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Brazosport: Surfwellen und Wildtiere
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Galveston: Historischer Badeort am Golf
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Pearland: Wunder der Natur
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Sugar Land: Outdoor-Abenteuer und fantastische Shows
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Texas City: Erholung pur
Roadtrip im Großraum Houston, Texas: Naturattraktionen und frische Luft
- Entfernung:
- 375 km
- Vorgeschlagener Zeitrahmen:
- 5 Tage
Spannende Ausflugsziele in einigen der coolsten Kleinstädte der Region
Vor den Toren der Metropole Houston liegen einige der bestgehüteten Geheimnisse von ganz Texas, darunter spannende Naturkundemuseen, hervorragende Surfstrände an derwww.visittheusa.com/node/6566"> Golfküste, historische Sehenswürdigkeiten und vieles mehr. Die faszinierenden www.visittheusa.com/node/4911">texanischen Feucht- und Sumpfgebiete liefern euch die Kulisse für abwechslungsreiche Abenteuer.
Brazosport: Surfwellen und Wildtiere
Vom George Bush Intercontinental Airport sind es mit dem Mietwagen nur rund 90 Minuten bis zum Golf von Mexiko. Erstes Ziel in Brazosport ist der Surfside Beach. Die Surfwellen am Strand gehören zum Besten, was der Bundesstaat zu bieten hat. Keine Lust auf Wellenreiten? Dann erkundet das rekonstruierte Fort Velasco oder haltet bei einem Bummel über den malerischen Bird & Butterfly Trail Ausschau nach Wildtieren.
Tierfreunde sollten danach das San Bernard National Wildlife Refuge und das Brazoria National Wildlife Refuge ansteuern. Dort führen hölzerne Stege durch die geschützten Marsch- und Sumpflandschaften, in denen Alligatoren, Rotluchse und Wasservögel leben. Zum Abschluss lohnt sich noch ein Besuch im Sea Center Texas im nahen Lake Jackson. Das Aquarium mit eigener Brutstation bietet deckenhohe Fischbecken, Berührungsbecken und kostenlose interaktive Rundgänge.
Galveston: Historischer Badeort am Golf
Der Blue Water Highway folgt dem Verlauf der Küste nach Norden. Nach rund einer Stunde habt ihr Galveston erreicht. Im informativen Themenpark Moody Gardens gibt es drei Pyramiden mit Naturkundeausstellungen, Tierbegegnungen und einem 4D-Kino. Zum Pflichtprogramm für Geschichtsfreunde gehören das Texas Seaport Museum, das sich mit den frühen Handelsbeziehungen von Galveston befasst, und der Großsegler Elissa aus dem Jahr 1887 am nahen Historic Seaport.
Am Nachmittag habt ihr dann im 800 ha großen Galveston Island State Park Gelegenheit, bei einer Kajak- oder SUP-Tour ausgiebig Meeresluft zu schnuppern sowie verschiedene Fische und Vögel zu erspähen. Wer länger bleiben will, kann auf einem der Zeltplätze übernachten. Alternativ könnt ihr am Galveston Island Historic Pleasure Pier das Angebot der Jahrmarktbuden begutachten und den Panoramablick aus dem Riesenrad Texas Star Flyer bewundern. Zum Abendessen begrüßen euch Katie’s Seafood Market, Benno’s Cajun Seafood oder ein anderes freundliches Strandrestaurant am Wasser.
Pearland: Wunder der Natur
Eine Autostunde nordwestlich von Galveston könnt ihr am Delores Fenwick Nature Center in Pearland Alligatoren, Schildkröten, Schlangen und Frösche aus nächster Nähe beobachten. An bestimmten Tagen werden auch geführte Wanderungen mit Wildtierbeobachtung angeboten. Auf dem Rückweg zum Parkplatz fällt euch vielleicht eine riesige Birnenstatue auf. Sie markiert den Startpunkt des Pear-Scape Trails, der zu Ehren der Obstbautradition der Stadt angelegt wurde. Die Route ist als Schnitzeljagd konzipiert und umfasst 23 farbenprächtige, 1 m große Birnenstatuen. Ladet euch den dazugehörigen digitalen Pass herunter und gewinnt mit etwas Glück einen Preis!
Danach geht es weiter zum Sri Meenakshi Temple. Er ist als einziger Tempel außerhalb Indiens der Hindu-Gottheit Meenakshi gewidmet und kann auf eigene Faust besichtigt werden. Neben prächtiger Architektur sind auf dem Gelände kunstvolle Statuen und Pfauen zu sehen. Zum Abendessen serviert Killen’s Barbecue zarte Ribs, aromatisches Pulled Pork und andere Klassiker. Satt und zufrieden könnt ihr dann euer Quartier aufsuchen, um am nächsten Morgen fit für weitere Abenteuer zu sein.
Sugar Land: Outdoor-Abenteuer und fantastische Shows
Das nächste Etappenziel liegt nur eine halbe Stunde weiter westlich und hat ebenfalls einen Namen, der ans Essen denken lässt. Im informativen, kinderfreundlichen Houston Museum of Natural Science at Sugar Land werden rund ein halbes Dutzend interaktive Ausstellungen über den Weltraum und Paläontologie präsentiert. Danach könnt ihr euch im Go Ape Zipline and Adventure Park auf knapp 13 km langen Parcours und Seilrutschen austoben. Immer noch nicht genug? Im Brazos River Park gibt es Rad- und Spazierwege sowie eine Discgolf-Anlage mit 9 Löchern. Nach Sonnenuntergang zeigt sich Sugar Land von einer ganz anderen Seite. Im modern ausgestatteten Smart Financial Centre stehen lebhafte Shows auf dem Programm und am Sugar Land Town Square wird Livemusik geboten.
Texas City: Erholung pur
Letzte Station eures Roadtrips im Großraum Houston ist Texas City. Die Stadt liegt gegenüber von Galveston auf der anderen Seite der Bucht und begeistert schon bei der Anfahrt mit malerischen Ausblicken auf die texanischen Wasserstraßen. An einer knapp 5 ha großen künstlichen Lagune erstreckt sich der Lagoonfest Texas Beach Club & Aqua Adventure Park. Wasserrutschen, Bumper Boats und mehr halten euch ohne Weiteres ein paar Stunden auf Trab. Danach lohnt sich eine Rundfahrt durch den 1867 Settlement District, eine der ersten von freien Schwarzen bewohnten Siedlungen in ganz Texas. In der ehemaligen Hütte von Frank und Flavilla Bell befindet sich heute ein Museum. Außerdem wurden in der Umgebung verschiedene Informationstafeln errichtet. Zu jedem Aufenthalt in Texas City gehört unbedingt auch ein Abstecher zum Texas City Dike. Der längste künstlich angelegte Angelpier der Welt bietet beste Voraussetzungen, um einen stattlichen Rotbarsch aus dem Wasser zu ziehen. Nach einer letzten Stärkung in der Restaurant Row im Einkaufszentrum Mainland City Center ist es dann an der Zeit, zum George Bush Intercontinental Airport zurückzukehren und von dort den Heimflug anzutreten.