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  • A busy dinner service at Raleigh Beer Garden
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    Raleigh-Durham: kulinarische Hochburgen mit einer boomenden Craft-Bier-Szene

  • Das Bar-B-Q Center in Lexington lockt mit im Hickory-Pit geräucherten Barbecue-Spezialitäten.
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    Barbecue im Western-Style in Lexington

  • Abendessen im Tupelo Honey Café
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    „Farm-to-Table“-Küche aus lokalem Anbau in Asheville

  • Die Skyline bei Nacht in Charlotte, North Carolina
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    Charlotte und Concord – zwischen Tradition und Moderne

Abendessen im Whiskey Kitchen in Raleigh
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Auf kulinarischer Mission in North Carolina

  • Entfernung:
    600 km
  • Vorgeschlagener Zeitrahmen:
    5 Tage

Ein Paradies für Feinschmecker im Südosten der USA: Auf zu einem kulinarischen Roadtrip durch North Carolina

North Carolina ist beides: ländlich und konservativ und dennoch weltoffen und vielfältig, wie Charlotte, die zweitgrößte Stadt des Bundesstaates und das zweitwichtigste Finanzzentrum der USA, beweist. Auch das Erbe der Appalachen-Kultur ist an vielen Orten deutlich spürbar. Dieser Schmelztiegel der Kulturen spiegelt sich auch in der kulinarischen Szene wider, die von Klassikern der Südstaaten-Küche wie selbstgebranntem Schnaps und Barbecue bis hin zu neuen Trendkreationen reicht. Macht euch bereit für einen kulinarischen Roadtrip durch North Carolina und taucht in eine vielfältige Geschmackswelt ein.

Kommt mit auf einen Roadtrip, bei dem ihr die Küche von North Carolina in all ihrer Vielfalt kennenlernt.

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A busy dinner service at Raleigh Beer Garden
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Raleigh-Durham: kulinarische Hochburgen mit einer boomenden Craft-Bier-Szene

Nehmt einen Flieger zum Raleigh-Durham International Airport, dem Ausgangspunkt eurer Schlemmertour. Raleigh, die Hauptstadt des US-Bundesstaates North Carolina, bildet zusammen mit Durham die berühmte Region „Research Triangle“, die ihren Namen drei renommierten Universitäten und der großen Anzahl an Hightech-Unternehmen zu verdanken hat. Diese beiden Städte sind nicht nur für ihre multikulturelle Bevölkerung bekannt, sondern auch für ihre international geprägte Küche. Hier laden venezolanische Arepas im Guasaca, laotische Köstlichkeiten im Bida Manda, libanesische Kebabs im Sitti sowie authentische deutsche und polnische Gerichte im J. Betski’s zum Schlemmen und Entdecken ein. Raleigh-Durham ist zudem die Heimat zahlreicher James Beard Award-Gewinner und -Kandidaten. So kann sich Raleigh beispielsweise mit den Preisträgerinnen Ashley Christensen und ihrer Gruppe an Restaurants, darunter das Poole’s Diner, und Andrea Reusing rühmen, die im trendigen Durham Hotel den Kochlöffel schwingt. In Durham könnt ihr die Spitzenkreationen von Award-Kandidaten einer Geschmacksprobe unterziehen, z. B in der Scratch Bakery, im Nana’s und in der Tapasbar Mateo, die Einflüsse aus der spanischen und Südstaaten-Küche vereint. Wem der Sinn nach einem Bier steht, ist im Raleigh Beer Garden mit der weltweit größten Auswahl an frisch gezapften Bieren goldrichtig. Bummelt anschließend im Ninth Street District von Durham durch die Geschäfte, um coole College-Mode zu ergattern, und besucht die Restaurants oder stürzt euch in Raleighs trendigem Ausgehviertel Glenwood South ins Nachtleben. Eure nächste Station ist Lexington, wo euch vermutlich als allererstes der köstliche Duft der Barbecues in die Nase steigen wird.

161 km
1,5 Stunden mit dem Auto
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Das Bar-B-Q Center in Lexington lockt mit im Hickory-Pit geräucherten Barbecue-Spezialitäten.
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Barbecue im Western-Style in Lexington

Im Bundesstaat North Carolina gibt es gleich zwei Barbecue-Schulen: Zum einen der Eastern-Style auf Essig- und Pfefferbasis, bei dem ein ganzes Schwein am Spieß zubereitet wird, zum anderen der Lexington-Style (auch als Piedmont- oder Western-Style bekannt), bei dem Ketchup und andere Gewürzsaucen und nur die Schweineschulter zum Einsatz kommen. In der Kleinstadt Lexington wimmelt es vor Restaurants, die den lokaltypischen Barbecue-Style perfektionieren – der ideale Ort für eure erste Barbecue-Lehrstunde. Das Lexington Barbecue, das als eines der besten Grillrestaurants in der Region gilt, garniert seine Schweinespezialitäten mit unwiderstehlichen „Hush Puppies“ (frittierten Bällchen aus Maismehl). Das Barbecue Center wurde bereits im Magazin Southern Living und bei der Nachrichtensendung „Good Morning America“ vorgestellt und erfreut sich aufgrund seiner im Pit geräucherten und gehackten Fleischgerichte und seines riesigen Bananensplits großer Beliebtheit. Speedy Barbecue, Inc. bietet Köstlichkeiten für den großen Hunger und den kleinen Geldbeutel. Und die Wartenden in der langen Schlange vor dem Cook’s Barbecue hoffen darauf, eine Portion vom Schweinegeschnetzelten, den hausgemachten Pommes Frites und den besonders kleinen Hush Puppies zu ergattern. Ende Oktober wartet das Lexington Barbecue Festival mit einer bunten Mischung an köstlichen Fleischgerichten auf. Wann immer euch eure Reise nach Lexington führt, empfiehlt sich ein Bummel durch die historische Innenstadt, ein Besuch der Kunstgalerien und die Verkostung von Weinen aus der Region. Bei eurem nächsten Zwischenstopp in Asheville erhaltet ihr weitere Einblicke in die lokaltypische Gastronomie.

229 km
2,5 Stunden mit dem Auto
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Abendessen im Tupelo Honey Café
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„Farm-to-Table“-Küche aus lokalem Anbau in Asheville

Die hippe und liberale Stadt Asheville ist offen für Neues und immer für eine Überraschung gut – dies gilt für die Kunst- und Musikszene bis hin zu traditionellen Gerichten und „Farm-to-Table“-Menüs. Bummelt durch die autofreien Straßen im Zentrum von Asheville und kehrt in den Lieblingsrestaurants der Einheimischen wie dem Tupelo Honey ein, um euch die Köstlichkeiten der Südstaaten-Küche und den berühmten Cocktail Bloody Mary schmecken zu lassen. Wer die eingelegten Okraschoten und die mit Pimento-Käse gefüllten Oliven getestet hat, weiß, warum der Brunch hier so beliebt ist. Ebenso einen Besuch wert ist das White Duck Taco, das mit neuen Geschmacksnuancen überrascht, das Rosetta’s, das vegane und vegetarische Kreationen feilbietet, und das Curaté, das authentische spanische Tapas auf der Speisekarte hat. Wenn euch der Sinn nach einem Bier steht, seid ihr genau an der richtigen Adresse. Denn Asheville wird nicht umsonst als die „Beer City USA“ bezeichnet. Hier gibt es nämlich die landesweit höchste Pro-Kopf-Dichte an Brauereien. Erstklassige Brauereien wie unter anderem Highland Brewing, Green Man, Wicked Weed, Pisgah Brewing, Catawba Brewing, Burial Beer und Hi-Wire liegen in der ganzen Stadt verteilt – dazu kommen noch Apfelwein-Produzenten wie Black Mountain Ciderworks im nahe gelegenen Black Mountain. Stattet auch unbedingt dem atemberaubenden Biltmore Estate, dem landesweit größten Anwesen in Privatbesitz, einen Besuch ab und genießt im hauseigenen Bistro die erlesene Auswahl der Weinkellerei und die vorzüglichen „Farm-to-Table“-Gerichte, bevor ihr zu eurer letzten Station aufbrecht.

209 km
2 Stunden mit dem Auto
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Die Skyline bei Nacht in Charlotte, North Carolina
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Charlotte und Concord – zwischen Tradition und Moderne

Die letzte Etappe eurer kulinarischen Reise durch North Carolina führt euch ins weltoffene Charlotte und ins nahe gelegene Concord, der Heimat des Charlotte Motor Speedway. Charlotte wartet mit einer vielfältigen Gastronomieszene auf, die in den verschiedenen Stadtteilen immer wieder neue Formen annimmt: von den Craft-Bier-Spezialitäten der Birdsong Brewing im flippigen NoDa bis hin zu den knusprig-zarten Brathähnchen des Price’s Chicken Coop in South End und dem gehobenen Fig Tree Restaurant in Elizabeth. Und auch die Skyline von Charlotte sucht im Süden der USA ihresgleichen. Auf der Dachterrasse von Restaurants wie dem Fahrenheit, Whiskey Warehouse und Peculiar Rabbit eröffnen sich euch atemberaubende Blicke auf die Stadt. Und als hätte es das Schicksal gut mit den Stadtbewohnern gemeint, erfreuen sich legale Privatbrennereien zunehmend größerer Beliebtheit in den Südstaaten. Während der Prohibition bauten die Alkoholschmuggler in den Südstaaten immer schnellere Autos, um die Polizei abzuhängen, was letztlich zur Entstehung des Rennsport-Phänomens NASCAR führte. Begebt euch auf eine Führung durch die Southern Grace Distillery in Mount Pleasant, nahe Concord. Die in einem ehemaligen Gefängnis untergebrachte Brennerei bietet Rundgänge durch das Gefängnis und die Brennerei selbst. Am Charlotte Douglas International Airport mit Anbindung an zahlreiche internationale Reiseziele tretet ihr eure Rückreise an.

Offizielle Tourismus-Website für North Carolina