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Sioux Falls: Kunst, Natur und Unterhaltung
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Yankton: Lewis & Clark Lake und eine Hopfenfarm
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Mitchell: Der weltweit einzige Maispalast und ein wunderschöner See
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Watertown: Amerikanische Kunst und handwerklich hergestelltes Bier
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Brookings: Kulinarische Delikatessen und blühende Gärten

Roadtrip durch das östliche South Dakota: Charmante Städte, malerische Seen und einzigartige Sehenswürdigkeiten
- Entfernung:
- 664 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 5 Tage
Craft-Bier, Segelausflüge, Skulpturen, innerstädtische Wasserfälle, ein Maispalast und viele andere originelle Überraschungen
Dieser Roadtrip durch den östlichen Teil South Dakotas führt euch von Sioux Falls nach Brookings und verspricht ausgefallene amerikanische Sehenswürdigkeiten, beeindruckende Naturwunder, spannende „Farm-to-Table“-Erlebnisse und zahlreiche Begegnungen mit den freundlichen Einheimischen. Vom Regionalflughafen Sioux Falls sind es nur noch 5 km ins Zentrum der Stadt.

Sioux Falls: Kunst, Natur und Unterhaltung
Um euch die erfrischende Gischt eines Wasserfalls ins Gesicht wehen zu lassen, müsst ihr normalerweise in die Berge fahren. Nicht so in Sioux Falls: Hier liegt der Wasserfall direkt im Stadtzentrum und ergießt sich in bis zu 30 m hohen Kaskaden über die rosafarbenen Quarzitfelsen. Im weitläufigen Falls Park laden auch mehrere Naturwege zu Spaziergängen ein. Wem das nicht reicht, der kann die Umgebung auf einem 48 km langen Radrundweg erkunden, der unter anderem an der beliebten Konzertmuschel Levitt at the Falls vorbeiführt. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten im Zentrum zählen der SculptureWalk und der spektakuläre Arc of Dreams am Big Sioux River – eine massive Metallskulptur mit einer Spannbreite von über 100 m. In der belebten Phillips Avenue wechseln sich kleine Boutiquen mit „Farm-to-Table“-Restaurants, unterhaltsamen Bars und Brauereien ab. Der Big Sioux River Recreation Trail and Greenway führt quer durch verschiedene Grünanlagen und Schutzgebiete aus der Stadt hinaus. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Good Earth State Park. Dort könnt ihr am Ufer des Big Sioux Rivers wandern oder Rad fahren und an verschiedenen Aussichtspunkten den Panoramablick genießen.

Yankton: Lewis & Clark Lake und eine Hopfenfarm
Auf dem Interstate 29 geht es nach Süden ins freundliche Yankton. Hier könnt ihr am See die Seele baumeln und euch köstliches Bier schmecken lassen. In der Lewis & Clark Lake Recreation Area dreht sich (fast) alles ums Wasser. Nach einer Segeltour auf dem See könnt ihr am Lewis and Clark Resort die Zehen in den Sand stecken, euch den voll ausgestatteten Jachthafen ansehen oder die Wanderwege in den umliegenden felsigen Wäldern erkunden. Bierfreunde machen sich auf der 6th Meridian Hop Farm mit den Grundlagen der Bierherstellung vertraut. Neben der Theorie kommt dort auch die Praxis nicht zu kurz: Im gemütlichen Biergarten wird Bier ausgeschenkt und Livemusik geboten. Für das leibliche Wohl sorgt der Food Truck von Counterfeit Curbside. Zurück in Yankton erkundet ihr die örtlichen Sehenswürdigkeiten am besten zu Fuß. Ein Rundgang führt euch von der für den Autoverkehr gesperrten Meridian Bridge am Missouri National Recreational River über die Meridian Plaza zu den Geschäften und Restaurants im Zentrum. Nicht verpassen solltet ihr den Copper Room, die hauseigene Flüsterkneipe von Ben’s Brewing Co. Macht euch bei der ein oder anderen Ananas-Jalapeno-Margarita einen schönen Abend, bevor ihr euren Roadtrip am nächsten Tag frisch erholt fortsetzt.

Mitchell: Der weltweit einzige Maispalast und ein wunderschöner See
Bei der Fahrt auf den State Highways 50 West und 37 North ziehen ländliche Agrarregionen an eurem Fenster vorbei. Auch die Kleinstadt Mitchell ist von der Landwirtschaft geprägt. Größter Besuchermagnet ist der berühmte Corn Palace: Das im maurischen Stil errichtete Bauwerk ist mit den unterschiedlichsten Dekoelementen aus Maiskolben und Präriegräsern verziert, die laufend von den Corn Palace Decorators ausgebessert werden. Im Inneren erwarten euch ausgefallene Wandbilder und alle erdenklichen Souvenirs aus und über Mais. Danach steht ein Blick in die fernere Vergangenheit auf dem Programm. Das Mitchell Prehistoric Indian Village ist die einzige allgemein zugängliche archäologische Ausgrabungsstätte South Dakotas. Das Dakota Discovery Museum informiert mit faszinierenden Exponaten sowie original erhaltenen Wohnhäusern und einer historischen Kirche über South Dakotas Ureinwohner und die ersten Siedler. Vor der Weiterfahrt solltet ihr noch einen Abstecher zum hübschen Lake Mitchell machen. Dort könnt ihr wandern, Rad oder Kajak fahren, angeln und Paddleboarding betreiben.

Watertown: Amerikanische Kunst und handwerklich hergestelltes Bier
Ob Kunst oder Bier: Im nordöstlich gelegenen Watertown hat alles einen stark ausgeprägten lokalen Bezug. Erste Station: das dreistöckige Redlin Art Center mit 165 Original-Ölgemälden des renommierten amerikanischen Malers Terry Redlin, der sich bei seinen Werken häufig von der Natur in und um Watertown inspirieren ließ. Im Stokes-Thomas Lake City Park könnt ihr spazierengehen oder auf dem Lake Kampeska Kajak oder Boot fahren bzw. euch am Paddleboarding versuchen. Danach habt ihr euch ein frisches, aromatisches Craft-Bier aus dem Dempsey’s Brewery Restaurant & Pub redlich verdient. Hin und wieder finden auch Verkostungen der Glacial Lakes Distillery statt. Sowohl die Brauerei als auch die Destillerie sind stolz darauf, bei ihren Getränken einheimische, selbst angebaute Zutaten zu verarbeiten. Zum Ausklang des Tages bietet sich dann noch ein Bummel durch den kompakten Ortskern an.

Brookings: Kulinarische Delikatessen und blühende Gärten
Auf dem Interstate 29 geht es Richtung Süden zu eurem letzten Etappenziel. Die urige College-Stadt Brookings verbindet studentisches Flair mit einem breiten Freizeitangebot. Bei der „Cow-to-Cone“-Tour in der Dairy Bar erfahrt ihr alles über die Herstellung der gehaltvollen Eiscreme in über 60 Geschmacksrichtungen, an der sich auch Studenten der South Dakota State University beteiligen. Eine Kostprobe darf natürlich nicht fehlen. Besonders beliebt ist die Sorte „Cookies and Cream“, die angeblich sogar hier erfunden wurde. Ein absolutes Muss ist außerdem Nick’s Hamburger Shop. Das nostalgische Lokal erfreut seine Kunden bereits seit 1929 mit frisch zubereiteten Mini-Burgern und einer nach einem streng gehüteten Geheimrezept hergestellten Würzsoße. Für den anschließenden Verdauungsspaziergang empfehlen sich die idyllischen McCrory Gardens. Auf dem 10 ha großen Gelände gibt es unter anderem einen Kolibri- und einen Schmetterlingsgarten zu entdecken. Im Rahmen von Tulipalooza sind jedes Frühjahr über 10.000 blühende Tulpen zu bestaunen. Vor eurer Abreise solltet ihr dann unbedingt noch dem Children’s Museum of South Dakota an der Ecke Fifth/Kidoodle Way einen Besuch abstatten. Die spannenden, interaktiven Exponate bieten Kindern aller Altersgruppen unterhaltsame Einblicke zum Leben in der Prärie und der Landwirtschaft von South Dakota. Auch verschiedene Mal- und Bastel-Workshops werden angeboten. Vom Flughafen Sioux Falls könnt ihr dann euren Heimflug antreten oder zu eurem nächsten Abenteuer aufbrechen.
Offizielle Tourismus-Website für South Dakota

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