Amerikanische Jungferninseln: Natur und Kultur
Die Amerikanischen Jungferninseln werden vom Atlantik und dem Karibischen Meer umspült. Wie generell die gesamte Karibik ist die Inselkette noch stark von ihrer wechselvollen Kolonialzeit geprägt. Unter dem Einfluss unzähliger Reisender, Einwohner und Besucher hat sich daraus im Lauf der Jahrhunderte eine unverwechselbare, einzigartige Kultur entwickelt. Hinzu kommt noch die überwältigend schöne Natur. Kein Wunder also, dass die drei Hauptinseln St. Thomas, St. John und St. Croix 2 Millionen Besucher pro Jahr begrüßen.
St. Croix
Naturfreunde werden vom traumhaften Buck Island Reef, den Wanderzielen am Jack Beach und den Meeresschildkröten am Sandy Point begeistert sein. Mit Point Udall befindet sich auf St. Croix auch der östlichste Punkt der USA. Die Landspitze ist mit dem Auto erreichbar und begeistert mit spektakulärem Meerblick.
Unterkünfte:
Restaurants:
- Inselbesucher und Einheimische schwören bereits seit 30 Jahren auf die Meeresfrüchte aus dem Duggan’s Reef.
- Im Savant trifft das Ambiente der Alten Welt auf das Dekor der Neuen Welt.
Unternehmungen:
- Vor Buck Island liegen ausgezeichnete Schnorchelplätze.
- Einen Besuch unbedingt wert ist die Christiansted National Historic Site.
- Auf der Ridge to Reef Farm könnt ihr als freiwillige Helfer selbst mit anpacken.
St. Thomas
Unter den Hunderten einzigartigen Tauchplätzen rund um
St. Thomas befinden sich einige der besten Tauchspots weltweit. Von spektakulären Riffen zu schockierenden Schiffswracks: Unter Wasser gibt es fast ebenso viel zu entdecken wie an Land. Nach euren Tauchabenteuern solltet ihr euch in Charlotte Amalie umsehen. Zu den größten Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt des Territoriums zählen Blackbeard’s Castle, die 99 Stufen und die Seilbahnfahrt zum Paradise Point. Wenn ihr mit eigenem Auto unterwegs seid, solltet ihr unbedingt auch Zeit für eine Panoramafahrt über die Insel einplanen, denn die Naturlandschaften und der Blick auf den Hafen sind echte Hingucker.
Unterkünfte:
Restaurants:
- Das Old Stone Farmhouse serviert Gourmetgerichte mit karibischer Note.
- Deutlich klassischer ausgelegt ist die karibische Karte im Sugarcane Grille.
Unternehmungen:
- Magens Bay, der beliebteste Strand auf St. Thomas, ist wie geschaffen für Ausflüge mit dem Paddleboard.
- Die besten Tauchplätze in der Region verrät euch z. B. das Admiralty Dive Center.
- Den schönsten Ausblick über die Insel bietet der Paradise Point. Ihr erreicht ihn zu Fuß oder – besser noch – per Seilbahn mit dem Paradise Point Skyride.
St. John
Auf St. John befindet sich der berühmteste Strand der Amerikanischen Jungferninseln. Benannt ist die Trunk Bay nach den heimischen Lederschildkröten, die von den Einheimischen nur kurz „Trunks“ genannt werden. Vor Ort wurde ein selbstgeführter Schnorchel-Trail eingerichtet. Alternativ könnt ihr auch eine Luxusjacht chartern und einen dekadenten Tag auf dem Wasser verbringen.
Unterkünfte:
Restaurants:
- Wenn ihr euch ein Boot, Floß, Paddleboard oder Kajak besorgen könnt, lohnt sich der Abstecher zum Lime Out. Das schwimmende Cottage/Restaurant serviert Craft-Cocktails und knusprige Tacos.
- Freunde von leichter und gesunder Kost werden vom Longboard begeistert sein. Den sagenhaften Ausblick gibt es gratis dazu.
Unternehmungen:
- Für einen Tag auf dem Wasser hat Big Blue Excursions die passende Bootstour im Angebot.
- Im unberührten Virgin Islands National Forest könnt ihr ausgedehnte Wanderungen unternehmen und dabei Ausschau nach Wildtieren halten.