läden, einheimischer Küche und Kellereien mit Weinen aus Oregon. Als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Hochwüste des Outbacks bietet sich der kleine Ort Lakeview an.
Wissenswertes und Unterhaltsames

Mit einer Tiefe von 594 m ist der Crater Lake der tiefste See der USA. Gleichzeitig habt ihr hier die seltene Gelegenheit, nicht nur im sauberen Wasser schwimmen, sondern es sogar trinken zu können!

Als Vater von Oregons Weinbranche gilt der in der Schweiz geborene Peter Britt, der 1855 in Jacksonville die erste Weinkellerei im Bundesstaat gründete. 1880 produzierte er bereits bis zu 11.000 l Wein pro Jahr.

Das Wetter im Süden Oregons unterscheidet sich deutlich vom typischen Nieselregen entlang der Küste. Medford verzeichnet im Durchschnitt 200 Sonnentage pro Jahr, Klamath Falls sogar 300.
Orte, die ihr nicht verpassen solltet

Ashland




Medford

Das Outback von Oregon




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