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Ausgangspunkt: Portland, Oregon
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Weingüter und Strände: Oregon bietet die perfekte Mischung.
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Aufstieg auf den Mount Hood
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Mount Rainier: Erholung in der Natur
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Gastronomische Highlights in Seattle
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Einzigartige Wasserwelt und Naturschönheiten auf den San Juan Islands
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Zauberhafte Natur in Bellingham, Washington

Nordwestliche Pazifikstaaten der USA
- Entfernung:
- 894 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 6 Tage
Wein, Wasser und Walbeobachtung an der Küste
Im Pazifischen Nordwesten mit seinen üppigen Wäldern trefft ihr unter anderem auf vulkanische Gebirgslandschaften, zahlreiche Obstplantagen und pulsierende Städte. Am besten kann man all das, wofür diese Region bekannt ist, auf einem Roadtrip erleben. Einige Tage reichen aus, um von Weinproben über Walbeobachtung und Kaffeekultur bis hin zu Küstenlandschaften alles zu erleben – ohne in ein Flugzeug zu steigen! Das solltet ihr dabei haben: eine Kamera, wasserabweisende Wanderschuhe, Kleidung für mehrere Schichten (Stichwort Zwiebellook!) und Lust auf Outdoor-Erlebnisse.





Ausgangspunkt: Portland, Oregon
Eure Tour durch den Pazifischen Nordwesten beginnt mit der Landung in Portland, dem internationalen Flughafen von Oregon. Von hier geht es mit dem Mietwagen auf Entdeckungstour durch diese auf angenehme Weise eigenwillige US-Stadt, die Foodies und Kulturliebhaber scharenweise anzieht. Stärkt euch mit einem leckeren Teilchen von Voodoo Doughnut in Old Town, dazu einen Fair-Trade-Latte von der Stumptown Kaffeerösterei, die aus Portland stammt und US-weit expandiert hat. Auch könnt ihr hier eine traditionelle Teezeremonie im Lan Su Chinese Garden miterleben oder die über 1.800 japanischen Arbeiten im Portland Art Museum bewundern. Powell’s City of Books ist ein Buchladen, der sich über einen gesamten Block erstreckt und über 1,5 Millionen Bände führt – da dürfte auch für euch etwas dabei sein. Unbedingt sehenswert sind auch der Pearl District und seine Boutiquen. (Bonus: In Oregon gibt es keine Mehrwertsteuer!) An den Wochenenden von März bis Dezember findet im Park am Ufer der Portland Saturday Market, ein riesiger Kunsthandwerksmarkt unter freiem Himmel, statt.

Weingüter und Strände: Oregon bietet die perfekte Mischung.
In den Hügeln westlich der Interstate 5 zwischen Portland und dem 180 km weiter südlich liegenden Eugene in Oregon finden sich verstreut mehr als 400 Weingüter. Hier im Willamette Valley wird einer der besten Pinot Noirs des Landes produziert und abgefüllt. Ein Abstecher auf eurem Roadtrip durch den Pazifischen Nordwesten lohnt sich also durchaus. Am südlichen Ende der Weinregion erwartet euch die King Estate Winery mit Weinproben und einer wunderschönen Aussicht. Vor der Rückfahrt in den Norden empfiehlt sich ein Abstecher in Richtung Westen an die Küste von Oregon, wo es herrliche Strände, eingerahmt von schroffen Klippen, und bezaubernde Küstenstädtchen zu entdecken gibt.

Aufstieg auf den Mount Hood
Nach eurer Tour durch die Weinregion von Oregon geht es weiter Richtung Nordosten, zu einer Wanderung auf dem Mount Hood Trail, der bis auf den Gipfel des Mount Hood führt. Fast am Gipfel könnt ihr einen kleinen Ausflug abseits des Pfades unternehmen und den Pacific Crest Trail bewandern, ganz in der Nähe der Stelle, an der Reese Witherspoon in Der große Trip ihren Stiefel in eine Schlucht schleuderte. Im Winter könnt ihr in Mount Hood Meadows Ski und Snowboard fahren. Auch die Columbia River Gorge National Scenic Area und ihre oft fotografierten Wasserfälle und Wanderwege sind mit Sicherheit einen Besuch wert.

Mount Rainier: Erholung in der Natur
Nördlich von Mount Hood erreicht ihr die Staatsgrenze von Washington State. In diesem wunderschönen Bundesstaat ragen unzählige vulkanische Berge in den Himmel. Aber keiner ist so eindrucksvoll wie Mount Rainier. Mount Rainier im Süden von Washington ist über 4.300 m hoch und der höchste und am stärksten vergletscherte Gipfel auf dem Festland der USA. Hier sind auch unvorstellbar viele Wildblumen heimisch. Deshalb ist der Mount Rainier-Nationalpark ein ideales Reiseziel im Frühling. Im Sommer können Besucher die schattige Wildnis des Grove of the Patriarchs (Hain der Patriarchen) und atemberaubende Wasserfälle genießen, im Winter bietet sich eine Schneeschuhwanderung mit einem Ranger an.


Gastronomische Highlights in Seattle
Der Mount Rainier-Nationalpark verschwindet allmählich am Horizont, während die Fahrt weitergeht in die größte Stadt von Washington State: Seattle. Diese Stadt liegt am malerischen Puget Sound und ihr Zentrum ist umgeben von quirligen Vierteln, hier und da aufgelockert durch Seen. Stellt das Auto ab und genießt den Ausblick von der Space Needle-Aussichtsplattform auf einer Höhe von fast 160 m.
Auch ein Abstecher zum Pike Place Market, einem der ältesten Bauernmärkte der USA, lohnt sich. Der Markt ist nicht nur wegen der Aussicht auf den Puget Sound, sondern auch wegen der Verkaufsstände mit frischem Fisch, Obst und Gemüse, Blumen, Lebensmitteln von lokalen Produzenten und nicht zuletzt wegen der Möglichkeit, im Original-Starbucks um die Ecke einen Kaffee zu trinken, einen Besuch wert. Weitere empfehlenswerte Restaurants, Coffeeshops, Bars und Buchläden findet ihr im Viertel Capitol Hill. Bei Bauhaus Books & Coffee gibt es Kaffee und Gedichtbände, Espresso Vivace ist bekannt für seinen perfekten Java-Kaffee. Oder genießt Arbeiten lokaler Künstler und kleine Leckereien bei Victrola Coffee and Art.

Einzigartige Wasserwelt und Naturschönheiten auf den San Juan Islands
Es geht weiter Richtung Norden nach Anacortes, wo ihr mit einer Washington State Ferry (Vorab-Reservierungen möglich) zu den San Juan Islands ablegt. Diese Inselgruppe im Meeresgebiet Salish Sea bieten atemberaubende Strände, üppige Wälder und jede Menge Wildtiere. Bei einem Tagesausflug zu den San Juan Islands könnt ihr unterwegs die Aussicht vom Wasser aus genießen und dort angekommen an Seilrutschen durch die Baumkronen gleiten. Es gibt sehr viele Kajakverleihstationen in der Gegend und ihr könnt zudem das Meeresgebiet Salish Sea und seine Wildtiere auch per Bootstour ab dem malerischen Friday Harbor erkunden.

Zauberhafte Natur in Bellingham, Washington
Nun geht es weiter mit dem Auto Richtung Norden, vorbei an Segelboot-gesprenkelten Buchten und bezaubernden Küstenstädtchen bis nach Bellingham, Washington, in der Nähe der Grenze zwischen den USA und Kanada. In Bellingham gibt es eine Unmenge von Boutiquen und Restaurants, und viele davon befinden sich im quirligen Fairhaven Historic District. Sehenswert sind auch der schöne Boulevard Park mit Blick aufs Wasser und der nahegelegene Whatcom Falls Park mit seinen malerischen Wasserfällen und Naturwanderwegen.

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Erlebnis
Welterbestätten in den USA

Reiseziel
Mount Hood

Reiseziel
Crater-Lake-Nationalpark

Bundesstaat
Oregon

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