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Mammoth Cave, Kunst und legendäre Spirituosen aus Kentucky
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Lexington: Pferdesport, Familiengeschichte der Lincolns und regionale Küche
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Richmond: Bunte Viertel, Street-Art und vielfältige Restaurants
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Shenandoah-Nationalpark: Aussichtspunkte und Wasserfälle
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Üppige Gärten und malerische Anwesen in Virginia und darüber hinaus

Roadtrip durch Kentucky und Virginia: Kultur, Natur, ländlicher Charme
- Entfernung:
- 1.526 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 5 Tage
Museen, Pferdegestüte, Craft-Spirituosen, Naturattraktionen und bedeutende historische Orte im Südosten der USA
Die hier vorgestellte Route führt euch zu einigen der schönsten Ziele in Kentucky und Virginia. Neben wundervollen Naturlandschaften und quirligen Städten erwarten euch das längste Höhlensystem der Erde und die erstklassigen Craft-Spirituosen des Bundesstaats Kentucky sowie die aromatische Regionalküche Virginias und ein unvergesslicher Sonnenaufgang in den Bergen. Los geht es in Kentucky am internationalen Flughafen Louisville Muhammad Ali (SDF). Sobald ihr die Schlüssel zu eurem Mietwagen abgeholt und euch eure Lieblingssnacks besorgt habt, kann das Abenteuer beginnen.

Mammoth Cave, Kunst und legendäre Spirituosen aus Kentucky
Louisville ist international bekannt für das Kentucky Derby und die erstklassigen Bourbon-Brennereien. Nach einer erholsamen Nacht im Louisville Marriott Downtown und einem herzhaften Brunch erkundet ihr als Erstes zu Fuß oder vom Auto aus die lebhaften Straßen im East Market District. Bei der Copper and Kings American Brandy Company erfahrt ihr alles, was es über den Prozess der Fassreifung zu wissen gibt. Zur Barrel-to-Bottle Experience gehören auch Kostproben der in begrenzter Auflage gebrannten Spirituosen und das Abfüllen einer von Hand signierten und datierten Flasche zum Mitnehmen. Nur 1,5 Stunden südlich der Stadt erstreckt sich der Mammoth Cave-Nationalpark mit dem längsten Höhlensystem der Welt. Im Rahmen der zweistündigen Historic Tour könnt ihr uralte Tunnel entdecken und riesige unterirdische Kammern bestaunen, während euch ein versierter Guide mehr über die Geschichte der Höhle erzählt. Anschließend sind es noch einmal zwei Autostunden bis nach Lexington. Das schicke und raffinierte 21c Museum Hotel Lexington bietet neben individuell eingerichteten Zimmern auch ein Museum für zeitgenössische Kunst. Zum Tony’s of Lexington sind es vom Boutique-Hotel aus nur fünf Gehminuten über die West Main Street. Dort könnt ihr euch ein saftiges Steak genehmigen und bei einem Drink noch einmal die Abenteuer des Tages durchleben. Bleibt aber nicht zu lange auf, denn euer Roadtrip durch den Südosten der USA hält noch viele weitere Überraschungen bereit.

Lexington: Pferdesport, Familiengeschichte der Lincolns und regionale Küche
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der hippen, historischen College-Stadt Lexington im Horse Country von Kentucky. Zum Frühstück serviert euch das kochgeführte Restaurant Lockbox im Erdgeschoss des 21c Museum Hotel Lexington Frittatas und Frühstücks-Sandwiches. Die zusätzliche Energie werdet ihr auch brauchen, denn zu jedem Besuch in der „Pferdehauptstadt der Welt“ gehört unbedingt ein Abstecher zur renommierten Rennbahn Keeneland und dem angeschlossenen Auktionshaus. Das Gelände liegt 15 Autominuten westlich an der Versailles Road. Bei der Morning Works Tour erhaltet ihr einen Überblick zur Geschichte der Anlage und könnt die Koppel und die Tribüne besichtigen. Nach einer Stärkung im Third Street Stuff & Coffee bietet sich ein Bummel durch die Geschäfte und Galerien im Einkaufszentrum The Square an. Nicht verpassen dürft ihr auch das riesige Wandbild des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln und das Mary Todd Lincoln House. Das Elternhaus von Abraham Lincolns Frau wurde in ein Museum umgewandelt und präsentiert Ausstellungen über ihre Familie sowie Gegenstände aus dem Eheleben der Lincolns. (Im Winter ist das Museum geschlossen; Online-Buchung wird empfohlen.) Zum Abschluss eures Aufenthalts in dieser vielseitigen Stadt könnt ihr dann z. B. noch eine der mehr als 20 Brauereien besichtigen, etwa Ethereal Brewing oder West Sixth Brewing. Gleich neben West Sixth Brewing empfängt euch das Restaurant Smithtown Seafood mit Shrimp and Grits oder frittiertem Wels und lockerer Atmosphäre. Am nächsten Morgen verabschiedet ihr euch von Kentucky und fahrt weiter nach Virginia.

Richmond: Bunte Viertel, Street-Art und vielfältige Restaurants
Richmond, die charmante und unkonventionelle Hauptstadt Virginias, hat sich nicht zuletzt durch ihre rege Gastro-, Ausgeh- und Brauereiszene einen Namen gemacht. Für die Strecke von Lexington Richtung Osten braucht ihr auf dem Interstate 64 gut sieben Fahrstunden. Als Zwischenstopp bietet sich das hübsche Charleston, West Virginia, an. Dort könnt ihr euch die Beine vertreten und im Capitol Market etwas essen. Nach der Fahrt durch den malerischen Mountain State erreicht ihr Virginia. Eure nächste Unterkunft ist das unweit vom James River im Herzen der Innenstadt gelegene Omni Richmond Hotel. Beim anschließenden Bummel durch das Zentrum passiert ihr bunte Wandkunst und viktorianische Gebäude. Vergesst nicht, euch bei Stella’s Grocery mit Feinkostartikeln, Proviant und Snacks für den nächsten Tag einzudecken. Zum Abendessen könnt ihr euch dann eines der zahlreichen Restaurants am Canal Walk aussuchen. Zu empfehlen sind die Tacos und Margaritas aus dem Casa Del Barco oder das elegante Bateau. Geht nicht zu spät ins Bett, denn am nächsten Morgen solltet ihr früh starten.

Shenandoah-Nationalpark: Aussichtspunkte und Wasserfälle
Die Thornton Gap Entrance Station am Eingang zum überwältigenden Shenandoah-Nationalpark in Virginia liegt gut zwei Stunden nordöstlich von Richmond. Hier beginnt euer ereignisreicher Tag in den Blue Ridge Mountains. Am besten besorgt ihr euch einen heißen Kaffee und startet dann zu einer morgendlichen Panoramafahrt auf dem Skyline Drive. Pünktlich zum Sonnenaufgang solltet ihr einen Aussichtspunkt wie Tunnel Parking, Buck Hollow, Hazel Mountain oder Thorofare Mountain ansteuern, um den Moment maximal auszukosten. Nachdem ihr eure Speicherkarte mit Fotos der traumhaften Gipfel und Täler gefüllt habt, stehen als Nächstes die majestätischen Rose River Falls auf dem Programm. Vom Parkplatz Fishers Gap gelangt ihr nach einer kurzen Wanderung über Forstwege, Felsvorsprünge und malerische Brücken zu den über 20 m hohen Wasserfällen. Am hoch über den Kaskaden gelegenen Rose River Loop Trail findet ihr bestimmt das passende Plätzchen für euer Mittagspicknick. Danach geht es zurück nach Richmond. Sobald ihr euch im Hotel etwas frisch gemacht habt, solltet ihr das alternativ geprägte Viertel Carytown mit seinen Wandbildern, Plattenläden und Secondhandboutiquen erkunden. Zu Steak-Frites, Austern und einem Glas Wein könnt ihr in der Can Can Brasserie noch einmal die Abenteuer des Tages Revue passieren lassen.

Üppige Gärten und malerische Anwesen in Virginia und darüber hinaus
Nach einem Milchkaffee und einem Frühstücks-Sandwich im Urban Farmhouse Market & Café stehen noch ein paar letzte Sehenswürdigkeiten in Virginia auf eurer Besichtigungsliste. Auf dem Interstate 95 geht es in nördlicher Richtung nach Lakeside. Der Lewis Ginter Botanical Garden beherbergt über ein Dutzend Themengärten und ein Gewächshaus mit Glaskuppel. Von hier sind es noch einmal zwei Stunden nach Norden, ehe ihr Mount Vernon erreicht. Der am Fluss gelegene Landsitz George Washingtons war das Zuhause des ersten US-Präsidenten und seiner Frau Martha und ist eines der meistbesuchten historischen Wohnhäuser in den USA. Als Bonus zu eurem Roadtrip durch den Südosten des Landes empfiehlt sich ein letzter kurzer Aufenthalt in der Landeshauptstadt Washington, D.C. Das JW Marriott Washington, D.C., ist 30 Autominuten entfernt. Nur wenige Meter weiter, in der Rooftop-Bar VUE im Hotel Washington, bekommt ihr einen fantastischen Blick auf das Weiße Haus und das Washington Monument geboten. Am nächsten Morgen bleibt noch Zeit für die Besichtigung der National Mall und der nahen Denkmäler, bevor ihr vom internationalen Flughafen Washington Dulles (IAD) oder Baltimore/Washington Thurgood Marshall (BWI) die Heimreise antretet.
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