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Der Norden: Meeresbrisen und Abenteuer abseits der Touristenströme
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Der Westen: Surfplätze, Leuchttürme und Strände
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Der Süden: Perle des Südens, Thermalquellen und Inselausflüge
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Zentrale Bergregion: Kaffee-Haciendas und Ziplines
Roadtrip durch Puerto Rico: Inselabenteuer vor Tropenkulisse
- Entfernung:
- 487 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 1-2 Wochen
Abwechslungsreiche Unternehmungen auf der „Insel der Verzauberung“
Das vielseitige Reiseziel Puerto Rico lockt mit einer facettenreichen Kultur, beeindruckenden Naturwundern, spannenden Outdoor-Abenteuern und einer langen, wechselvollen Geschichte. Am besten erlebt ihr die unterschiedlichen Gesichter dieses US-amerikanischen Außengebiets bei einem Roadtrip über die ganze Insel. Alles, was ihr dafür braucht, ist Sonnencreme, eine Sonnenbrille und etwas Abenteuerlust. Nach eurer Landung am internationalen Flughafen Luis Muñoz (SJU) solltet ihr zunächst einige Tage in der lebhaften Hauptstadt San Juan verbringen, ehe ihr vier der charakteristischsten Regionen der Insel eingehender erkundet.
Der Norden: Meeresbrisen und Abenteuer abseits der Touristenströme
Wenn ihr euch an den Sehenswürdigkeiten San Juans sattgesehen habt, könnt ihr euch hinters Steuer eures Mietwagens setzen und zu eurem Roadtrip-Abenteuer aufbrechen. Erste Station ist das westlich gelegene Manatí. Am Mar Chiquita Beach (spanisch für „kleines Meer“) ist der Name Programm: Die seichte Bucht ist von zwei Korallenformationen eingefasst, sodass der Eindruck eines kleineren Strands innerhalb eines größeren entsteht. Die sanfte Brandung bietet optimale Bedingungen zum Schwimmen, Schnorcheln und Träumen. Um die Mittagszeit beziehen zahlreiche Food-Trucks auf dem nahen Parkplatz Stellung. Im Angebot sind leckere Inseldelikatessen wie Empanadas mit Picadillo-Füllung oder coco frío (frisches, kaltes Kokoswasser, das direkt aus der Kokosnuss getrunken wird). Danach lohnt sich ein Abstecher zur nahen Laguna Tortuguero, einem von nur zwei natürlichen Seen auf Puerto Rico. Bei einer Wanderung durch das artenreiche Ökosystem bekommt ihr immer wieder unverstellte Blicke aufs Meer geboten.
Vor der Weiterfahrt nach Westen solltet ihr noch einen kleinen Umweg zum Lago Dos Bocas machen. Dort könnt ihr euch ein Boot ausleihen oder mit der Fähre zu einem der umliegenden Uferrestaurants übersetzen und euch typische puerto-ricanische Hausmannskost wie frittierte Kochbananen, Schweinebraten, Ofenkartoffeln oder Reis und Bohnen schmecken lassen. Dazu passt perfekt ein eiskaltes einheimisches Bier wie Medalla Light.
Der Westen: Surfplätze, Leuchttürme und Strände
Von Arecibo sind es nur noch 30 Autominuten an die Westküste der Insel. Das Surfparadies ist bekannt für seine erstklassige Brandung und die fantastischen Strände. Aber auch das Sightseeing kommt nicht zu kurz: Beim Bummeln in der urigen Küstenstadt Isabela laden zahlreiche Cafés und Geschäfte zum Verweilen ein. Äußerst beliebt sind außerdem die Ausritte am örtlichen Strand. Tropical Trail Rides organisiert idyllische Geländeritte, die euch an das aquamarinblaue Wasser und durch üppige Wälder führen.
Weitere Bilderbuchmotive erwarten euch im südwestlich gelegenen Cabo Rojo. Hoch oben auf einer schroffen, rötlich-braunen Kalksteinklippe thront das windumtoste Cabo Rojo Lighthouse – ein Paradebeispiel für die historische spanische Architektur der Insel. Fußwege führen hinunter zum weißen Sandstrand La Playuela, der sich zum Sonnenbaden oder Spazierengehen eignet und einen schönen Blick auf den Leuchtturm und die Klippen bietet. Im nahen Cabo Rojo National Wildlife Refuge habt ihr gute Chancen, karibische Wildtiere vor die Linse zu bekommen.
Der Süden: Perle des Südens, Thermalquellen und Inselausflüge
Das eine Stunde östlich gelegene Ponce ist bekannt für seine prächtige Architektur aus dem 19. Jahrhundert und das renommierte Museo de Arte de Ponce. Das Museo Castillo Serrallés befindet sich auf dem eleganten Anwesen der berühmten Familie Serrallés, der die Welt den Rum Don Q zu verdanken hat. Bei eurem Rundgang erfahrt ihr mehr über die enge Verbindung zwischen der Zuckerrohr- und der Rumbranche. Außerdem könnt einen Blick in die prächtigen Räume und die mit tropischen Pflanzen und einzigartigen architektonischen Details gezierten Innenhöfe werfen. Vor der Weiterfahrt solltet ihr unbedingt noch vom Kreuz auf dem Hügel den fantastischen Blick auf die Stadt bestaunen. Vergesst auch nicht, euch ein Glas Don Q zu genehmigen!
Der nächste Tag ist für das Naturschutzgebiet Caja de Muertos vor der Küste von Ponce reserviert. Mit dem Katamaran oder einem Charterboot habt ihr das winzige karibische Inselparadies in wenigen Minuten erreicht. Am Ziel angekommen könnt ihr am Strand die Seele baumeln lassen oder den alten Leuchtturm erkunden. Gut möglich, dass euch beim Schnorcheln im ruhigen Wasser Meeresschildkröten begegnen. Als letzten Programmpunkt vor der Weiterfahrt in die Berge bietet sich ein genüssliches Bad in den natürlichen Thermalquellen von Coamo (gleich östlich von Ponce) an. Wenn ihr mögt, könnt ihr euch dazu im angeschlossenen Spa gleich noch mit einer regenerierenden Massage verwöhnen lassen.
Zentrale Bergregion: Kaffee-Haciendas und Ziplines
Nur wenige Touristen verirren sich an die grünen Berghänge der Cordillera Central – dabei befinden sich hier im Landesinneren einige der besten Kaffeeplantagen der Karibik, die ihre Türen auch gern für Besucher öffnen. Im Rahmen einer Tour durch die Kaffeehaine erfahrt ihr unter anderem, welche Bedeutung die kühle Bergluft und der fruchtbare Boden für die Qualität der gerösteten Bohnen haben.
Inmitten dieser üppigen Tropenlandschaft fühlt sich so mancher Besucher an „Jurassic Park“ erinnert. Weniger gefährlich, aber ebenso spannend ist der Toro Verde Nature Adventure Park in Orocovis, eine der Top-Attraktionen auf Puerto Rico. Neben verschiedenen Seilrutschen und Abenteuerparcours erwartet euch hier „The Monster“ – mit sage und schreibe 2,5 km eine der längsten Ziplines weltweit. Nach der Sicherheitseinweisung erreicht ihr den Startblock über eine 47 m lange Hängebrücke. Und dann geht es (à la Superman immer mit dem Kopf voraus!) mit bis zu 152 km/h durch und über die Wipfel der üppigen Bergvegetation. Vor der letzten Etappe zurück nach San Juan könnt ihr euch im Restaurant von Toro Verde noch bei einem Teller mofongo stärken und mit einem tropischen Cocktail auf euer Inselabenteuer anstoßen.
Offizielle Tourismus-Websites für Puerto Rico
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