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Washington, D.C.: Basketball und Museen
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Baltimore, Maryland: Historische Viertel und eine Legende des Baseballs
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Alexandria, Virginia: Attraktionen vor den Toren der Landeshauptstadt
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Columbus und Canton, Ohio: American Football und eine Hall of Fame
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Cleveland, Ohio: Giganten der Musikgeschichte und ein weiteres Stadionspiel
Fly-&-Drive-Trip von Washington, D.C., nach Cleveland, Ohio: Sport und Kultur
- Entfernung:
- 1.036 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 5 Tage
Amerikanische Sportarten, Geschichte und gutes Essen
Ihr wolltet schon immer einmal ein Basketballspiel besuchen, mehr über die amerikanischen Sportlegenden erfahren und durch ehrwürdige Ruhmeshallen des Sports streifen? Dann ist die hier vorgestellte Fly-&-Drive-Tour genau das Richtige für euch. Daneben bleibt Zeit für leckere lokale Spezialitäten und den ein oder anderen Einkaufsbummel durch coole Viertel mit hippen Boutiquen und überraschenden Angeboten. Sobald ihr am internationalen Flughafen Dulles (IAD) euren Mietwagen abgeholt und im AC Hotel by Marriott Washington D.C. Convention Center eingecheckt habt, kann euer Abenteuer beginnen.
Washington, D.C.: Basketball und Museen
Die Landeshauptstadt lässt sich bequem zu Fuß erkunden, denn die Attraktionen, Restaurants und Geschäfte liegen alle in einem relativ engen Radius. Ein gemütlicher, 2 km langer Spaziergang führt euch vom Hotel durch die geschäftige Innenstadt zu den renommierten Museen und gepflegten Rasenflächen an der National Mall. (Alternativ sind auch Mitfahrservices verfügbar.) Erste Station ist das als „The Castle“ bekannte Smithsonian Institution Building von 1855. Es fungiert als Besucherzentrum und vermittelt einen guten Überblick zur Arbeit der weltgrößten Forschungs- und Bildungseinrichtung. Viele der 21 vom Smithsonian Institute betriebenen Museen liegen in fußläufiger Entfernung und können kostenlos besucht werden. Bei einem geführten Rundgang durch das Gebäude könnt ihr Fotos, Gemälde und andere Exponate besichtigen und euch anschließend im angeschlossenen Castle Café stärken. Die nahe Capital One Arena ist die Heimat der Washington Wizards aus der National Basketball Association. Um die Athleten in Aktion zu erleben, solltet ihr euren Besuch auf die Saison abstimmen (die NBA-Spiele finden etwa von Dezember bis Mai statt) und vorab Tickets erwerben. Ausgestattet mit Snacks und Getränken könnt ihr das Team dann gemeinsam mit den frenetischen Heimfans anfeuern. Auftritte von Maskottchen, Tanzdarbietungen oder auch kleine Geschenke sorgen dafür, dass selbst in den Pausen keine Langeweile aufkommt. Nach dem Spiel bleibt noch Zeit, um in einer der nahen Bars mit den Einheimischen zu feiern (oder zu trauern). Kehrt aber nicht zu spät ins Hotel zurück, damit ihr für den nächsten Tag fit seid.
Baltimore, Maryland: Historische Viertel und eine Legende des Baseballs
Über den Baltimore-Washington Parkway erreicht ihr in einer Stunde Baltimore, Maryland. Mit ihren zahlreichen charakteristischen Vierteln macht die „Charm City“ ihrem Namen alle Ehre. Besonders sehenswert ist das historische Fells Point, das östlich vom beliebten Inner Harbor am Patapsco River liegt. In den kopfsteingepflasterten Straßen drängen sich hippe Pubs und Lokale sowie Plattenläden und Boutiquen. Auf den Speisekarten der örtlichen Restaurants findet ihr hauptsächlich Meeresfrüchte, allen voran die berühmten Krebse aus der Chesapeake Bay. Besonders gut schmeckt die Delikatesse im Thames Street Oyster House oder bei Bertha’s Mussels. Nach dem Mittagessen steht dann ein Besuch im Elternhaus der Baseballlegende Babe Ruth auf dem Programm. Obwohl „The Babe“ vor allem mit den New York Yankees in Verbindung gebracht wird, wurde er hier in Baltimore geboren. Ganz in der Nähe vom Babe Ruth Birthplace and Museum befindet sich der Oriole Park at Camden Yards, in dem die Baltimore Orioles ihre Heimspiele austragen. Der Rest des Nachmittags ist für das lebhafte, unkonventionelle Viertel Hampden reserviert. Neben Geschäften findet ihr in der Hampden Avenue auch ausgezeichnete Restaurants. Das Angebot reicht von Cocktails und Bistrogerichten im Bluebird bis zu sizilianischen Speisen und Weinen im Cosima, einem der besten Restaurants der Stadt, das in einer historischen Mühle residiert. Nach dem Abendessen braucht ihr dann noch einmal eine Stunde zurück zum Hotel in Washington, D.C.
Alexandria, Virginia: Attraktionen vor den Toren der Landeshauptstadt
Nachdem ihr ein frühes Frühstück eingenommen und im Hotel ausgecheckt habt, gelangt ihr nach einer 30-minütigen Autofahrt ins historische Alexandria, Virginia. Die unzähligen Galerien, Geschäfte und Restaurants der charmanten Stadt am Potomac River lassen sich gut bei einem Bummel über die gepflasterten Backsteinwege erkunden. Einen Besuch wert sind die Kunstgalerien im Torpedo Factory Art Center, das ursprünglich als Munitionsfabrik für Kriegsschiffe diente. Zum Mittagessen empfehlen sich die gehobenen „Farm-to-Table“-Spezialitäten aus dem Virtue Feed & Grain oder die Steaks bzw. Meeresfrüchte im Warehouse, einem der beliebtesten Restaurants in Alexandria. Auf dem Rückweg nach Washington, D.C., solltet ihr einen Abstecher zur Theodore Roosevelt Island machen. Die Insel ist nach dem 26. US-Präsidenten benannt, der ein großes Faible für Natur- und Wildnisabenteuer jeder Art hatte, und umfasst kilometerlange Spazierwege durch Wälder und Sümpfe. Letzte Station ist das historische Viertel Georgetown, das mit einer perfekten Mischung aus klassischer und moderner Architektur, Gastronomie und Shopping bezaubert. Hier verabschiedet ihr euch von der Landeshauptstadt und tretet dann vom nationalen Flughafen Reagan (DCA) einen Abendflug zum internationalen Flughafen John Glenn Columbus (CMH) in Ohio an. Eure Unterkunft für die Nacht ist das Hilton Columbus Downtown.
Columbus und Canton, Ohio: American Football und eine Hall of Fame
Frisch erholt könnt ihr am nächsten Morgen nach dem Frühstück die Koffer wieder ins Auto packen. Auf dem Programm steht heute zuerst das riesige Ohio Stadium (Spitzname: „The Horseshoe“). Zuhause sind hier die Ohio State Buckeyes – die Football-Mannschaft der Ohio State University. Bei den Führungen könnt ihr einen Blick in die Pressebox werfen bzw. das Spielfeld, den Orchesterraum und seine Luxussuiten besichtigen. Tickets müssen vorab reserviert werden. Die Football-begeisterte Stadt hat aber auch eine künstlerische Seite. An den Fassaden im Short North Arts District prangen über 30 bunte Wandbilder. Außerdem gibt es nette Boutiquen, Cafés und Kunstgalerien. Im nahen German Village & Brewery District werden zum Mittagessen im Schmidt's Restaurant and Sausage Haus Schnitzel und Bier zu Blasmusik aufgetischt. Eine gute Alternative sind die saisonalen Brunchgerichte aus dem Skillet. Gut zwei Stunden nordöstlich von Columbus liegt Canton, Ohio, mit der Pro Football Hall of Fame. Das topmodern ausgestattete Theater und die vielseitigen Exponate und Ausstellungsstücke machen das Museum zu einem Muss für jeden Fan der National Football League. Eure neu gewonnenen Eindrücke könnt ihr dann bei einer leckeren Mahlzeit in der Bender’s Tavern verarbeiten. Das Lokal wurde 1902 eröffnet und ist damit das älteste Restaurant in Canton. Von hier ist es noch eine Autostunde bis zum Hyatt Regency Cleveland at The Arcade in Cleveland, Ohio.
Cleveland, Ohio: Giganten der Musikgeschichte und ein weiteres Stadionspiel
Der letzte Tag eures Trips beginnt mit einem Tribut an die größten Stars der Musikbranche – von den Beatles über Aretha Franklin bis hin zu Prince. Die von I.M. Pei entworfene Rock & Roll Hall of Fame thront im Zentrum von Cleveland am Ufer des Lake Erie und präsentiert Hunderte einzigartige Erinnerungsstücke. In der Abteilung „The Garage“ könnt ihr selbst zu einem Instrument eurer Wahl greifen und in unterschiedlicher Kulisse spielen. Für das leibliche Wohl sorgt danach der weitläufige historische West Side Market. Qualität hat hier einen ebenso hohen Stellenwert wie Quantität: Bei den über 100 Anbietern bekommt ihr alles von Piroggen und Pasta bis zu orientalischer und kantonesischer Küche. Am Abend geht es noch einmal ins Stadion. Cleveland ist die Heimat von LeBron James. Obwohl der King längst weitergezogen ist, liegt bei den Spielen der Cleveland Cavaliers im Rocket Mortgage FieldHouse elektrische Spannung in der Luft – ein idealer letzter Höhepunkt, bevor ihr am nächsten Morgen vom internationalen Flughafen Cleveland Hopkins (CLE) die Heimreise antretet.
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