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Portland: Foodie-Ziel von internationalem Rang
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Brunswick: „Farm-to-Table“-Gerichte
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Damariscotta: Frischer geht‘s nicht
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Lewiston: Bier und Wein abseits der Touristenrouten
Kulinarischer Streifzug durch Maine: Küstenaromen und erntefrische Erzeugnisse
- Entfernung:
- 308 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 4 Tage
Fangfrische Austern, Craft-Bier aus lokalem Weizen und mehr: die überraschend vielseitige Gastroszene in Maine
Für Maine solltet ihr Appetit mitbringen. Der Bundesstaat im äußersten Nordosten der USA ist berühmt für seine erstklassigen Meeresfrüchte. Die kulinarischen Highlights reichen aber weit über die legendäre Lobster Roll hinaus. Entdecken könnt ihr sie in den Kreationen von Preisträgern des James Beard Awards, an Food Trails, bei gastronomischen Festivals und in Restaurants, die fang- und erntefrische Zutaten verarbeiten. Euer Abenteuer beginnt am Portland International Jetport.
Portland: Foodie-Ziel von internationalem Rang
Portland, die größte Stadt in Maine, hat zahlreiche Familien- und Gourmetrestaurants, viele davon mit Bilderbuchblick auf das Wasser. Gleich mehrere lokale Köche wurden mit Auszeichnungen von Zeitschriften wie Food & Wine und Bon Appetit oder dem renommierten James Beard Award geehrt. In der örtlichen Gastroszene dominieren „Farm-to-Table“-Restaurants, die Zutaten von Bauern, Fischern und Sammlern aus der näheren Umgebung verarbeiten. Street & Co., das Fore Street Restaurant oder Scales stimmen ihre Speisekarte auf das saisonale Angebot der ausgeprägten Jahreszeiten in New England ab.
Einen guten Überblick verschaffen euch die zahlreichen kulinarischen Touren. Dabei bummelt ihr gemütlich durch die hübschen Straßen der kompakten Stadt und macht an den besten Restaurants, Cafés, Meeresfrüchtelokalen, Brauereien, Weinkellereien und Brennereien Station. Für Naschkatzen empfiehlt sich ein Tagesausflug in den Ferry Beach State Park. Auf dem Weg zum Strand könnt ihr euch dort frisch zubereitete Eiscreme aus der Milch von heimischen Kühen holen.
Brunswick: „Farm-to-Table“-Gerichte
Nach einer kurzen Fahrt auf der Interstate 295 Richtung Norden erreicht ihr Brunswick. Die kleine Stadt darf sich offiziell als Main Street Community bezeichnen und ist bekannt für das Bowdoin College und ihre erstklassigen Kunsteinrichtungen. Die „Farm-to-Table“-Spezialitäten zählen zu den frischsten Erzeugnissen im ganzen Land. Auf mehreren Plantagen können sich Selbstpflücker je nach Saison mit Heidelbeeren, Äpfeln, Erdbeeren und anderen Obstsorten eindecken. Auf dem Gelände der Crystal Spring Farm findet in den wärmeren Monaten ein Bauernmarkt mit lokalen Delikatessen statt. Im Winter zieht der Markt in die Fort Andross Mill um. Nicht fehlen darf ein Bummel über die Maine Street im Herzen von Brunswick. Die unabhängigen Cafés, Bäckereien und Restaurants servieren Leckereien aus den umliegenden Feldern, Flüssen und Buchten.
Damariscotta: Frischer geht‘s nicht
Euer nächstes Etappenziel ist die MidCoast von Maine. Diese Region ist von jeher eng mit dem Meer und dem Fischfang verbunden. Den Beweis liefern zahlreiche Festivals und Restaurants, die ganz im Zeichen der lokalen Meeresfrüchte stehen. Damariscotta wird oft als „Austernhauptstadt von New England“ bezeichnet. Die Zuchtbetriebe in der Umgebung bieten geführte Touren an, bei denen ihr die Delikatesse selbst aus dem Wasser holen und zubereiten könnt. Jeden September feiert der Ort das Oyster Festival. Der Maine Oyster Trail verbindet 75 Märkte, Foodtrucks, Raw Bars, Farmen und Veranstalter von Bootstouren und ist gleich mit mehreren Stationen in und um Damariscotta vertreten.
Unterhaltung der etwas anderen Art erwartet euch rund 30 Autominuten nordöstlich in Rockland. Der Startschuss für das fünftägige Maine Lobster Festival fällt jeweils am ersten Wochenende im August. Auf dem Programm stehen Konzerte, Paraden, Unterhaltungsangebote und natürlich Hummer bis zum Abwinken. Überall am mittleren Küstenabschnitt von Maine werden kulinarische Rundgänge organisiert, bei denen euch kundige Einheimische die besten Meeresfrüchte und Biersorten oder auch preisgekrönte Pralinen vorstellen.
Lewiston: Bier und Wein abseits der Touristenrouten
Auch das Bergvorland im Westen von Maine beherbergt kulinarische Attraktionen. Rund um Lewiston gibt es erfrischende Getränke und malerische Panoramen zu entdecken. Auf zahlreichen Farmen wird Weizen und anderes hochwertiges Getreide angebaut. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Maine über 170 Craft-Brauereien hat. Viele davon liegen am Maine Beer Trail der Maine Brewers’ Guild und drei befinden sich in Lewiston: Rusty Bus Brewing, Gritty McDuff’s und Baxter Brewing. Gleich vor den Toren der Stadt begrüßen euch Side By Each Brewing und Lost Valley Brewing mit kaltem Bier und fantastischem Blick ins Grüne. In den meisten Craft- und Mikrobrauereien in Maine bekommt ihr außerdem „Farm-to-Table“-Gerichte, die perfekt auf lokale Bier- oder Weinsorten abgestimmt sind. Im September bieten das Maine Brew Fest im Bergort Newry und das Maine Lakes Brew Fest an der Küste in Casco Gelegenheit zum Fachsimpeln mit heimischen Brauern. Mit vollem Bauch und vielen neuen Eindrücken im Gepäck kehrt ihr dann zum Portland International Jetport, Maine, zurück und tretet von dort den Heimflug an.
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