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Boston, Massachusetts
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Newport, Rhode Island
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New York City, New York
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Philadelphia, Pennsylvania
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Atlantic City, New Jersey
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Ocean City, Maryland
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Virginia Beach und Williamsburg, Virginia
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Washington, D.C.
Die nördliche Atlantikküste
- Entfernung:
- 1.672 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 6 Tage
Geschichte, Kultur und Delikatessen an der Atlantikküste
Auf diesem 1.600 km langen Roadtrip entlang der Nordatlantikküste erlebt ihr historische Regionen, reizvolle Ortschaften und einige der berühmtesten Metropolen der USA. Die Reise führt von Boston, einer der ältesten Städte Amerikas, bis in die Landeshauptstadt Washington, D.C. Freut euch auf malerische Landschaften und pulsierende Großstädte an der Ostküste und erhaltet so gleichsam einen Querschnitt durch die bedeutendsten Ereignisse der amerikanischen Geschichte. Das solltet ihr dabei haben: Bequeme Laufschuhe, Interesse an der amerikanischen Geschichte und eine zusätzliche Speicherkarte für eure Kamera!
Boston, Massachusetts
Auftakt eurer Reise ist Boston, Massachusetts. Vom Freedom Trail bis zur Boston Tea Party – auf Schritt und Tritt begegnen euch in dieser faszinierenden Stadt Meilensteine der amerikanischen Geschichte. Doch das ist längst nicht alles: Ihr könnt den Robben im New England Aquarium einen Besuch abstatten, an einer Tour durch Brauereien teilnehmen oder die Sehenswürdigkeiten im Rahmen der berühmten Boston Duck Tour an Land und zu Wasser in Augenschein nehmen. Auf dem Weg nach Süden lohnt sich ein Abstecher zum nahen Cape Cod. Die Halbinsel lockt mit reizenden Strandorten, leckeren einheimischen Meeresfrüchten und der unverwechselbaren Architektur von New England.
Newport, Rhode Island
Newport, Rhode Island war im 19. Jahrhundert der bevorzugte Sommersitz von prominenten wohlhabenden Familien wie den Vanderbilts oder den Astors, die hier an der Küste der stickigen Hitze in den Städten dieser Gegend entflohen. Ihre prächtigen Villen sind bis heute erhalten und können besichtigt werden. Auf der Weiterfahrt entlang der Küste von Connecticut bietet sich an, am Freilichtmuseum Mystic Seaport Station zu machen, um die weltweit größte Sammlung an historischen Booten und Schiffen zu bewundern. Nur 8 km weiter östlich liegt das kaum bekannte Stonington mit baumgesäumten Straßen, Kapitänshäusern und Kirchen. Das einstige Walfang- und Schiffsbauzentrum sieht heute noch weitgehend genauso aus wie vor hundert Jahren.
New York City, New York
Von der Freiheitsstatue über das Einkaufsviertel SoHo bis zu den Theatern am Broadway und dem Times Square: Die glitzernde Metropole New York City platzt förmlich vor berühmten Sehenswürdigkeiten. Bei schönem Wetter könnt ihr gemütlich durch den Central Park schlendern und das am westlichen Ende des Parks gelegene Natural History Museum oder das gegenüber an der Ostseite gelegene Metropolitan Museum of Art besuchen. Unbedingt zu empfehlen sind der beliebte High Line Park und ein Streifzug durch die zahlreichen Delikatessenläden und Cafés, in denen ihr euch natürlich auch den berühmten New Yorker Cheesecake bestellen müsst!
Philadelphia, Pennsylvania
Zum absoluten Pflichtprogramm in Philadelphia, Pennsylvania, gehört ein Besuch der Liberty Bell, dem Symbol für die amerikanische Unabhängigkeit. Der Rittenhouse Square, einer von fünf Parks, die Ende des 17. Jahrhunderts angelegt wurden, lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Viele Besucher nehmen die 72 Stufen vor dem Eingang zum Philadelphia Museum of Art im Laufschritt – ein Tribut an die berühmte Szene aus dem Oscar-prämierten Film „Rocky“, in der der siegreiche Boxer Rocky Balboa die Freitreppe hinaufstürmt. Allein der Blick über die Stadt ist den Aufstieg wert! Wenn sich nach solch löblichem Einsatz der erste Appetit meldet, könnt ihr vielleicht erst noch durch die unkonventionellen Boutiquen der trendigen South Street stöbern oder das Kunstmuseum Philadelphia’s Magic Gardens besuchen, um euch dann das berühmte „Philly Cheesesteak“ schmecken zu lassen.
Atlantic City, New Jersey
Atlantic City an der Küste von New Jersey ist bekannt für seinen Strand und die Uferpromenade. Ihr könnt hier Salzwasser-Toffee und andere einheimische Spezialitäten probieren, an einer Walbeobachtungstour teilnehmen oder auch euer Spielglück in einem der Kasinohotels versuchen, die es ohne Weiteres mit denen in Las Vegas aufnehmen können. Sofern ihr genügend Zeit habt, lohnt sich ein Tagesausflug an die Küste von Delaware, wo es neben sauberen Stränden auch steuerfreie (!) Shopping-Angebote zu entdecken gibt. Nachdem ihr euch am Strand von Rehoboth Beach etwas ausgeruht habt, habt ihr sicherlich ausreichend Energie, um in den Markenläden der Tanger Outlets auf Schnäppchenjagd zu gehen.
Ocean City, Maryland
Ocean City, Maryland, begeistert mit spektakulären Ausblicken über den 16 km langen Strand, an dem ihr reiten, Kajak oder Jetski fahren, surfen, schwimmen oder euch auch einfach nur die Beine vertreten und die malerische Küstenlandschaft bewundern könnt. Wenn ihr nicht in Eile seid, könnt ihr auf Assateague Island übersetzen, eine Insel in der Nähe, die berühmt ist für ihre frei umherstreifenden wilden Ponys.
Virginia Beach und Williamsburg, Virginia
Auf der Weiterfahrt lohnt sich ein kurzer Abstecher nach Virginia Beach, Virginia. Neben familienfreundlichen Urlaubszielen gibt es hier auch fantastische Möglichkeiten, Delfine und Wale zu beobachten. Nicht weit entfernt liegt das in der Kolonialzeit gegründete Williamsburg. Das hervorragend restaurierte Colonial Williamsburg – das größte und beliebteste Freilichtmuseum der USA und eines der besten Museen dieser Art weltweit – versetzt euch geradewegs zurück ins 18. Jahrhundert. Letzte Station vor der Ankunft in Washington, D.C., ist Mount Vernon, der ehemalige Landsitz des ersten US-Präsidenten George Washington. Auf dem 200 ha großen Anwesen bei Alexandria, Virginia, gibt es einen aktiv bewirtschafteten Bauernhof mit Tieren, gepflegte Gärten und eine rekonstruierte, sechzehnseitige Scheune zu entdecken – und nicht zuletzt auch den beeindruckenden Ausblick über den Potomac River.
Washington, D.C.
In Washington, D.C., ist der Endpunkt eurer Reise. Aus der legendären Skyline der US-amerikanischen Hauptstadt stechen so berühmte Bauwerke wie das Washington Monument oder das Jefferson Memorial hervor. Unzählige Museen, Denkmäler und Statuen dokumentieren die faszinierende Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Doch vergesst hierbei auf keinen Fall das obligatorische Selfie am Weißen Haus. „DC“, wie die Einheimischen ihre Stadt kurz nennen, verfügt daneben aber auch über eine lebendige Gastronomie- und Shopping-Szene. Nehmt euch Zeit, um die Weltklasse-Gerichte von Starköchen am Logan Circle zu genießen, in den netten Geschäften von Georgetown zu stöbern und die einheimischen Erzeugnisse auf dem Eastern Market zu begutachten.