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Startpunkt: Nashville, Tennessee
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Amerikanische Musikgeschichte in Memphis, Tennessee
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Delta Blues in Tunica
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Die Devil‘s Crossroads in Clarksdale, Mississippi
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„Southern Fusion“ in New Orleans

Der Blues Highway
- Entfernung:
- 1.011 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 6 Tage
Ein Roadtrip zu einigen der legendärsten Schauplätze der amerikanischen Musikgeschichte
Der berühmte Blues Highway führt von Nashville, Tennessee, nach New Orleans, Louisiana, und begeistert mit zahlreichen unvergesslichen musikalischen Highlights. Unterwegs erfahrt ihr Spannendes und Unterhaltsames über die Geburtsorte gefeierter Künstler, traditionsreiche Plattenläden und renommierte Studios. Klassische Spezialitäten aus der Südstaaten-Küche sorgen dafür, dass auch euer leibliches Wohl nicht zu kurz kommt. Alles, was ihr braucht, sind eine Mundharmonika, eure Lieblings-Playlists und Appetit auf die kulinarischen Delikatessen der amerikanischen Südstaaten.

Startpunkt: Nashville, Tennessee
Den Auftakt eures Roadtrips bildet Nashville, Tennessee. Sobald ihr euch nach der Landung am Nashville International Airport einen Mietwagen geholt habt, könnt ihr die einheimische Kulturszene der „Music City“ erkunden, in der auf über 120 Bühnen Livemusik gespielt wird. Zum Pflichtprogramm gehört ein Besuch in der Grand Ole Opry, der Heimat der langlebigsten Live-Radiosendung der Welt. Im Rahmen der Backstage-Tour werft ihr einen Blick hinter die Kulissen der legendären Bühne und erhaltet faszinierende Einblicke zur Geschichte der Countrymusik. Auch das gastronomische Angebot kann sich sehen lassen. Tipp: Das Restaurant Swetts ist berühmt für sein frittiertes Hähnchen, das nach Cafeteria-Art an der Theke serviert wird.

Amerikanische Musikgeschichte in Memphis, Tennessee
Euer nächstes Etappenziel ist das südwestlich gelegene Memphis. Ein absolutes Muss ist das Stax Museum of American Soul Music. Es befindet sich in den liebevoll restaurierten früheren Räumen des Plattenlabels Stax Records, in denen Stars wie Isaac Hayes oder Aretha Franklin ihre großen Hits eingespielt haben.
Selbst Elvis Presley, der King of Rock & Roll, hat irgendwann klein angefangen – und zwar im Sun Studio. Das berühmte Studio gilt als Geburtsort des Rock ‘n’ Roll und hat Künstlern wie Elvis Presley, Johnny Cash oder Jerry Lee Lewis zu musikalischem Ruhm verholfen. Hungrig? Das Tops Bar-B-Q serviert seit über 60 Jahren Pulled-Pork-Sandwiches und Rinderbrust. Abends bietet sich ein Bummel über die trubelige Beale Street an, in der zahlreiche Straßenkünstler ihr Können zeigen.

Delta Blues in Tunica
Nächste Station: Tunica, Mississippi. Das Gateway to the Blues Visitors Center & Museum vermittelt euch eine hervorragende Einführung zum Blues des Mississippi-Deltas. Danach könnt ihr euch im Blue & White Restaurant am Mittagsbuffet satt essen. Hier werden Südstaaten-Spezialitäten wie Landschinken, frittiertes Hähnchen, Wels und andere Hausmannsgerichte aufgetischt. In Clarksdale darf ein Abstecher in den Ground Zero Blues Club nicht fehlen. Auf der Bühne des farbenfrohen Clubs, der von Oscar-prämierten Stars geführt wird, geben sich regelmäßig die gerade angesagtesten Musiker die Ehre.

Die Devil‘s Crossroads in Clarksdale, Mississippi
Clarksdale ist untrennbar mit Blues-Legenden wie Muddy Waters und Bukka White verbunden. Zahllose Fans pilgern jedes Jahr ins Delta Blues Museum, das die Geschichte des Genres beleuchtet und Musikinstrumente, Kostüme sowie andere Erinnerungsgegenstände zeigt. Sogar die ehemalige Hütte von Muddy Waters ist Teil der Sammlung! Anschließend könnt ihr im berühmten Riverside Hotel übernachten, in dem vor euch schon zahlreiche prominente Blues-Musiker abgestiegen sind. Nicht verpassen solltet ihr außerdem das New Roxy. Hier stand unter anderem schon der in Clarksdale geborene Superstar und Soul-Pionier Sam Cooke auf der Bühne. An einer Kreuzung außerhalb der Stadt steht das berühmte Schild, das den Ort markiert, an dem Robert Johnson angeblich für den Erfolg als Blues-Gitarrist seine Seele an den Teufel verkauft haben soll.

„Southern Fusion“ in New Orleans
Endstation eurer Reise ist New Orleans, Louisiana, ein kultureller Schmelztiegel aus französischen, spanischen, kubanischen und kreolischen Einflüssen. Während es Shopping-Freunde in die Magazine Street zieht, sollten sich Architekturinteressierte den prächtigen Garden District mit seinen herrschaftlichen Villen und ausladenden Eichen ansehen. Das French Quarter übt seit langem eine geradezu unwiderstehliche Anziehungskraft auf Musiker, Schriftsteller, Künstler und Besucher aus.
Am Café du Monde kommt ihr bei einem Aufenthalt in New Orleans auf keinen Fall vorbei. Tipp: Zu euren frischen Beignets (eine Art Krapfen) bestellt ihr euch hier am besten einen Café au Lait oder einen Zichorienkaffee mit subtilem Schokoladenaroma. Abends könnt ihr euch dann bei einem Abstecher in die berühmte Bourbon Street einfach treiben lassen und immer wieder in verschiedenen Bars einkehren. Auf Einheimische trefft ihr dagegen eher in der Frenchman Street, in der auf rund einem Dutzend Livebühnen erstklassiger Jazz geboten wird.

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