Washington, D.C., und Umgebung
Die amerikanische Landeshauptstadt Washington, D.C., ist berühmt für ihre historischen Monumente und Wahrzeichen. Was nur wenige wissen: Die Stadt hat auch noch eine andere Seite. Es lohnt sich, die ausgezeichnete Kunst- und Kulturszene und die Nationalparks vor den Toren der Metropole zu erkunden.
Sehenswerte Orte
Zu den bekanntesten Wahrzeichen zählen das Kapitol der Vereinigten Staaten, das Lincoln Memorial und das Washington Monument. Die National Mall, die liebevoll auch als „Vorgarten Amerikas“ bezeichnet wird, ist aber nicht nur deswegen ein überaus lohnenswertes Ausflugsziel. Egal, ob ihr euch die historischen Sehenswürdigkeiten ansehen, eine Runde Frisbee werfen oder ganz entspannt an einem sonnigen Tag im Park picknicken möchtet – langweilig wird euch hier bestimmt nicht.
Ebenfalls an der National Mall befindet sich das National Museum of the American Indian (NMAI). Das Museum, das Teil der Smithsonian Institution ist, widmet sich dem Erbe der amerikanischen Ureinwohner in der westlichen Hemisphäre. Es beherbergt eine der größten Sammlungen an Gebrauchsgegenständen der amerikanischen Ureinwohner sowie ein umfassendes Foto- und Medienarchiv, in dem ihr Leben in der westlichen Hemisphäre dokumentiert wird.
Spannende Viertel und eine einzigartige Künstler-Community
Georgetown ist das älteste Viertel von Washington, D.C. Egal, ob ihr das erste Mal in der Stadt seid oder in der Gegend lebt – die ausgezeichneten Restaurants, trendigen Läden und atemberaubenden Ausblicke sind immer einen Abstecher wert. Besonders gut essen gehen könnt ihr im Washington Harbor, denn mit einem Panoramablick auf den Potomac River schmecken die kulinarischen Köstlichkeiten gleich noch besser. Aber überzeugt euch am besten selbst!
Ein weiteres empfehlenswertes Ziel (ebenfalls mit spektakulärem Ausblick auf das Wasser) ist The Wharf. Hier befinden sich einige der angesagtesten neuen Restaurants der Stadt. Aber auch an spannenden Outdoor-Aktivitäten für Groß und Klein mangelt es nicht. Im Konzerthaus The Anthem werden z. B. Konzerte im kleinen Rahmen oder auch Auftritte namhafter Bands und Musiker geboten. Bei einem Spaziergang entlang der kleinen Gassen unweit der Pearl Street kommen Livemusikfans ebenfalls auf ihre Kosten – und für den Hunger zwischendurch ist in dieser Gegend auch ausreichend gesorgt. Ihr wollt lieber raus in die Natur? Dann mietet euch ein Kajak und paddelt damit an einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt vorbei – oder verbringt ein paar entspannte Stunden am Pier. Die Gegend The Wharf ist nämlich der ideale Ort für alle, die gerne am Wasser sind.
Das Culture House im Südwesten von D.C. zählt zu den verborgenen Schätzen der Stadt. Die ehemalige Kirche wird inzwischen als gemeinnütziger Veranstaltungsort genutzt und zieht Künstler und Mitglieder der kreativen Community aus der gesamten Umgebung an. Also schaut unbedingt bei einer der tollen Kunstausstellungen vorbei (und schießt ein paar Bilder, denn die bunte Kulisse wird euren Instagram-Feed bereichern).
Nationalparks
Der Shenandoah-Nationalpark in Virginia ist gerade einmal 120 km vom urbanen Trubel von Washington, D.C. entfernt. Hier könnt ihr so richtig durchatmen und den atemberaubenden Ausblick auf die Blue Ridge Mountains bestaunen. Der Park bietet zahlreiche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten – von historischen Stätten über Weingüter bis hin zu Boutiquen und Hotels.
Nicht verpassen dürft ihr außerdem die unter dem Park verborgenen Luray Caverns. In den riesigen Räumen des spektakulären Höhlengebiets kommt ihr an unzähligen Steinsäulen und kristallklaren Gewässern vorbei. Und ihr werdet es kaum glauben, aber in den Höhlen finden sogar Konzerte statt! Eine ganz besondere Attraktion der Luray Caverns ist nämlich die Great Stalacpipe Organ – eine Orgel aus Stalaktiten, die als größtes natürliches Musikinstrument der Welt zählt. Das Gefühl ist unbeschreiblich, wenn euch die wunderschönen Klänge der Stalaktik-Orgelpfeifen umgeben.
Tipps für die Reiseplanung
Übernachtung
Freizeitgestaltung
- Picknick an der National Mall und Besuch im National Museum of the American Indian
- Streifzug durch die Restaurants und angesagten Läden in Georgetown
- Livemusik im Viertel The Wharf
- Ausflug in die lokale Kunstszene im Culture House – einem der verborgenen Schätze von D.C.
Gastronomie